AT22045B - Laufgestell für Hängebahnfahrzuege. - Google Patents

Laufgestell für Hängebahnfahrzuege.

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AT22045B
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  Laufgestell für Hängebahnfahrzeuge. 



   Bei Bergseilaufzügen ist es bekannt, den zur Aufnahme der Personen dienenden Kasten an dem Laufgestell unterhalb des Tragseils pendelnd aufzuhängen. Hier liegen die Verhältnisse insofern einfach und günstig, als der Kasten in ständiger Verbindung mit dem Tragseil ist, dessen Angriffspunkt mit dem Aufhängepunkt des Kastens zusammenfällt. Da eine   Sei ! k) emme   und das auf dieselbe einwirkende Hebelwerk fehlt, so ist man in der Lage, den Aufhängepunkt des Kastens und damit den Angriffspunkt des Zugseils in möglichster Nähe des Tragseils anzuordnen, stärkere Verdrehungskräfte, die eine Gefahr des Entgleisens des Laufwerks in sich schliessen, treten dabei nicht auf. 



   Bei Drahtseilbahnen jedoch, bei denen das Transportgefässgehänge an das Laufwerk in grösserem Abstande vom Tragseil angeschlossen ist, sind die erwähnten Übelstände in hohem Grade vorhanden. Es bedarf eines besonderen Mittels, um in solchen Fällen eine Verdrehung des Laufwerks in der senkrechten Ebene und damit der Gefahr des Entgleisens oder Vorauseilens oder   Zurilckbleibens   des Laufwerks vorzubeugen. 



   Beim   Erfindungsgegenstandc   besteht dies Mittel in einem Gegengewicht bezw. einem   Gcgengewichtsarm, zum Ausgleich   des Gewichtes des über dem Zugseil befindlichen Laufwerks einschliesslich Gehänges als Fortsatz des letzteren angebracht. 



   Fig. 1-3 zeigen einige Ausführungsbeispiele eines solchen Laufgestelles. 



   Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen laufen die Räder x des Laufwerks auf dem Tragseil a und am Zugseil i greift die Seil klemme d an, die am Laufwerkgehänge b sitzt. 



  An letzterem, welches mit dem das Gegengewicht bildenden starren Fortsatz w versehen ist, ist   bei   das   Gehäuse   u des Transportgefässes pendelnd aufgehängt. Bei dieser bekannten Aufhängung bleibt das Transportgefäss bei jeder vorkommenden Steigung der Seilbahn in senkrechter Stellung. 



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Laufwerkgehänge b mit einem Lager-   rahmen s für die Achsen   der   Laufräder   x in gelenkiger Verbindung. Um dabei einem   Vorauseilen   oder Zurückbleiben des Laufwerks im   Gefälle   oder in der Steigung vorzubeugen, ist als starre Fortsetzung eines solchen Gehänges das Gegengewicht bezw.

   der   Gegongewichtsarm M'angebracht,   der zum Ausgleich der Gewichte, des über dem Angriffspunkt des Zugseils   benndliehen Laufwerks einschliesslich Gehängeteils dient.   
 EMI1.1 
 Transportgofässes führenden Gegengewichtes   Il'.   Würde das letztere nicht vorhanden sein, so   würde   bei der dargestellten Verbindung des Laufwerkgehänges mit dem Laufwerk der Wagenkasten, je nach Belastung, im Gefälle oder in der Steigung und unter Berücksichtigung der Reibung des Laufwerks, das Laufwerk vorauseilen oder zurückbleiben, also eine   Verschiebung des Laufwerks   in der Vertikalebene eintreten. 



   Bei den   Ausfiihrungsformen   nach Fig. 2 und 3 ist das Laufwerkgehänge b nicht an den Lagerrahmen für die Laufräderachsen angelenkt, vielmehr starr mit dem Lagerrahmen verbunden. Als starre Fortsetzung des Gehänges b dient auch hier das Gegen- 
 EMI1.2 
 liegt hier aber unverrückbar im Gegengewicht bezw. Gegengewichtsarm w. Ohne die Wirkung des letzteren würde eine verschiedene Belastung der   heiden l. aufräder. < ein-   

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 EMI2.1 
 treten, wodurch sogar Entgleisungen vorkommen können. Durch Anbringung des Gegen. gewichtes w wird der Übelstand vermieden. In Fig. 2 ist das Gegengewicht   aoktorförmig   als Führung des Gehänges des Transportgefässes ausgebildet.

   Nach Fig. 3 sitzt das Gegen- 
 EMI2.2 
 Ausführung gestattet, das Verhältnis für möglichstes   Unschädlicbmachen   der Moment wirkungen der   Durchschaittswirkung   bei beladenem und unbeladenem   Transportgefäl3 nach   Bedarf anzupassen. 



   Das beschriebene Laufgestell kann auch Anwendung bei Schienenhiingebahnen finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Laufgestell für Hängebahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch ein als Fortsetzung eines Laufwerkgehänges ausgebildetes Gegengewicht oder einen Gegengewichtsarm zum Ausgleich des Gewichtes der über dem Zugseil liegenden Laufwerk- und Gebängeteile, zum Zweck, bei starrer Verbindung des Lagerrahmens der Laufwerkachsen und des Laufwerkgehänges, das Abheben des einen oder anderen Randes vom Seil bezw. bei gelenkiger Verbindung jener Teile, das Vorauseilen oder Zurückbleiben des Laufwerks im Gefälle oder in der Steigung zu vermeiden. EMI2.3
AT22045D 1903-12-16 1903-12-16 Laufgestell für Hängebahnfahrzuege. AT22045B (de)

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