AT214186B - Düngerstreugerät - Google Patents

Düngerstreugerät

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AT214186B
AT214186B AT404859A AT404859A AT214186B AT 214186 B AT214186 B AT 214186B AT 404859 A AT404859 A AT 404859A AT 404859 A AT404859 A AT 404859A AT 214186 B AT214186 B AT 214186B
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AT
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fertilizer spreader
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lever
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shaft
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Application number
AT404859A
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English (en)
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Emil Weisgerber & Sohn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/02Fertiliser distributors for hand use

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Düngerstreugerät   
Die Erfindung bezieht sich auf ein   Düngerstreugerät   mit mindestens einer am Boden des Düngerbehälters angeordneten Öffnung, die durch ein Tellerventil verschliessbar ist. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art fahren die Tellerventile im Betrieb eine hin- und hergehende Bewegung aus, um im Zusammenwirken mit den gebogenen Ventilschäften ein Zusammenbacken des zu verteilenden Gutes zu verhindern. Um die ausfliessende Menge dosieren zu können, ist die Amplitude der Schwingbewegung einstellbar. Es hat sich nun gezeigt, dass durch die ununterbrochene Bewegung der Ventile diese einer sehr starken Abnützung unterworfen sind, dies umso mehr, als der Betrieb in der Landwirtschaft an und für sich schon rauh ist. 



   Zur Behebung dieser Nachteile wird daher vorgeschlagen, bei einem Gerät der oben genannten Art zur Regelung der aus   der Öffnung ausfliessenden Menge den Ventilteller   in   verschiedenen Hubhöhen feststellbar   anzuordnen. 



   Das Ventil braucht daher nur bei gewünschter Änderung der Ausflussmenge verstellt werden, was gegenüber den bekannten Geräten eine bedeutend geringere Abnützung bedingt. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsbeispieles   der Erfindung. 
 EMI1.1 
   den Bodenöffnungen   4 zugeführt wird. Die Öffnungen sind durch das Tellerventil 5 verschlossen, das durch die Schraubenfeder 6, die auf das Ende 7 des zweiarmigen Hebels 7-8 drückt, gegen die Bodenöffnung 4 gepresst wird ; der Hebel 7-8 ist auf der Welle 9, die an den seitlichen Flacheisen 10 des Geräterahmens gelagert ist, drehbar. Etwas unterhalb der Welle 9 ist in den seitlichen Flacheisen 10 die Welle 11 drehbar gelagert, die durch den aufgekeilten Betätigungshebel 12 verschwenkbar und mit Hilfe des Zahnsegmentes 13 und der gefederten Sperrklinke 14 in jeder Stellung feststellbar ist.

   Auf der Welle 11 sitzen drehbar die exzentrischen Nocken   15 ;   sie sind mit Hilfe der auf die Welle 11 drückenden Flügelschrauben 16 in jeder Stellung feststellbar. Die Welle 11 reicht über die gesamte Breite des Düngerbehälters und hat für jeden Ventilhebel 7-8 der nebeneinander befindlichen Streuöffnungen 4 eine Nocke 15 aufgeschraubt. Der Betätigungshebel 12 ist jedoch nur einmal vorhanden. 



   Die Wirkungsweise des Gerätes ist nun folgende : Steht, wie in der Figur dargestellt, die Nocke 15 in der Nullage des Hebels 12 so, dass sie nicht auf den Hebel 7 drückt, so bleibt das Ventil 5 durch die Feder 6 an die Streuöffnung 4 angedrückt und   der Düngerauslauf   ist unterbunden. Wird der Hebel 12 in Pfeilrichtung bewegt, so drückt die unrunde Nocke 15 gegen den Hebelarm 7 und das Ventil wird geöffnet ; der Dünger tritt durch das Verteilerrohr 17 ins Freie. 



   Sind mehrere   Streuöffnungen   vorhanden, so kann jede durch besondere Einstellung ihrer zugehörigen Nockenscheibe 15 für mehr oder weniger Düngerausfluss eingerichtet werden. Beim Senken des Hebels 12 in die Endlage werden alle Öffnungen verschlossen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Düngerstreugerät mit mindestens einer am Boden des   Düngerbehälters   angeordneten Öffnung, die durch ein Tellerventil verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der aus der Öffnung ausfliessenden Menge der Ventilteller (5) in verschiedenen Hubhöhen feststellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Düngerstreugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilteller (5) an einem Hebel (7,8) befestigt ist, der ausserhalb des Behälters (1) drehbar gelagert und zwischen einer Offen-und einer Schliessstellung verschwenkbar ist. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Düngerstreugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7,8) zweiarmig ausgebildet ist, wobei an dem einen Arm (8) der Ventilteller (5) befestigt ist, mit dem andern Arm (7) eine die Öffnungs- und Schliessbewegung steuernde Nocke (15) in Wirkverbindung steht.
    4. Düngerstreugerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (15) an einer Welle (11) vorzugsweise verdreh-und feststellbar gelagert und die Welle (11) mittels eines mit ihr verbundenen Betätigungshebels (12) verschwenkbar ist, wobei der Ventilteller (5) durch eine im Schliesssinne wirkende Federkraft belastet ist.
    5. Düngerstreugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (12) mittels eines Zahnsegmentes (13) und einer lösbaren Sperrklinke (14) in jeder Stellung feststellbar ist.
    6. Düngerstreugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit mehreren durch Ventile verschlossenen Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ventil eine vorzugsweise mittels Stellschraube (16) verstellbare Nocke zugeordnet ist, die auf einer mit einem Betätigungshebel versehenen gemeinsamen Welle (11) befestigt sind.
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