AT220207B - Erregereinsatz für Magnettelephone - Google Patents

Erregereinsatz für Magnettelephone

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AT220207B
AT220207B AT244561A AT244561A AT220207B AT 220207 B AT220207 B AT 220207B AT 244561 A AT244561 A AT 244561A AT 244561 A AT244561 A AT 244561A AT 220207 B AT220207 B AT 220207B
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exciter
square tube
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Eduard Dr Schrack
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Eduard Dr Schrack
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Erregereinsatz für Magnettelephone 
Die Erfindung betrifft Erregereinsätze für Magnettelephone, welche als Baueinheit alle elektroma-   gnetische ! !   Teile des Erregers, wie Erregerspule, stählerne Schwingzunge mit Antriebsstift sowie das Permanentmagnetsystem, enthalten. Bei bisher bekannten   Erregereinsätzen   dieser Art sind auf offenen Rahmen oder Brücken die einzelnen Elemente mittels zusätzlicher Verbindungselemente wie Laschen, Winkeln u. dgl. befestigt ; der Zusammenbau   dieser Erregereinsätze   erfordert somit eine verhältnismässig komplizierte und auch kostspielige Montagearbeit mit sorgfältiger gegenseitiger Justierung der einzelnen Bauteile, die dann der weiteren innerbetrieblichen Behandlung, insbesondere beim Einbau in die Telephon- 
 EMI1.1 
 eintreten können. 



   Nach der Erfindung werden nun Erregereinsätze der eingangs beschriebenen Art für Magnettelephone zur Vermeidung dieser Nachteile derart ausgebildet, dass sie aus einem beiderends offenen, alle elektromagnetischen Teile des Erregers umschliessenden Vierkantrohr aus Eisen bestehen, in welches, entsprechend dimensioniert, die Erregerspule, die stählerne Schwingzunge mit dem Antriebsstift für die Membrane sowie das Permanentmagnetsystem   eingepresst   bzw. eingeschraubt sind. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dieses Vierkantrohr an seiner oberen   Längswand   mit einem nach einem Ende zu offenen Längsschlitz versehen, durch welchen der von der Schwingzunge getragene Antriebsstift hindurchragt. 



   Das Vierkantrohr ist ferner an beiden Längsseiten etwa in der Mitte mit einem Schauloch zur Beobachtung der zwischen den Polschuhen des permanenten Magneten schwingenden Zunge versehen. 



   Schliesslich ist das Vierkantrohr erfindungsgemäss beiderends dachartig abgeschrägt und sind an der unteren Längswand in diesen vorstehenden Enden von oben her zugängliche Löcher für Befestigungsschrauben angebracht. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Erregereinsatzes in 
 EMI1.2 
 



   Das Vierkantrohr 1 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, das sozusagen als Gehäuse des Erregereinsatzes dient, ist an beiden Enden   l'dachartig abgeschrägt   und an den dadurch vorstehenden Enden seiner   unterenlängswand   mit Löchern 2 versehen, die somit von oben her für die Anbringung von Befestigungsschrauben mittels Schraubenziehern zugänglich   sind ; weiters   ist dieses Vierkantrohr 1 an seiner oberen Längswand mit einem von einem Ende her bis etwas über die Mitte reichenden achsparallelen Längsschlitz 3 versehen, durch den der aus dem Vierkantrohr herausragende Antriebsstift für die Membrane bei der Montage eingeschoben wird.

   In dieses Vierkantrohr 1 ist nun auf einer Seite, in der Zeichnung von links, die entsprechend profilierte Erregerspule 4 mit Passsitz eingesetzt, in welcher die T-förmige stählerne Schwingzunge 5, die an ihrem freien Ende den durch den Längsschlitz 3 des Rohres herausragenden Antriebsstift 6 für die Telephonmembrane trägt, dadurch zentriert ist, dass ihr Querteil   5'an   beiden Seiten zwischen je zwei Distanzhülsen 7 und mittels der Schrauben 8 befestigt ist ; von dem in der Zeichnung rechten Ende des Vierkantrohres her ist das blockförmige Permanentmagnetsystem eingepresst, das aus den beiden Magneten 9 mit den gegen die Mitte des Rohres vorstehenden und die Schwingzunge 5 umfassenden Polschuhen 9'sowie aus einem zwischen diesen befindlichen Isolierstück 10, z. B. aus Aluminium, besteht.

   Schliesslich ist das Vierkantrohr 1 an beiden   Längswänden   mit einem Schauloch 11 versehen, durch das die zwischen den Polschuhen 9'schwingende Zunge 5 beobachtet werden kann. 



   Die erfindungsgemäss aufgebauten Erregereinsätze für Magnettelephone zeichnen sich insbesondere durch ihren überaus einfachen Aufbau praktisch ohne zusätzliche Verbindungselemente mit dem Gehäuse, 

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 sowie durch die gegebene gesicherte Zuordnung der einzelnen Bauteile, aus : ausserdem bietet das Vierkantrohr für die in ihm eingeschlossenen empfindlichen Bauteile auch nach deren Feinjustierung einen vollkommenen Schutz bei allen noch   notwendigenHandhabungen ;   schliesslich wirdauchder Erregereinsatz in die Telephonkapsel in einfachster Weise, mit zwei frei zugänglichen Befestigungsschrauben, eingebaut bzw. bei Reparaturen ebenso leicht wieder ausgebaut. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Erregereinsatz für Magnettelephone, als Baueinheit mit allen elektromagnetischen Teilen des Erregers, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem beiderends offenen. Vierkantrohr (l) aus Eisen. besteht, in welches, entsprechend dimensioniert, die Erregerspule (4), die darin zentrierte stählerne Schwingzunge (5) mit dem Antriebsstift (6) für die Membrane sowie das Permanentmagnetsystem (9-9'-10) eingepresst bzw. eingeschraubt sind.

Claims (1)

  1. 2. Erregereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vierkantrohr (1) an seiner oberen Längswand mit einem nach einem Ende zu offenen Längsschlitz (3) versehen ist, durch welchen der von der Schwingzunge (5) getragene Antriebsstift (6) hindurchragt.
    3. Erregereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vierkantrohr (1) an beiden Längswänden etwa in der Mitte mit einem Schauloch (11) zur Beobachtung der zwischen den Polschuhen (9') des permanenten Magneten (9) schwingenden Zunge (5) versehen ist.
    4. Erregereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vierkantrohr (1) beiderends dachartig abgeschrägt (1') ist und an der unteren Längswand in diesen vorstehenden Enden von oben her zugängliche Löcher (2) für Befestigungsschrauben angebracht sind.
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