AT21761B - Deckenkonstruktion. - Google Patents

Deckenkonstruktion.

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AT21761B
AT21761B AT21761DA AT21761B AT 21761 B AT21761 B AT 21761B AT 21761D A AT21761D A AT 21761DA AT 21761 B AT21761 B AT 21761B
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Jan Kulhanek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Deckenkonstruktion. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine neuartige Deckenkonstruktion, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen zwei Mörtelschichten eine unter Belassung von Zwischenräumen versetzte Schicht parallelopipedförmiger Kunststeine in den Feldern eines 
 EMI1.1 
 ist und dass durch das Vergiessen der Zwischenräume zwei sich schneidende, die Druckspannung aufnehmende, über die ganze Deckenfläche ununterbrochen sich erstreckende Mörtelrippensystemeentstehen. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfindung hergestellte Decke im Querschnitt dargestellt, während Fig. 2 und 3 eine Phase der Herstellung der Decke in Querschnitt und Draufsicht ersinnlichen. die herstellung dieser Decke erfolgt in der Weise, dass auf einer entsprechenden, an   Ort aufgeführten Lehrplatte M'eine   2 bis 6 n starke Schichte a eines   Xylolith-,     Zement-oder Betonmörtels aufgetragen wird,   auf weicher zwei aufeinander senkrecht stehende Reihen von 3 bis   l mm starken Eisenstäben   in lichten Zwischenräumen von etwa 10   his 30 cm   verlegt werden. 



   In den von den sich kreuzenden Stäben gebildeten Feldern werden parallelopipcd-, 
 EMI1.2 
 wichtes. wie Schlackensteine, Korksteine oder dgl. eingelegt, deren Basis eine derartige ist,   dass   zwischen je zwei benachbarten Steinen ein Zwischenraum von etwa 2 bis 6 cm verl) leibt (Fig. 2 und 3). 



   Nach dem Versetzen alter Steine c werden die zwischen denselben verbleibenden Zwischenräume mit einer der erwähnten   Mörtelarten ausgegossen und   die Oberfläche der Steine c mit einer etwa 3 bis 6 cm starken   Schichte f desselben   oder eines anderen Mortelmaterialesbedeckt. 



   Die Arbeit des versetzens der Steine soll   möglichst   rasch erfolgen, damit der in die Zwischenräume derselben eingegossene und die Steine bedeckende Mörtel noch mit jenem der Bodenschichte vollkommen binde. 



   Die auf diese Weise hergestellten, insbesodnere für halbpermanente Bauten geeigneten Decken bilden schlechte Wärmeleiter, sind vollkommen schalldicht und weisen   grosse relative   Festigkeit auf, indem die eisernen Stäbe oder   drähte b   die Zugspannungen, die Deck-   schichte/'und die Stegsysteme   d die Druckspannungen aufnehmen. 



   Es ist selbstredend, dass die   Stärke der Decke,   und zwar insbesondere die Höhe der zu verwendenden Steine c von der Spannweite der Decke abhängig ist und sind in diesem Sinne auch die   veränderlichen   Dimensionen aufzufassen ; es kann jedoch als allgemeine   gelten,   dass die Gesamthöhe der Decke ungefähr einem Zwanzigstel bis einem 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Deckcnkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwi Mörtelschichten eine unter Hetassung von Zwischenräumen versetzte Schicht parallelopipedförmiger Kusntsteine <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Drahtnetzes vorlegt ist und dass durch das Vorgiosson der Zwischenräume zwei sich schneidonde, die Druckspannung aufnehmende, über die ganze Deckenfläche ununterbrochen sich erstreckende Mörtelrippensysteme entstehen. EMI2.2
AT21761D 1902-01-04 1902-01-04 Deckenkonstruktion. AT21761B (de)

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