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Drucktastensatz mit Anzeige der zuletzt eingedrückten Taste
EMI1.1
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Wirkung der zugehörigen Feder 9 und liegt mit einer gewissen Vorspannung an dem unteren Rand des Fen- sters 15 an. Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich dieses Ende 21 bis in die Bahn, welche der obere Teil derDrucktaste l beschreibt, wenn die Taste eingedrückt wird. Bei dem Eindrücken bildet die- ser obere Teil der Taste 1 gleichsam einen sich mit der Taste mitbewegenden Anschlag, der gegen das i Ende 21 stösst und den Block 13 entgegen der Spannung der Feder 9 dreht, bis die in Fig. 3 dargestellte
Lage erreicht ist.
Hinter der Reihe von Anzeigegliedern 13 befindet sich in dem Raum innerhalb des U-förmigen Bü- gels 17 ein im wesentlichen streifenförmiges Sperrglied oder Riegel 23, der mittels zweier nahe dem obe- ren Rand liegender Ansätze 25 (einer ist in Fig. 5 dargestellt, in der der Riegel teilweise weggebrochen gezeichnet ist) in Öffnungen 27 in den Schenkeln des U-förmigen Bügels 17 um eine imaginäre waagrech- te Achse drehbar angeordnet ist. Dieser Riegel liegt in der Ruhelage unter der Wirkung einer daran be- festigten und anderseits auf der Vorderplatte 19 aufruhenden Blattfeder 29 (s. Fig. 2) an den Blöcken 13 an.
Dieser allen Anzeigegliedern 13 gemeinsame Riegel 23 erstreckt sich in der Bahn aller Drucktasten 1 und vollführt, wie dies aus einem Vergleich der Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, beim Eindrücken jeder der
Tasten 1 eine Drehung über einen kleinen Winkel, wodurch (s. Fig. 3) der Riegel 23 jeweils gehoben wird, d. h. ganz von dem Anzeigeblock 13 freikommt. Während des Loslassens der Drucktaste 1 (s. Fig. 4) wird jedoch der Block 13 noch zeitweilig in der gedrehten Lage gehalten, während der Riegel 23 unter der Wir- kung der Feder 29 sich bereits in Richtung zu seiner Ruhelage bewegt. Dabei gelangt ein hakenförmiger
Teil 31 (s. auch Fig. 5) des Riegels 23 unterhalb des Endes 21 des Blocks 13, der somit in dergedrehten
Lage (Anzeigelage) verriegelt wird.
Während der vollständigen Rückkehr der Drucktaste l in die (in Fig. 4 gestrichelt angegebene) Ruhelage der Taste ändert sich die Lage des Blocks 13 nicht mehr. In dieser Lage erteilt der Block eine Anzeige der Taste, die gerade eingedrückt wurde, da auf der Fläche des Blocks, die in der betreffenden, in den Fig. 3 und 4 angegebenen Lage in dem zugehörigen Fenster 15 sichtbarist (Anzeigefläche), ein Anzeigezeichen, z. B. ein Pfeil 33 (s. Fig. l, zweiter Anzeigeblock von links) ange- bracht ist. In der Ruhelage ist im Fenster 15 die an die Anzeigefläche angrenzende Fläche des Blocks 13 sichtbar, wobei die letztere Fläche vorzugsweise die gleiche Farbe hat wie die sichtbare Seite der Vor- derplatte, welche den Steg des U-förmigen Bügels bildet und in der die Fenster 15 angebracht sind.
Wird eine der andern Drucktasten 1 eingedrückt, so wird der Riegel 23 wieder gehoben, wodurch der Block 13, der verriegelt gewesen ist, freikommt und ein anderer Block in die Anzeigelage geführt wird.
Jede der Tasten 1 kann beim Eindrücken eine Abstimmung auf eine von vier vorherbestimmten Sta- tionen liefern, deren Name gewünschtenfalls auf der Taste angegeben sein kann, wobei jeweils einer der
Pfeile 33 anzeigt, welche Taste und welche Station eingestellt ist. Gegebenenfalls kann noch eine fünfte
Taste (nicht dargestellt) ohne Anzeigeblock angebracht sein, die beim Eindrücken das Gerät auf konti- nuierliche Abstimmung umschaltet und den Riegel 23 hebt, ohne dass statt des dabei zurückspringenden
Blocks 13 ein anderer Block in die Anzeigelage gebracht wird. Die Tatsache, dass kein einziger Pfeil 33 sichtbar ist, gibt eine Anzeige dafür, dass der Empfänger auf kontinuierliche Abstimmung eingestellt ist.
Die Blöcke 13 können sehr leicht und klein bemessen sein, da das Hebes spiegels 23 entgegen dem
Druck der Feder 29 direkt durch die Tasten 1 (oder durch mit dl. 4 mitbewegenden Anschläge) erfolgt und die Blöcke somit keine Kraft zu übertragen brauchen.
Dank der kleinen Bemessung der Anzeigeblöcke 13 ist der für die geschilderte Anzeigevorrichtung erforderliche Raum nur gering und da auch die Anzahl erforderliche Einzelteile - d. h. die Achse mit den
Blöcken 13, der Riegel 23 und der Bügel 17 - gering ist, kann die Anzeigevorrichtung ohne nennenswerte
Kostenerhöhung auf dem betreffenden Gerät angebracht werden. Da jeder der Blöcke 13 sich mit seiner Anzeigefläche jeweils in der Ebene des zugehörenden Fensters befindet, ist die Anzeige aus allen Blick- richtungen deutlich sichtbar.
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