AT21483B - Tiefbohrvorrichtung. - Google Patents

Tiefbohrvorrichtung.

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AT21483B
AT21483B AT21483DA AT21483B AT 21483 B AT21483 B AT 21483B AT 21483D A AT21483D A AT 21483DA AT 21483 B AT21483 B AT 21483B
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Jan Koster
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tiefbohrvorrichtung. 
 EMI1.1 
 geschaltet sind. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dass die Bewegung des Antriebes auf den das Bohrgestänge tragenden Arm durch einen zweiarmigen Hebel übertragen wird, an dessen einem Ende die Pleuelstange angreift, während das andere Ende die den Bohrarm an seinem freien Ende stützenden Pufferfedern trägt. Infolgedessen kann man durch Verstellung des Drehpunktes des Bohrarmes bezw. durch Änderung seiner Länge oder durch Anordnung von Gewichten auf demselben die Fallgeschwindigkeit des Bohrmeissels regeln. 



   Es wird nämlich beim Anheben des Bohrgestänges die zwischen den einarmigen Hebel, an welchem die Pleuelstange angreift, und dem Bohrarm angeordnete Puffervorrichtung durch das zu überwindende Schwergewicht des Bohrgestänges seines Armes zusammengepresst. Senkt sich nun der zweiarmige Hebel nach abwärts, so wird die Puffervorrichtung, 
 EMI1.2 
 bewegung beginnt, sich wieder ausdehnen können und der Bohrarm seine drehende Abwärtsbewegung erst dann beginnen, wenn der zweiarmige, von der Pleuelstange zu   betätigende   Hebel bereits einen Teil seiner entsprechenden Bewegung ausgeführt hat.

   Das Bohrgestänge bewegt sich dann nicht gemäss dem Gesetz des freien Falles nach abwärts, sondern die Fallgeschwindigkeit wird von der Länge des Bohrarmes abhängig sein, so dass   man   durch Regulierung dieser die Einrichtung so treffen kann, dass die Pufferfedern erst in demjenigen Moment   zusammengepresst werden,   in welchem der   Bohrmeissel aufstösst.   Infolgedessen wird man in diesem Moment das Maximum von Fallgeschwindigkeit des Bohr-   meissels   erhalten und die Geschwindigkeit wird dann beim Zusammenpressen der Pufferfedern, während das Gestänge sich etwas biegt, gleichmässig auf Null reduziert werden. 



   Anstatt die Länge des Bohrarmes zu ändern, kann man zur Regulierung der Fallgeschwindigkeit des Bohrmeissels auch auf demselben Gewichte anordnen, wodurch der Abstand des gemeinsamen Schwerpunktes vom Bohrgestängegewicht und den aufgesetzten Gewichten vom Drehpunkt des Armes gleichfalls geändert wird. Endlich kann man auch die Fallgeschwindigkeit wie erwähnt dadurch regeln, dass bei Benutzung von Federn als Puffervorrichtung der Drehpunkt des Bohrarmes in seiner Höhenlage   verstollbar aus-   gebildet wird, so dass je nach der Schrägstellung des Armes die Pufferfedern der Reihe nach ausser   Betrieb geset & t werden lönnen.   



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Tiefbohrvorrichtung im Aufriss zur Darstellung gebracht. 



   Der   zweiarmige Hebel   a ist um Punkt b drehbar gelagert und wird durch die Pleuelstange c gleichmässig gehoben und gesenkt. Über demselben ist um Punkt d drehbar 
 EMI1.3 
   gestänge/ < für   den Bohrmeissel i. 



     Durch Änderung   der Länge des   Bohrarmos   e oder durch Anordnung von Gewichten auf demselben bezw. durch Verstellung seines Drehpunktes d kann man dann die Fall. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 geschwindigkeit des Bohrmeissels regeln, wie dies weiter oben ausgeführt ist. Infolgedessen kann man die Einrichtung stets so treffen, dass die Maximal-Fallgeschwindigkeit in demjenigen Augenblick erreicht wird, in welchem der Bohrmeissel aufschlägt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Tiefbohrvorrichtung, bei welcher zwischen dem Antrieb und dem das Bohrgestänge tragenden einarmigen Hebel Pufferfedern eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Antriebes auf den das Bohrgestänge tragenden Arm (e) durch einen zweiarmigen Hebel (a) übertragen wird, an dessen einem Ende die Pleuelstange (c) angreift, während das andere Ende die den Bohrarm (e) an seinem freien Ende stützenden Pnfferfedern (f) trägt, so dass durch Verstellen des Drehpunktes des Armes (e) bezw. durch Änderung seiner Länge oder durch Anordnung von Gewichten auf demselben die Fallgeschwindigkeit des Bohrmeissels geregelt werden kann. EMI2.1
AT21483D 1903-12-24 1903-12-24 Tiefbohrvorrichtung. AT21483B (de)

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