AT309604B - Vorrichtung zur Konstanthaltung der Spannung und ihrer Frequenz bei rotierenden Stromerzeugern - Google Patents

Vorrichtung zur Konstanthaltung der Spannung und ihrer Frequenz bei rotierenden Stromerzeugern

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AT309604B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Konstanthaltung der Spannung und ihrer Frequenz bei rotierenden Stromerzeugern, insbesondere Kurzschlussläufergenerator, die von einer Verbrennungskraftmaschine angetrieben und mit einem elektronischen Regler versehen sind, der eine Regeleinrichtung des Vergasers oder der Einspritzpumpe der Verbrennungskraftmaschine betätigt. 



   Es ist bereits eine elektrische Stromerzeugeranlage bekannt, die einen Antriebsmotor mit veränderbarer Drehzahl zum Antrieb eines Induktionsgenerators enthält und in der die Belastungskennlinie des Generators durch eine Drehzahlregeleinrichtung für den Antriebsmotor unter Benutzung der Ausgangsgrössen des Generators zur Steuerung des Reglers bestimmt wird. Die Drehzahlregeleinrichtung besteht dabei aus einem auf die Spannung des Generators ansprechenden Relais mit einem geradlinig verstellbaren Glied, das über eine Stange mit einem unter Federspannung stehenden Steuerventil verbunden ist, das eine mit einem Regler zur Drehzahlregelung des Antriebsmotors verbundene hydraulische Kolbenzylinderanordnung steuert. Die bekannte Vorrichtung ist ziemlich aufwendig und störanfällig. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Konstanthaltung der Spannung und ihrer Frequenz bei rotierenden Stromerzeugern zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach und in ihrer Wirkungsweise sicher ist. Dabei soll, im Gegensatz zu den bisher bekannten Regeleinrichtungen, nach der Erfindung gerade bei starkem Spannungsabfall eine Drehzahlerhöhung der Motoräntriebswelle erfolgen, so dass auch die Spannung des Stromerzeugers wieder ansteigt. Um zu verhindern, dass die Drehzahlerhöhung zu gross wird, soll zusätzlich ein Drehzahlregler auf der Antriebsseite der Verbrennungskraftmaschine angeordnet sein, der als Anschaltorgan dient und auf die Regeleinrichtung einwirkt, wenn die Drehzahl der Antriebswelle zu hoch wird. 



   Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die durch ein elektromechanisches Stellglied des Reglers geführte Regeleinrichtung einen zweiarmigen Hebel aufweist, von dem einer der beiden Hebelarme mit einem Koppelglied zum Stellglied und der andere Hebelarm mit einem weiteren Koppelglied zu einem mechanischen Drehzahlregler der Verbrennungskraftmaschine verbunden ist, und dass von dem zweiarmigen Hebel sein Drehzapfen mit einer Drosselklappe verbunden ist. 



   Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen   Fig. 1   schematisch eine Anordnung nach der Erfindung, Fig. 2 das als elektromagnetischer Schwinganker ausgebildete Stellglied der Anordnung nach Fig. l, Fig. 3 die Anordnung mit einem Stellglied, das als Zugmagnet mit Rückholfeder ausgebildet ist, Fig. 4 ein vom Regler betätigbares Stellglied, eine Regeleinrichtung und einen zusätzlichen Drehzahlregler. 



   In   Fig. 1   sind der Generator   mit--l--und   die Verbrennungskraftmaschine   mit --2-- bezeichnet.   



  Hiebei sind die   Phasen--R   und MP--des Generators mit einem elektronischen Regler--3--verbunden, dem ein   Stellglied --4-- nachgeschaltet   ist. Das   Stellglied--4--ist   mechanisch mit einer Regeleinrichtung   --5--,   die mit einer Drosselklappe ausgerüstet ist, eines   Vergasers --6-- der   Verbrennungskraftmaschine   --2-- verbunden.    



   Nach Fig. 2 ist das Stellglied--4--als elektromagnetischer Schwinganker ausgebildet, der aus einem drehbar gelagerten Anker--7--und Wicklungen--8--besteht. 



   Nach Fig. 3 ist das Stellglied als   Zugmagnet--9--mit Rückholfeder--10-ausgebildet,   wobei die Länge des   Zugankers--11--mit   Hilfe einer   Stellmutter --12-- veränderbar   ist. Die Wicklungen sind mit --13-- bezeichnet. Vorteilhaft kann eine nicht gezeigte Vorrichtung zur Dämpfung der Stellgliedbewegung vorgesehen sein, die als   Flüssigkeitsdämpfvorrichtung   am   Stellglied --4-- selber   oder als elektronische Dämpfvorrichtung am elektronischen   Regler --3-- angeordnet   ist. 



   Nach Fig. 4 ist dem nicht gezeigten Regler, der mit einem Stromerzeuger verbunden ist, ein Stellglied 
 EMI1.1 
 nicht mit dem   Verbindungsglied --14-- verbundene   Arm des   Hebels --15-- ist über   ein Verbindungsglied   --17--   mit einem   Drehzahlregler--18--verbunden,   der auf der   Antriebswelle --19-- der   Verbrennungskraftmaschine sitzt. Der   Drehzahlregler --18-- ist   als Fliehkraftregler, Windfahne od. dgl. ausgebildet. 



   Dieser mechanische   Drehzahlregler--18--dient   als Endbegrenzung für den Fall, dass, beispielsweise beim Anlauf des Motors, durch plötzliche Belastung oder durch Kurzschluss die Spannung so gering wird, dass der Regler nicht mehr vom Stromerzeuger angesteuert wird. In einem solchen Fall wird die   Druckfeder--20--des     Stellgliedes --4-- wirksam,   die das Stellglied derart betätigt, dass die   Drosselklappe --16-- in   eine weit geöffnete Stellung kommt. Überschreitet nun infolge der geöffneten   Drosselklappe --16-- die   Antriebswelle   --19-- eine   bestimmte Drehzahl, so wird der mechanische Drehzahlregler als Endbegrenzung wirksam, um ein weiteres öffnen der Drosselklappe zu verhindern bzw. sie wieder zu schliessen. 



   Die   erfindungsgemässe   Vorrichtung wurde im Zusammenhang mit einem Kurzschlussläufergenerator, für den sie besonders geeignet ist, beschrieben. Es ist jedoch möglich, die Vorrichtung für andere Stromerzeuger, beispielsweise Synchronschweissstromerzeuger, zu verwenden, wobei der Regler auch durch einen Tachodynamo, ein Zündorgan   od. dgl.   angesteuert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Konstanthaltung der Spannung und ihrer Frequenz bei rotierenden Stromerzeugern, insbesondere Kurzschlussläufergeneratoren, die von einer Verbrennungskraftmaschine angetrieben und mit einem elektronischen Regler versehen sind, der eine Regeleinrichtung des Vergasers oder der Einspritzpumpe der EMI2.1 mechanisches Stellglied (4) des Reglers geführte Regeleinrichtung (5) einen zweiarmigen Hebel (15) aufweist, von dem einer der beiden Hebelarme mit einem Koppelglied (14) zum Stellglied (4) und der andere Hebelarm mit einem weiteren Koppelglied (17) zu einem mechanischen Drehzahlregler (18) der Verbrennungskraftmaschine verbunden ist, und dass von dem zweiarmigen Hebel sein Drehzapfen mit einer Drosselklappe (16) verbunden ist.
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