AT16373B - Transportgefäß für Seilbahnen. - Google Patents

Transportgefäß für Seilbahnen.

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AT16373B
AT16373B AT16373DA AT16373B AT 16373 B AT16373 B AT 16373B AT 16373D A AT16373D A AT 16373DA AT 16373 B AT16373 B AT 16373B
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Johann Eibensteiner
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Johann Eibensteiner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nix 16373.   JOHANN EIBENSTEINER IN WIEN. 



     Transportgefäss   für Seilbahnen. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung stellt ein   Transportgefäss für   Seilbahnen dar und bezweckt eine einfache Konstruktion zu schaffen, bei welcher ausser dem Gehänge auch die sonst üblichen Kupplungen entfallen, der Aufhängepunkt in den Wagen selbst verlegt und der Auflage- und Zugmechanismus am Gefäss untergebracht wird. 



   Fig. 1 der Zeichnung stellt ein solches Transportgefäss, bei welchem das Tragseil 
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 selbe in Seitenansicht dar ; Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach Linie B-B der Fig. 4 und Fig. 4 eine Seitenansicht eines Transportgefässes, angewandt auf eine Anlage mit Tragund Zugseil. 



   Das Gefäss a ist der ganzen Länge nach durch einen konischen Einschnitt in zwei 
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 zur Beförderung von Lasten geringeren Gewichtes, wobei das Tragseil gleichzeitig als Zugseil dienen kann. Zu diesem Zwecke sind in der konischen   Ausnehmung des Gefässes   an den Seitenwandungen b Klemmbacken c angebracht, die ihrerseits in kurzen Schlitzen d auf- und abwärts geführt werden. Das Transportgefäss kann in der dargestellten Ausführung mit einem Räderpaare fest verbunden sein, um es gleich nach Verlassen des 
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 geschoben, so werden die   backenpaar   nacheinander vom Seil gefasst, gehoben und klemmen sich vermöge der Verengung des Einschnittes am Seil fest.

   Diese klemmung, welche infolge 
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 durch die im Gefässe befindliche Last wirksam unterstützt und nur aufgehoben, wenn der Wagen am Ende seiner Bahn auf feststehende Schienen   aufläuft   und vom Seile abgehoben wird. 



   Eine ähnliche   Ausführungsform ist   in Fig. 3 und 4 für schwerere Lasten, wobei Trag- und Zugseil angewendet werden muss, dargestellt. In dem das Gefäss teilenden Einschnitt ist eine Rolle e angeordnet, welche auf dem Tragseil f läuft, das seinerseits wieder durch Ständer g unterstützt wird. Unterhalb der Rolle und ebenfalls im Einschnitte ist ein Arm h mit Klemmbacken i angebracht, zwischen welche das Zugseil   i   eingeklemmt wird und so das Transportgefäss mitnimmt. Dasselbe kann vorteilhaft zur selbsttätigen   Entleerung   mit Klappen k versehen sein, welche durch einen Anschlag selbsttätig geöffnet werden. Knapp vor den   Untorstiltzungsrollen   der   Zugseile   wird das Gefäss, um es ohne Hindernis passieren zu lassen, durch bekannte Mittel etwas gehoben.

   An der Ladestation 
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 tätig abgehoben und an der Entladestation von einem bereitstehenden Wagengestell unter selbsttätiger Abhebung vom Seil aufgenommen. 



   Diese zweiteilige Form der mit oder ohne Wagengestell versehenen Gefässe, welche, 
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 Geschwindigkeiten erreicht werden können, ist unter entsprechender Anpassung für alle Systeme von   Luftseilbahnen   mit Vorteil verwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Transportgefäss für Seilbahnen, gekennzeichnet durch zwei keilförmig nach oben zusammenlaufende mittlere Trennungswände, wodurch ein ungefähr W-förmiger Gefässquerschnitt gebildet wird, in dessen   keilförmiger   Ausnehmung die zur Beförderung notwendigen Klemmvorrichtungen und gegebenenfalls auch Tragrollen derart angebracht sind, dass der grösste Teil der Last unterhalb des Tragseiles zu liegen kommt, zum Zwecke, die üblichen Gehänge und Kupplungen entbehrlich zu machen.

Claims (1)

  1. 2. Bei dem unter Anspruch 1 gekennzeichneten Transportgefäss für Seilbahnen die Anordnung von in Schlitzen geführten Klemmbacken, welche, durch das Eigengewicht des Gefässes beim Auffahren auf das Seil sich in den Schlitzen nach aufwärts bewegend, den Querschnitt verengen und dadurch das Seil einklemmen. EMI2.2
AT16373D 1903-05-01 1903-05-01 Transportgefäß für Seilbahnen. AT16373B (de)

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