AT214697B - Ausschlagschutzvorrichtung zum Anbringen an Kühen - Google Patents
Ausschlagschutzvorrichtung zum Anbringen an KühenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Ausschlagschutzvorrichtung zum Anbringen an Kühen EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Die verschiedenen Teile der Ausschlagschutzvorrichtung können gegeneinander gedreht werden, um sie dem Körperbau der Kuh anpassen zu können. Die drei Teile der gezeigten Ausschlagschutzvorrichtung sind ferner zueinander so beweglich, dass die Vorrichtung innerhalb gewisser Grenzen verlängert oder verkürzt und dadurch Tieren verschiedener Grösse und Körperformen angepasst werden kann. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschieht das Verlängern oder Verkürzen dadurch, dass die beiden Bilgelteile 1 und 3 aus dem Mittelstück 2 herausgeschraubt bzw. in dieses hineingeschraubt werden können. Zu diesem Zwecke sind auf den Schenkeln 1 und 3 Gewinde 6 und 6'auge- bildet. Nachdem die Ausschlagschutzvorrichtung ihre richtige Länge erhalten hat, werden ihre Teile gegenseitig fixiert, was im dargestellten Beispiel durch Festziehen der Gegenmutter 7 und 7'geschieht. Die Verlängerung oder Verkürzung der Ausschlagschutzvorrichtung könnte auch so geschehen, dass die verschiedenen Teile im Verhältnis zueinander gleitbar ausgeführt werden. Die Schenkel 1 und 3 kön- nen dann z. B. im Mittelstück 2 teleskopartig verschoben und darin fixiert werden, z. B. mittels geeigneter Überwurfmuttern, deren Köpfe die Kuh nicht verletzen können. Gleiches gilt für die Stützfläche 5, die auch z. B. mit einem Polster versehen sein könnte. Im Hinblick auf den Körperbau einer Kuh ist der KrUmmungshalbmesser des Endes des Schenkels 3 zweckmässigerweise kleiner als jener des gebogenen Endteiles des Schenkels 4. Die erfindungsgemässe Ausschlagschutzvorrichtung lässt sich nach Einstellung der Länge einfach und schnell so an der Kuh anbringen, dass zuerst der Schenkel 4 an die Leiste unmittelbar vor dem Knie angebracht wird, wonach der Schenkel 5 auf die weiter oben beschriebene Art in die entsprechende Kreuzbeinbändervertiefung eingelegt wird. Das Mittelstuck 2 ruht dabei auf einem Teil in der Nähe des Schenkelgelenks. Die Ausschlagschutzvorrichtung ist so beschaffen, dass die Kuh sie bei ihren Bewegungen nicht deformieren kann. Zu ihrer Herstellung eignen sich am besten Eisenrohre, vorzugsweise Panzerrohre. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ausschlagschutzvorrichtung zum Anbringen an Kühen, bestehend aus einem Bügel, der den Rücken des Tieres im Bereich der Hinterbeine umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel endseitig einen eingebogenen Schenkel (1) aufweist, der einen Haken (4) bildet, welcher dazu bestimmt ist, bei der Weiche eingeführt und über diese angehakt zu werden und dass das Ende (3) des andern Bügelschenkels ebenfalls eingebogen und mit einer Stützfläche (5) versehen ist, die dazu bestimmt ist, in jene der bei- denKreuzbeinbändervertiefungen des Tieres, die sich auf der entgegengesetzten Seite der Schwanzansatzstelle in bezug auf die vom Haken umgriffen Weiche befindet. eingeführt zu werden und am Boden dieser Vertiefung anzuliegen, wobei der ersterwähnte eingebogene Schenkel so ausgebildet ist, dass er mit einem Teil seiner Länge gegen die Flanke der Kuh unmittelbar vor dem Knie zum Anliegen kommt.
Claims (1)
- 2. Ausschlagschutzvorrichtung nach Anspruch 1, die aus mindestens zwei zueinander verstellbaren Büge1teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bügelteil (1, 3) jeweils um ihre Längsachse ver- drehbar und/oder in der Achsenrichtung verschiebbar sowie gegeneinander fixierbar ausgebildet sind, so dass die Ausschlagschutzvorrichtung für Kühe verschiedener Körpergestalt und-grosse verwendet werden kann.3. Ausschlagschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei Teilen besteht, nämlich einem Endstück (1) mit einem gebogenen, einen Haken bildenden Teil (4), einem ge- bogenen Mittelstück (2) und einem weiteren, ebenfalls gebogenen Endstück (3), auf dem die Stützfläche (5) angeordnet ist.4. Ausschlagschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungshalbmesser des den Haken bildenden Schenkelendes (1) mit Rücksicht auf den Körperbau der Kuh grösser ist als der Krümmungshalbmesser des mit der Stützfläche versehenen Schenkelendes (3).
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| SE214697X | 1958-02-05 |
Publications (1)
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| AT214697B true AT214697B (de) | 1961-04-25 |
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| AT32559A AT214697B (de) | 1958-02-05 | 1959-01-16 | Ausschlagschutzvorrichtung zum Anbringen an Kühen |
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1959
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