AT214846B - Selbsttätige Regelvorrichtung für Elektro-Flurfördergeräte - Google Patents

Selbsttätige Regelvorrichtung für Elektro-Flurfördergeräte

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AT214846B
AT214846B AT546259A AT546259A AT214846B AT 214846 B AT214846 B AT 214846B AT 546259 A AT546259 A AT 546259A AT 546259 A AT546259 A AT 546259A AT 214846 B AT214846 B AT 214846B
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Friedrich Dr Ing Jungheinrich
Original Assignee
Friedrich Dr Ing Jungheinrich
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  Selbsttätige Regelvorrichtung für Elektro-Flurfördergeräte 
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Regelvorrichtung für   Elektro-Flurfordergeräte,   deren elektrischer Fahrmotor oder deren elektrische Fahrmotoren von einem von einer Brennkraftmaschine angetriebenen elektrischen Generator gespeist werden, wobei die Beeinflussung der Drehzahl der antreibenden Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von der Stärke des Fahrstromes erfolgt. 



   Je nach der Nutzlast des Fahrzeuges und der Beschaffenheit der Fahrbahn ist die von den Fahrmotoren aufzubringende mechanische Leistung verschieden. Sie wechselt während des Betriebes besonders durch verschiedene Bodenbeschaffenheit und Steigung der Fahrbahn. Da als Fahrmotoren hauptsächlich GleichstromHauptstrommotoren dienen,   wechseltderen Drehzahl und damit die Fahrgeschwindigkeit stark mit der   aufzubringenden Fahrleitung.

   Es ist üblich, die Drehzahl der Fahrmotoren durch einen in den   Hauptstromkieis     gelegten veränderbaren Widerstand bekannter Form. zu beeinflussen, u. zw. in der Weise, dassbeiderdas    richtige Mass übersteigenden Fahrgeschwindigkeit, beispielsweise beim   Bergabfahren oder bei kleiner Nutz-   last ein Teil der vom elektrischen Generator abgegebenen elektrischen Leistung durch den erwähnten Widerstand vernichtet wird. Dabei wird die Drehzahl der antreibenden Brennkraftmaschine im allgemeinen nicht verändert. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein regelndes Glied, das in Abhängigkeit von der vom Fahrwerk bei normaler Geschwindigkeit aufzubringenden mechanischen Arbeit und damit von der im Fahrmotor fliessenden elektrischen Stromstärke die Drehzahl der Brennkraftmaschine selbsttätig in der Weise beeinflusst, dass bei sinkender elektrischer Stromstärke, also bei geringem Leistungsbedarf, auch die Drehzahl der Brennkraftmaschine entsprechend herabgesetzt wird. Bekannte derartige Einrichtungen sind kompliziert im Aufbau und daher auch störanfällig und teuer.

   Demgegenüber ist die erfindungsgemässe Einrichtung so ausgebildet, dass im Stromkreis des Fahrmotors oder in einem Stromkreis, der einen dem Fahrstrom proportionalen Strom führt, direkt ein Elektromagnet (wahlweise : eine Stromspule), vorzugsweise eine elektromagnetische Tauchspule mit einem beweglichen Glied vorgesehen ist und durch dieses bewegliche Glied ein Stellglied der Brennkraftmaschine über ein Gestänge oder sonstiges Übertragungsglied direkt steuerbar ist. 



  Durch diese Einrichtung wird auf die Dauer eine erhebliche Schonung der Brennkraftmaschine und eine Verminderung des Kraftstoffverbrauches erzielt. 



   Die Erfindung ist rein schematisch in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt und besteht aus einem mit dem die Drehzahl der Brennkraftmaschine beeinflussenden Glied, beispielsweise der Drosselklappe oder einer Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine kraftschlüssig verbundenen bewegbaren Glied, welches in Abhängigkeit von der in dem Fahrmotor fliessenden Stromstärke Bewegungen ausführt, die sinngemäss auf das Drehzahl-Regelglied der Brennkraftmaschine einwirken bzw. übertragen werden. 



   In der Zeichnung ist 1 die Brennkraftmaschine, welche den elektrischen Generator 2 antreibt und deren Drehzahl durch Lageveränderung des Teiles la beeinflusst wird. Die Drehzahl des als Hauptstrommotor ausgebildeten Fahrmotors 3 wird in an sich bekannter Weise mittels eines in dem Hauptstromkreis liegenden Widerstandes verändert, der nicht dargestellt ist. 



   In dem Stromkreis des Fahrmotors liegt weiter ein Glied 4 an sich beliebiger und bekannter oder neuer Bauart, beispielsweise eine Tauchspule 4a, die in Abhängigkeit von dem ihn durchfliessenden Hauptstrom des Fahrmotors die Lage ihres beweglichen Teiles 4b verändert, also bei dem gewählten Beispiel einer Tauchspule die Eintauchtiefe eines Eisenkernes in die Spule 4a. 

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   Durch Übertragungsglieder, beispielsweise ein Gestänge 5 wird nach der Erfindung die Bewegung des Teiles 4b so auf das Stellglied la der Brennkraftmaschine übertragen, dass bei sinkender Stromstärke im Fahrmotor und damit in der Spule 4a, also bei geringerer Leistung des Fahrmotors 3 die Brennkraftmaschine 1 in ihrer Drehzahl herabgesetzt wird. 



   Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei Antrieb des Flurfördergerätes durch mehr als einen Fahrmotor benutzt werden, die dabei in Reihe geschaltet sind. Sind die Fahrmotoren in nicht üblicher Weise parallel geschaltet, so ist die Vorrichtung ebenfalls anwendbar, wenn das stromdurchflossene Glied 4 vom gesamten Fahrstrom durch entsprechende Schaltung durchflossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Selbsttätige Regelvorrichtung für Elektro-Flurfordergeräte, deren elektrischer Fahrmotor oder deren elektrische Fahrmotoren von einem von einer Brennkraftmaschine angetriebenen elektrischen Generator gespeist werden, wobei die Beeinflussung der Drehzahl der antreibenden Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von der Stärke des Fahrstromes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis des Fahrmotors oder in einem Stromkreis, der einen dem Fahrstrom proportionalen Strom führt, direkt ein Elektromagnet, vorzugsweise eine elektromagnetische Tauchspule (4a) mit einem beweglichen Glied (4b) vorgesehen ist und durch dieses bewegliche Glied (4b) ein Stellglied (la) der Brennkraftmaschine (1) über ein Gestänge oder sonstiges Übertragungsglied (5) direkt steuerbar ist.
AT546259A 1958-10-06 1959-07-24 Selbsttätige Regelvorrichtung für Elektro-Flurfördergeräte AT214846B (de)

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