AT232292B - Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten - Google Patents

Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten

Info

Publication number
AT232292B
AT232292B AT720362A AT720362A AT232292B AT 232292 B AT232292 B AT 232292B AT 720362 A AT720362 A AT 720362A AT 720362 A AT720362 A AT 720362A AT 232292 B AT232292 B AT 232292B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
legs
magnetic head
working gaps
clamping
yoke
Prior art date
Application number
AT720362A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Sued Atlas Werke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sued Atlas Werke Gmbh filed Critical Sued Atlas Werke Gmbh
Priority to AT720362A priority Critical patent/AT232292B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT232292B publication Critical patent/AT232292B/de

Links

Landscapes

  • Magnetic Heads (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten, der aus drei Schenkeln und einem senkrecht dazu verlaufenden Schlussstück besteht und dessen Teile mittels Spannschrauben und
Druckplatten in Richtung senkrecht zu den Trennfugen der Jochteile und Arbeitsspalte gegeneinander ge- halten   werden. Bei den bekannten Magnetköpfen   dieser Art sind zur Verspannung senkrecht zu den Arbeits- spalten und in Längsrichtung der Schenkel getrennte Spannmittel vorgesehen. Dadurch ergibt sich ein ver- wickelter und kostspieliger Aufbau sowohl als auch eine umständliche, zeitraubende und leicht zu Unge- nauigkeiten führende Bauweise. 



   Diesem Mangel ist erfindungsgemäss dadurch abgeholfen, dass die Schenkel an den äusseren Schmal- seiten an den den Spalten zunächst liegenden Enden flache Abschrägungen aufweisen und lediglich zwei   Spannhörper vorgesehen sind, von denen   der eine, die Grundplatte, am Schlussstück anliegt und der andere   in Form eines länglichen Rahmens   ausgebildet ist, dessen zur Jochebene parallele Innenflächen sich an die drei Schenkel und dessen innere'geneigte Schmalseiten sich an die   SchrägflächenderAussenschenkel   an- legen und durch parallel zu den   ciienkeln   verlaufende Spannschrauben gegeneinanderverspanntsind.

   Da-   durch'werdendieTeiledesMagnetkopfessicherund aufeinfache   Weise stabil in die Sollage hineingezogen, wobei in an sich bekannter Weise die Breiten der Arbeitsspalte   durch eingelegteFoliennichr magnetischen   Materials bestimmt werden können. Vorteilhaft ist der rahmenförmige   Spannkörper   an seinen beiden äusseren Längsseiten mit Aussparungen zur Aufnahme von Klemmbacken versehen, deren den Schenkel- breitseiten zugewendete Klemmflächen ebenso wie die Flanken der Aussparungen des Spannkörpers abgeschrägt sind.

   Dabei können die beiden Spannkörper und die auf die Flanken der Rahmenaussparungen ein- wirkenden Klemmbacken durch gemeinsame Schrauben untereinander verspannbar sein, so dass gleichzeitig eine Verspannung senkrecht zu den Spalten durch die Schrägflächen der Aussenschenkel und des rah- menförmigen Spannkörpers, ferner eine Verspannung von Schenkeln und Joch in Längsrichtung der Schen- kel durch die Spannkörper und schliesslich eine Verspannung in einer dritten Richtung, nämlich senkrecht zur gemeinsamen Ebene von Joch und Schenkeln durch die Klemmbacken hervorgerufen wird, so dass sich eine dreidimensionale Verspannung ergibt. 



   Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Tonkopf nach der Erfindung in Seitenansicht, jedoch ohne die zum Zusammenhalten vorgesehene Brille, Fig. 2a, b und c im Aufriss und Seitenriss den Zusammenbau der Kerne mit dem Joch, Fig. 3a und b die Brille in Draufsicht und Seitenansicht, Fig. 3c   eineSehnittansiehtderzusammengebautenTonkopfeinheitmitubergezo-   gener Brille, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. 



   Fig. l zeigt einen Tonkopf mit drei Schenkeln 1, 2, 3. Die beiden Aussenschenkel 1 und 3 sind aus gestanzten und aufeinander geklebten Lamellen gefertigt, ebenso der Mittelschenkel 2. Distanzfolien bestimmen die Breiten von   Aufsprech-und   Löschspalt 4,5. Im allgemeinen kann der Sprechspalt 4 eine Breite von   5J. l (5   micron) und der Löschspalt 5 eine Breite von   50J.   haben. Die Lamellen 1,2, 3 und 6 haben   z. B. eine   Stärke von   0, 2 mm,   die Lamellen 7 eine grössere Stärke von z. B. 0, 3 mm. 



     Fig. 2a, bund   c zeigt im Aufriss und Seitenriss den Zusammenbau der aus den Lamellen zusam-   mengeklebtenKerne. An   den drei Schenkeln 1, 2 und 3 liegt ein Joch oder unterer Kernteil 6, der eben-   falls aus lamelliertem und zusammengeklebtem Material besteht und so bemessen ist, dass sich der für den   magnetischen Fluss erforderliche Kernquerschnitt ergibt. Zwei äussere E-Schnitte 7 halten das Ganze dadurch in seiner Lage, dass infolge übergesteckter Erregerspulen 8 und 9 mit ihren Spulenkörpern ein seitliches Verschieben nur noch in engen Grenzen möglich ist. Die beiden E-Schnitte bilden ausserdem eine magnetische Brücke über die Spalte zwischen dem Kernteil 6 und den Kernen 1, 2 und 3. Die Kerne 1 und 3 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> 3cden Spalten (4, 5) durch die Schrägflächen (la, 3a und 10b, lOb), eine Verspannung von Schenkeln (1, 2,3) und Joch (6) in Längsrichtung der Schenkel (1, 2,3) durch die Spannkörper (10, 11) und eine Verspannung senkrecht zur gemeinsamen Ebene von Joch (6) und Schenkeln (1,2, 3) durch die Klemmbacken (12, 12) hervorgerufen wird.
AT720362A 1962-09-10 1962-09-10 Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten AT232292B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT720362A AT232292B (de) 1962-09-10 1962-09-10 Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT720362A AT232292B (de) 1962-09-10 1962-09-10 Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT232292B true AT232292B (de) 1964-03-10

Family

ID=3593721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT720362A AT232292B (de) 1962-09-10 1962-09-10 Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT232292B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT232292B (de) Magnetkopf mit zwei Arbeitsspalten
DE1043651B (de) Mehrspuriger Magnetkopf
DE1563059B2 (de) Drehmomentmotor
DE899564C (de) Magnetkopf fuer bandfoermige Magnettontraeger
DE2053267A1 (de)
DE2045073A1 (de)
DE1449899C3 (de) Polstuckanordnung für einen Mag netkopf
DE1295690B (de) Elektromagnetgehaeuse
DE585454C (de) Sprechkopf zum Aufzeichnen bzw. Abtasten von Sprechwechselstroemen
AT132925B (de) Klammer zur Verbindung von Platten, insbesondere für Glasplattenaufbauten.
DE202020101867U1 (de) Schallabsorber
DE2745701C2 (de) Dreischenkliger Blechschichtkern und Verfahren zu dessen Herstellung
DE857417C (de) Regeltransformator
DE1062026B (de) Magnetkopf mit lamelliertem Kern
DE951099C (de) Elektrische Drossel, insbesondere zum Betrieb von Leuchtstofflampen
DE1784713B2 (de) Verbindungselement für Verkleidungsplatten
AT206505B (de) Elektromagnetisches Relais
DE874568C (de) Magnetische Festhaltevorrichtung, insbesondere fuer Tueren und Fenster
DE1012473B (de) Loeschkopf fuer Magnettongeraete
DE657245C (de) Verfahren zum Herstellen von lamellierten Eisenkernen fuer Sprechkoepfe zum Aufzeichnen oder Abtasten von Magnetogrammen
DE548021C (de) Magnetzuender
AT211572B (de) Löschkopf
AT242971B (de) Magnetkopf zur Erzeugung punktförmiger Zeichen auf einen im Abstand von ihm schnell bewegten Aufzeichnungsträger
DE2715507B2 (de) Löschkopf aus einem permanentmagnetischen Material sowie Magnetisierungsvorrichtung mit einem bewickelten Kern mit Polstücken aus hochpermeablem Material zur Dauermagnetisierung eines Löschkopfes
AT121193B (de) Elektromagnetisches Relais.