DE581008C - Foerdervorrichtung fuer Giessereien und aehnliche Betriebe - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Giessereien und aehnliche Betriebe

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DE581008C
DE581008C DED60426D DED0060426D DE581008C DE 581008 C DE581008 C DE 581008C DE D60426 D DED60426 D DE D60426D DE D0060426 D DED0060426 D DE D0060426D DE 581008 C DE581008 C DE 581008C
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turntable
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DED60426D
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BARTHEL KUERTEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • B65G37/02Flow-sheets for conveyor combinations in warehouses, magazines or workshops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Gießereien und ähnliche Betriebe Fördervorrichtungen für Gießereien, die in der Hauptsache aus mehreren Wagen bestehen, sind bekannt. Diese Wagen können als Einschienenfahrzeuge oder Zweischienenfahrzeuge ausgebildet werden. Von diesen haben sich diejenigen, bei denen beide Fahrschienen in gleicher Höhe liegen, infolge ihrer Fahrsicherheit und der geringen Erschütterungen als am vorteilhaftesten für den Gießereibetrieb erwiesen. Doch haftet diesen Fahrzeugen wieder :der Mangel an, daß sie sich nicht in engen Kurven bewegen können. Enge Kurven sind anderseits für eine wirtschaftliche Gießanlage von großem Vorteil. Die vorliegende Erfindung löst nun die Aufgabe, mit den beschriebenen Zweischienenfahrzeugen auch enge Kurven einwandfrei zu befahren.
  • Erfindungsgemäß verläßt der -Wagen vor der Einfahrt in :die Kurve an -einer bestimmten Stelle seine Fahrschienen und läuft einerseits auf eine Drehscheibe auf, während die andere Seite des Wagens durch geeignet angebrachte Rollen so unterstützt wird, daß derselbe eine Kreisbewegung um einen verhältnismäßig nahen Mittelpunkt beschreibt. Die weitere Entwicklung des Erfindungsgedankens betrifft eine mit der Drehscheibe in fester Verbindung stehende Antriebsscheibe, für die in hängebahnartigen Rahmen angeordneten Belastungsgewichte, die für die einzelnen Förderwagen vorgesehen sind und sich gleichmäßig mit ihnen fortbewegen. Die Antriebsscheiben sind starr mit der darüberliegenden Fahrschiene der Hängebahn verbunden. Durch Zusammenwirken der verschiedenen Anordnungen wird eine in allen Einzelheiten auf die Erfordernisse des Gießereibetriebes eingestellte Anlage geschaffen.
  • Es sind Fördervorrichtungen bekannt, bei denen die Vierführung der Wagen auf das Umleitungsgleis unter Benutzung von Drehscheiben erfolgt, die entweder mit Stützen unter die zu wendenden Wagen greifen oder aber die Wagen auf einem entsprechend gestalteten Gleisteil herumführen. Die erfindungsgemäße Ausführungsform der Fördervorrichtung hat dagegen den Vorteil, daß die Drehscheiben nur einen Bruchteil der Last eines jeden Wagens aufzunehmen haben und daß sich außerdem die innere Kreisbahn bei der Bewegung der .Wagen sehr nahe an den Drehpunkt der Drehscheibe legen läßt, so daß Hin- und Rücklaufgleis dicht nebeneinandergelegt werden können. Seilbahnen, die über eine Umführungsscheibe laufen, sind an sich ebenfalls bekannt. Im vorliegenden Falle dienen sie jedoch einem besonderen Zweck; indem nämlich durch die Verbindung derartiger bekannter Seilbahnen mit der verlängerten Drehscheibenachse eine sehr einfache und sichere Bewegung der für die Formkästen benötigten Belastungsgewichte ermöglicht wind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise -und schematisch dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Ansicht eines Teils der Anlage und Abb. 2 eine Draufsicht auf den in Abb.1 dargestellten Teil, jedoch sind hier die Belastungsgewichte und deren obere Führungsbahn fortgelassen.
  • In den Abbildungen stellen 1 und 2 bzw. 3 und q. die Schienen dar, auf denen sich die Förderwagen 5, 6 und 7 usw. bewegen. Diese Wagen werden beispielsweise durch eine gemeinsame Kette oder ein Drahtseil 8 vorwärts bewegt, die an den Wagen an einem Bolzen o. dgl. 9 bzw. to angebracht werden. Gelangt ein Wagen in die Nähe eines Wendepunktes, so verlassen die Räder der einen Seite die Schienen und gelangen auf eine Drehscheibe 11, deren Oberkante zweckmäßig in gleicher Höhe mit der Schienenoberkante liegt. Diese Drehscheibe kann gleichzeitig als Gleit- oder Antriebsscheibe für die Kette 8 ausgebildet sein. Auf der anderen Seite greifen bei der Vorwärtsbewegung :des Wagens mehrere Rol= len 12 unter bestimmte Teile des Wagens, z. B. unter seine untere Platte, in der Weise, daß der Wagen auf seiner Weiterfahrt seine genaue Höhenlage vor Übergang auf die Rollen beibehält. So gelangt -der Wagen ohne irgendwelche Erschütterungen um Kurven von beliebig kleinem Halbmesser. Der Wagen selbst besteht zweckmäßig aus einem Unterteil, das so ausgebildet ist, daß es leere Formkästen ö. dgl. aufnehmen kann, und einem Oberteil, das den Formkasten 13 bzw. 14. aufnimmt. Damit sich beim Abgießen der Oberkasten vom Unterkasten nicht abhebt, sind gemäß dem Erfindungsgedanken besondere Belastungsplatten vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Wagenbewegung selbsttätig an besonderen Führungsschienen geführt werden. Es ist also in erster Linie dafür zu sorgen, daß die Geschwindigkeiten der Wagen und der Belastungsplatten jederzeit genau übereinstimmen. Dies erfolgt beispielsweise, wie in Abb. i dargestellt, dadurch, daß die Drehscheibe 11 .durch eine Welle 15 eine weitere Scheibe oder Kettenrad 16 antreibt. Der Antrieb wird mittels einer endlosen Kette 17 auf eine zweite Scheibe 18 übertragen, die ebenso wie die Antriebsscheibe 16 der Fahrschiene 21 der Hängebahn starr verbunden ist. Diese Kette 17 wird an mehreren rahmenartigen Vorrichtungen 19 bzw. 2o befestigt, etwa in gleicher Art wie die einzelnen Wagen an Kette 8 befestigt werden.
  • Die Gestelle 19 bzw. 2o laufen auf der in sich geschlossenen Schiene 21 um. Zur Begrenzung seitlichen Schwankens können sie sich noch beispielsweise mit Rollen 22 gegen die Schiene 21 abstützen. In den gabelförmig oder ähnlich ausgebildeten Hängevorrichtungen ist nun über eine feste Rollen 23 ein Seil geführt, das an seinem Außenende eine Traverse 24 trägt, die in den beiderseitigen Schlitzen 25 gleitet. Diese Traverse trägt in einem Gehänge 26 die Belastungsplatte 27, die z. B. durch ein am Gehänge angebrachtes Spannschloß o. dgl. 28 entsprechend einer etwaigen Schräglage des Formkastens in verschiedene schräge Lagen eingestellt werden kann. An dem anderen Ende des über die Rolle 23 laufenden Seiles kann ein Ausgleichgewicht 29 angebracht werden, wodurch die Belastungsgewichte in ihrer Höhe über den Formen verstellbar sind, und zwar unabhängig von ihrer Fahrbahn. Da die Belastungsplatten nur auf einem verhältnismäßig kleinen Teil des Wagenlaufes benötigt werden, so kann man davon absehen, die Belastungsplatten auf dem ganzen Weg des Formwagens mitfahren zu lassen. Der Umkehrpunkt der Hängevorrichtung für die Belastungsplatten muß also nicht mit dem Umkehrpunkt der Formwagen zusammenfallen. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß jedes Belastungsgewicht nach Umkehr auch wieder genau über einen Formwagen zu liegen kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fördervorrichtung für Gießereien und ähnliche Betriebe mit auf Schienen laufenden Wagen, die an den Wendestellen der Bahn durch Drehscheiben in eine andere Bewegungsrichtung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen mit ihren auf der Innenseite der Wendestellen liegenden Rädern auf die Drehscheibe auflaufen und an der Außenseite durch dort angebrachte Rollen abgestützt werden.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 unter Verwendung einer über eine Umfangscheibe laufenden Seilbahn, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der verlängerten Drehscheibenachse (15) ein Kettenrad (16) angeordnet ist, durch das die in rahmenartigen, auf Schienen (21) laufenden Gestellen untergebrachten Belastungsgewichte bewegt werden.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsgewichte in ihrer Höhe unabhängig von ihrer Fahrbahn verstellbar sind.
DED60426D 1931-02-13 1931-02-13 Foerdervorrichtung fuer Giessereien und aehnliche Betriebe Expired DE581008C (de)

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