CH423333A - Schleuderstreuer, insbesondere für Düngemittel - Google Patents

Schleuderstreuer, insbesondere für Düngemittel

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CH423333A
CH423333A CH181565A CH181565A CH423333A CH 423333 A CH423333 A CH 423333A CH 181565 A CH181565 A CH 181565A CH 181565 A CH181565 A CH 181565A CH 423333 A CH423333 A CH 423333A
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Dreyer Heinz Dr Dipl-Ing
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Amazonen Werke Dreyer H
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    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
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Description


  



  Schleuderstreuer, insbesondere f r Düngemittel
Die Erfindung   betrifft neinen    Schleuderstreuer, insbesondere f r Düngemittel, welcher mit einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, aus dem der Dünger durch eine oder mehrere Durchlassöffnungen mit Hilfe zumindest eines   rotierenden Ausbringorgans    auf die unterhalb des Vorratsbehälters angeordnete Streuvorrichtung gefördert wird. Sie bezweckt, zur Lösung des Problems, alle in der Landwirtschaft bekannten und gebräuchlichen Düngemittel ohne Rücksicht auf ihre Beschaffenheit mit ein-und derselben Machine störungsfrei und gleichmässig ausbringen zu können,, beizutragen.



   Es sind bereits Schleuderstreuer mit   sehr unter-    schiedlich geformten und   angeordneten Ausbring-    organen bekannt, welche nicht wie die sogenannten Rührwerke f r ein gleichmässiges Nachfliessen auch feuchter und   backender    Düngersorten im Vorratsbehälter in Richtung auf die Durchlassöffnungen sorgen sollen, sondern denen die Aufgabe zukommt, die in ihren Bereich gelangten Düngersorten in lockerer Form aus den Durchlassöffnungen herauszudrücken bzw. ein Zusetzen dieser Öffnungen zu verhindern.



  Der Nachteil aller dieser   bekannten Ausbringorgane    besteht darin, dass sich jedes von ihnen grundsätzlich nur f r ganz bestimmte Düngersorten bzw. für einen   ganz bestmimten Streuzustand    dieser Düngemittel eignet, während es bei anderen Sorten versagt, d. h. entweder einen etwas backenden Dünger nicht mit der erforderlichen Wucht aus der Durchlassöffnung herausdrückt, so dass er in ungleichen Mengen auf die Streuvorrichtung fÏllt bzw.

   sich die   Durchlass-    öffnungen im Laufe des   Streuvorganges    zusetzen oder die e D ngerk¯rner zum gro¯en Teil zerschlägt und den Dünger derart erwärmt, dass er im unteren Teil des Vorratsbehälters zu einem zementharten D ngerring   zusammenbackt.    Ein weiterer Nachteil besteht darin, da¯ diese Ausbringorgane unl¯sbar mit ihrem Antriebsmechanismus verbunden sind bzw. dass f r jeden der bekannten Schleuderstreuer nur eine bestimmte Ausf hrungsform des Ausbringorgans vorgesehen ist, so dass ! der jeweilige Schleuderstreuer nur zum Ausbringen einer bestimmten, ungefähr gleichartigen Gruppe von Düngemitteln eingesetzt werden kann.



   Die vorliegende Erfindung geht daher von dem Gedanken aus, dass sich Ausbringer, welche für sämtliche Düngersorten sowie jeden Zustand dieser Düngemittel gleich. gut geeignet sind, nicht entwickeln lassen werden. In   Verfolgung    dieses Gedankens werden die beschriebenen Nachteile der bekannten Schleuderstreuer   dadurch beseitigt, dass die Ausbring-    organe durch zugehörige Hilfsmittel leicht lösbar oder ausschaltbar mit ihrer Antriebsachse verbunden sind oder abgedeckt werden können. Durch diese Massnahme ist es möglich, die in der Machine befindlichen Ausbringorgane gegen anders geformte auszutauschen oder zum Beispiel bei leicht rieselnden Düngersorten durch Entnahme, Unterbrechung des Antriebes oder Abdeckung auszuschalten.



   Falls bei leicht rieselnden Düngersorten ein Aus  bringorgan    nicht benötigt wird, kann vorgesehen werden, dass nach dem'Lösen und Entfernen des Ausbringorgans nur der glatte obere Stumpf der Antriebsachse im Vorratsbehälter verbleibt. Diese    Massnahme dient zur Vermeidung ekces Zerschlagens    der in vielen FÏllen sehr empfindlichen Düngerkörner bei leicht rieselnden Düngersorten.



   Weitere Vorteile lassen sich erzielen, wenn sich die Verbindungsstelle zwischen den   Ausbringorganen    und der Antriebsachse ausserhalb des Vorratsbehälters befindet und wenn nach Entfernung jedes Aus  bringorgans    die im Vorratsbehälter, entstandene Offnung durch (ebenfalls bekannte) zugeh¯rige Hilfsmittel verschliessbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass   ein¯rseits    die Verbindungsstelle ohne besondere Wartung im   gebrauchsfähigen    Zustand bleibt, da sie nicht unmittelbar mit dem Dünger in Berührung g kommt, und dass anderseits auch nach Entfernung der   Ausbringorgane    eine mit Hilfe der Durchlass ¯ffnungen regulierbare D ngermenge aus dem Vor  ratsbehälter    ausfliesst.



   Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hilfsmittel zum Verschliessen der   Offnung    derart angeordnet ist, dass mit ihm auch die Grösse der Íffnung eingestellt werden kann.



  Da nach   der Entfernung des Ausbringorgans    der D nger nicht mehr aus den Durchla¯¯ffnungen gedrückt wird und daher in einer geringeren Menge pro Zeiteinheit aus dem Vorratsbehälter ausfliesst, kann durch diese Massnahme ein genau regulierbarer Ausgleich gegeben werden.



   Da es bei Schleuderstreuern zur Erzielung eines   gleichmässigen Streubildes    von Wichtigkeit ist, dass die aus dem Vorratsbehälter   ausgemachte bzw.    ausströmende Düngermenge innerhalb eines bestimmten Bereiches auf die Streuvorrichtung fällt, ist es zweckmässig, unterhalb der durch das Entfernen'des Ausbringorgans entstehenden   Öffnung im Vorratsbehäl-    ter ein Leitrohr oder eine Leitrinne l¯s- oder schwenkbar anzuordnen.



   Schliesslich kann eine weitere   Verbesserung da-      durch erzielt werden, dass die Ausbringorgane.    aus mehreren Teilen bestehen, welche innerhalb des   Vor-      ratsbehälters    l¯sbar miteinander verbunden sind, und dass nach dem Entfernen jeweils eines Teiles die im Vorratsbehälter verbleibenden Teile eine andere Form   des Ausbringorgans    ergeben. Diese Massnahme hat den Zweck, dass bei   der Auslieferung nicht meh-    rere Ausbringorgane lose dem Schleuderstreuer bei   gefügt zu werden brauchen, welche erfahrungsgemäss    auf einem landwirtschaftlichen Betrieb leicht verloren gehen können, sondern dass sich der   Schleuder-    streuer mit einer in dieser.

   Art ausgaführten Sorte von   Ausbringorganen    durch deren Veränderbarkeit f r alle in der Praxis  blichen Düngersorten in gleicher Weise gut eignet.



   In den   beigefügten    Zeichnungen wird die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    den unteren Teil eines Schleuderstreuers mit einem Ausbringorgan, im Querschnitt,
Fig. 2 den unteren Teil eines Schleuderstreuers, bei dem das Ausbringorgan mit Hilfe eines Schirmes abgedeckt ist, im Querschnitt,
Fig.   3    den unteren Teil eines Schleuderstreuers, bei dem das Ausbringorgan über eine Kupplung ange  trie-ben    wird, im Querschnitt,
Fig. 4 den unteren Teil eines Schleuderstreuers mit einem ausserhalb des Vorratsbehälters mit der    Antriebsachse verbundenen Ausbringorgan, im Quer-    schnitt,
Fig. 5 den unteren Teil des Schleuderstreuers nach Fig. 4 ohne Ausbringorgan, im Querschnitt,
Fig.

   6 den unteren Teil des Schleuderstreuers nach Fig. 4 mit einstellbarer Öffnung für das Aus    bringorgan, im    Querschnitt,
Fig. 7 den unteren Teil eines Schleuderstreuers mit einem   veränderbaren Ausbringorgan,    im Quer schnitt und
Fig. 8 den unteren Teil des Schleuderstreuers nach Fig. 7 mit verändertem Ausbringorgan, eben falls im Querschnitt.



   Der Schleuderstreuer besitzt   einen Vorratsbehäl-    ter 1, in dessen Seitenwand 2 sich eine Durchlass  öffnung   3    befindet, deren Gr¯¯e mit Hilfe des    Durchlassschiebers    4 verändert werden kann. Unter halb   d'es Vorratsbehälters l ist die    mit Wurfschau feln 5 ausgestattete Schleuderscheibe 6 angeordnet, welche über ein nicht dargestelltes Getriebe von einer Kraftquelle angetrieben wird und deren An    triebsachse 7 durch die Bodenplatte    8 in den Vorrats behälter   1    hineinragt. Am oberen Teil der Antriebs achse 7 ist mit Hilfe des Keiles 9 das Ausbringorgan
10 befestigt.

   Dieses Ausbringorgan 10 enthält eine
Querstrebe   11,    an deren beiden äusseren Enden die nach oben und unten überragenden und in ihrer    Längaausdehnung    ungefähr parallel zur Behälterwand d
2 verlaufenden Druckstücke 12 angeschweisst sind, welche im Betrieb den im Vorratsbehälter 1 be    findlichen Dünger    13 durch die Durchlassöffnung 3 auf die Schleuderscheibe 6 fördern. Auf der Ober seite der Querstrebe 11 ist ferner eine Íse 14 ange bracht, die zur Aufnahme eines bei feuchten und backenden Düngersorten für den gleichmässigen
Nachflu¯ im Vorratsbehälter erforderlichen R hr werkes dient.

   Falls bei rieselnden und aus leicht zerstörbaren Körnern bestehenden Düngersorten das
Ausbringorgan 10 nicht benötigt wird, braucht le diglich der Keil 9 durch einen leichten Druck oder
Schlag auf sein   schmaleres    Ende entfernt zu werden, wonach das Ausbringorgan nach oben abgezogen werden kann, so dass nur noch der glatte obere
Stumpf der Antriebsachse 7 im VorratsbehÏlter 1 verbleibt.



   Bei dem Ausf hrungsbeispiel nach Fig. 2 ist die mit Hilfe des Schiebers 4 einstellbare Durchlass  öffnung 3 ebenfalls in der Seitenwand 15 des Vorrats behälters 16 angeordnet. Zum Unterschied wird je doch bei diesem Schleuderstreuer der Boden des
Vorratsbehälters von der mit den über ihren äusseren
Rand   ragenden Wurfschaufeln    17   versehenen Schleu-       derscheibe    18 gebildet, welche über die Achse   19    angetrieben wird. Das Ausbringorgan 20 enthält eine Grundplatte 21, über die es an der Schleuder scheibe 1. 8 mit Hilfe von drei Bolzen 22 befestigt ist, welche gegen selbständiges Lösen durch je einen Splint 23 gesichert sind.

   Ferner besteht das Aus bringorgan 20 aus einem zur Aufnahme eines even tuell erforderlichen Rührwerkes dienenden Haken    24,,    an dessen Aussenseite das Flügelstück 25 ange schwei¯t ist, welches den Dünger   13    durch die
Durchlassöffnung   3    f¯rdert. 



     Beisdiesem Ausführungsbeispiel    kann das Aus  bringorgan    kleiner gehalten werden als bei dem Schleuderstreuer nach Fig.   1,    da   der den Behälter-    boden bildende Teil der Schleuderscheibe 18   eben-    falls zur Förderung des Düngers 13 in Richtung auf die Durchlassöffnung 3 beiträgt. Aus diesem Grund besteht auch eine   wesentlich geringere Beschädi-    gungsgefahr für die Düngerkörner. Dennoch ist es bei Düngersorten mit empfindlichen Körnern zweckmässig, das Ausbringorgan 20 aus dem VorratsbehÏlter 16 zu entfernen.

   Hierfür brauchen lediglich   die Sicherungssplinte    23 aus dem Bolzen   22    gezogen zu werden, wonach das Ausbringorgan   20    nach oben herauszunehmen ist.



   Da es einerseits einige Düngersorten mit hohem    Stickstoffgehalt gibt, welche zahlreiche verhältnis-    mässig   gobie    Körner enthalten, und anderseits die   Durchlassöffmmg    3 im Hinblick auf   eine störungs-    freie   Streuarbeit    nicht kleiner eingestellt werden darf, als sie dem Querschnitt des grössten Düngerkornes entspricht, ist es bei dieser Konstruktion eines Schleuderstreuers zur Erzielung kleiner und kleinster   Streu-    mengen erforderlich, nicht nur das Ausbringorgan 20, sondern auch einen Teil der ebenfalls als Aus  bringorgan dienenden Sohleuderscheibs    18 innerhalb des Vorratsbehälters 16 auszuschalten.

   Zu diesem Zweck wird der Schirm 26 mit Hilfe der Schraulbe 27 an der Seitenwand 15 des Vorratsbehälters 16   befestigt, welcher das Ausbringorgan    20 und den grössten Teil der Schleuderscheibe 18 im Vorratsbehälter 16 abdeckt.



   In Fig. 3 wird ein Schleuderstreuer gezeigt, des  sen Ausbringorgan    28 eine Lagerbuchse 29 enthält, welche durch die Bodenplatte 30 des Vorratsbehälters 31 hindurchgeführt ist und zur drehbaren Anord  nung des Ausbringorganes    28 auf der Antriebsachse 32 dient. An ihrem unteren Ende befindet sich an der Lagerbuchse 29 die   IKupplungsscheibe    33, welche sich über das Drucklager   34    gegen die Bodenplatte 30 abstützt. Ferner ist auf der Antriebsachse 3 2 aberhalb der Schleuderscheibe 6 das Kupplungsstück 35 verschiebbar angeordnet, welches die Kupplungsscheibe 36 trÏgt und durch den Keil 37   kraftschlüs-    sig mit der Antriebsachse 32 verbunden ist.

   Zum Einschalten des   Ausbringorgans    28 wird das Kupp  lungsstück    35 mit Hilfe des Schalthebels 38 nach aben geschoben, bis die Kupplungsscheiben 33 und 36 fest aufeinanderliegen und die an der Halterung 39 des Schalthebels 38 angebrachte Feder 40 über den Schalthebel 38 schnappt und ihn in   eingerückter    Stellung festhält. In dieser Stellung drücken die nach oben gebogenen Finger 41 des Ausbringorgans 28 den im Vorratstbehälter 31 befindlichen D nger 13 durch die Durchlassöffnung 3, so dass er innerhalb des von den   Wurfscbaufdn    5 bestrichenen   Flächen-    bereiches auf die Schleuderscheibe 6 fällt.



   Bei dem Schleuderstreuer nach den Fig. 4 bis 6 ist die Durchlassöffnung   42    nicht in der Seitenwand 43 des Vorratsbehälters 44, sondern in der Bodenplatte 45 angeordnet. Ihre Drehachse wird mit Hilfe des   Durchlassschiebers    46 eingestellt. Das Ausbringorgan 47 enthält eine Buchse 48, über deren ge  kröpfte    Nut 49, durch welche der Bolzen 50 hindurchragt, es bajonettartig mit der unterhalb der Bodenplatte 45 endenden Antriebsachse 51 verbunden ist. Ferner befindet sich am oberen Ende der Buchse 48 der Schaber 52, dessen nach unten ge  bogene    Enden 53 den im Vorratsbehälter 44 befindlichen D nger 13 der Durchlassöffnung 42 zuf hren und gleichzeitig verhindern, dass sich der Dünger 13 an den undurchlässigen Stellen auf der Bodenplatte   45    festsetzt.

   Nach Lösen der Durchlass öffnung fÏllt der D nger 13 auf die unterhalb des Vorratsbehälters 44 an der Antriebsachse 51 befestigte Schleuderscheibe 54 innerhalb des von den Wurfschaufeln 55 bestrichenen Flächenbereiches.



   Zur Herausnahme braucht das Ausbringorgan 47 nur entsprechend der gekröpften Nut 49 nach oben bewegt und nach einer leichten Drehung aus dem Vorratsbehälter 44 herausgezogen zu werden.



  Hiernach wird die in der Bodenplatte 45 entstandene Öffnung 56 mit Hilfe des vorzugsweise aus elasti  schem    Material bestehenden Stöpsels 57 verschlossen.



   Da nach Entfernung des   Ausbringorgans    47 bei gleicher Einstellung der Durchlassöffnung 42 eine wesentlich geringere Düngermenge pro Zeiteinheit aus dem Vorratsbehälter 44 fÏllt, ist gemäss Fig. 6 an'der Bodenplatte 45 der Schieber   58    angeordnet, so dass, auch die zur Aufnahme der Buchse 48 des Ausbringorgans 47 dienende Öffnung 56 verändert und idamit zur Streumengeneinstellung herangezogen werden kann. Ferner ist an der Halterung 59 des Schiebers 58 eine   Leitrinne    60 mit Hilfe der Schraube 61 drehbar angeordnet.



   Diese Massnahmen ermöglichen einen Ausgleich des   Streumengenunterschiedes    nach Entfernung des   Ausbringorgans    47 ohne Verstellung des Durchlassschiebers   46    durch entsprechende Einstellung der Öffnung 56. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass nach dem   Wiedereinsetzen    des   Ausbringorgans    47 keine Nachstellung des Durchlassschiebers 46 mehr erforderlich ist, damit die Maschine die gewünschte Streumenge ausbringt.

   Ausserdem wird hierdurch ein doppeltes   tJberstreuen    der Felder ohne   Ausbring-    organ 47 in den FÏllen   eingespart, in welohen die    gewünschte maximale Streumenge mit dem   Ausbring-    organ 47 nur durch die bereits in voller Grösse freigegebene Durchlassöffnung 42 erreichbar ist.



   Für das   Wiedereinsetzen    des   Ausbringorgans    47 braucht lediglich die   Leitrinne      60    um   1SO  in die    mit durchbrochener Linie eingezeichnete Stellung 60'gedreht und der Schieber 58 zurückgezogen zu werden.



   Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Schleuderstreuer, welche, die bereits in Fig. 3 dargestellte Bauart besitzt. Der Unterschied besteht lediglich in der Ausführung und   Anordnung des Ausbringorgans.    Dieses Ausbringorgan 62 besteht hierbei aus einer Buchse 63, welche unterhalb der Bodenplatte 30 mit Hilfe der Schrauben   64    und der Flügelmutter 65 mit der Antriebsachse 66 verbunden und an der ungefähr in ihrer Mitte und oberhalb der Bodenplatte 30 eine glatte Scheibe 67 angegossen oder angeschwei¯t ist.



  Ferner ist innerhalb des Vorratsbehälters 31 über den die Scheibe 67 nach oben überragenden Teil, der Buchse 63 die Buchse 68 geschoben, wobei als Verbindungselement der Bolzen 69 dient. Dieser Bolzen ist gegen selbständiges Lösen durch den Federsplint 70 gesichert. In der Buchse 68 befinden sich zwei radial nach aussen ragende Streben 71, in denen je eine Gewindebohrung 72 angeordnet ist, welche wiederum zur Befestigung der Flügelstücke 73 dienen. Auf der mit der Platte   74    verschlossenen oberen Íffnung der Buchse 63 befindet sich der Haken 24 zur eventuellen Befestigung eines nicht dargestellten R hrwerkes.



   In der in Fig. 7 gezeigten Ausf hrung ist das Ausbringorgan   62    zur Fönderung eines besonders feuchten, jedoch nicht zum   Zusammenbacken nei-    genden Düngers 13 durch die Durchlassöffnung 3 auf die mit den   Wurfschaufeln      5 ausgestattete Schleu-      derscheibe 6 bestimmt. Falls    der gleiche D nger einen etwas geringeren Feuchtigkeitsgehalt besitzt, entfernt man durch Herausschrauben ein oder beide   Flügelstücke      73, so dass    im wesentlichen die Streben 71 fur das Ausbringen des Düngers 13 sorgen.



   Fiir D ngersorten, welche einerseits bei zu starker Bewegung zum Zusammenbacken neigen, ander  seits    eines gewissen   DruckeszumAusfliessen    aus dem Vorratsbehälter 31   bedürfen, ist nach Heraus-    ziehen des Bolzens   69 die Buchse    68 mit den Streben 71 zu entfernen.   Hiemach    wird entsprechend Fig. 8 der Bolzen 69 wieder in die Buchse 63   hineinge-    steckt und mit dem Splint   70gesichert.Indieser    Ausfiihrung des Rührwerkes 62 wird der D nger mit Hilfe der Scheibe 67 nach au¯en bewegt, wobei ihn das Kopfstück des   Bolzens 69 durch die Durch-      lassöffnung    3   herausdrückt.   



   Falls rieselnde Düngersorten mit dem Schleuderstreuer zu verteilen sind, wird auch'der Bolzen 69 aus dem VorratsbehÏlter 31 entfernt, so da¯ die Scheibe   67    die gesamte Arbeit des Ausbringens iibernimmt.



   Bei besonders leicht rieselnden Düngersorten, welche ohne zusätzliche Bewegung aus dem Vorratsbehälter 31 ausströmen, soll auch die Buchse 63 mit der Scheibe   67    nach Lösen der   Flügelmutter 65    und Herausziehen der Schraube 64 aus dem Vorratsbehälter 31 entfernt werden. Die hierdurch in der Bodenplatte entstehende Öffnung. 75 ist dann in der Art nach Fig. 5 oder 6 teilweise oder völlig zu verschliessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleuderstreuer, insbesondere f r Düngemittel, welcher mit einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, aus dem der Danger durch eine oder mehrere Durch lassöffnungen mit Hilfe zumindest eines rotierenden Ausbringorgans auf ! die unterhalb des Vorratsbehäl ters angeordnete Streuvorrichtung gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringorgane (10, 20, 28,47 oder 62) durch zugehörige Hiles- mittel leicht l¯s- oder ausschaltbar mit ihrer An triebsachse (7,19,32,5.1 oder 66) verbunden sind oder abgedecktwerden können.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Scbleuderstreuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Lösen und Entfernen des Ausbringorgans (10) nur der glatte obere Stumpf der Antriebsachse (7) im Vorratsbehälter (1) verbleibt.
    2. Schleuderstreuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsstelle zwi- schen den Ausbringorganen (20,28,47 oder 62) und der Antriebsachse (19,32,51 oder 66) ausserhalb des Vorratsbehälters (116, 31 oder 44) befindet und da¯ nach Entfernung jedes Ausbringorgans (20, 28, 47 oder 62) die im Vorratsbehälter entstandene Offaung (56 oder 75) durch zugehörige Hilfsmittel (57 oder 58) zu verschlie¯en ist.
    3. Schleuderstreuer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsmittel (58) zum Verschliessen, der Öffnung (56) derart. angeordnet ist, da¯ mit ihm auch die Gr¯¯e der Offnung (56) eingestellt werden kann.
    4. Schleuderstreuer nach Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dal3 unterhalb der durch das Entfernen des Ausbringorganes (47) entstandenen Offnung (56) am VorratsbehÏlter (44) ein Leitrohr oder'eine Leitrinne (60) lös-oder schwenkbar angeordnet ist, 5. Schleuderstreuer nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbringorgan (62) aus mehreren Teilen besteht, welche innerhalb des VorratsbehÏlters (31) l¯sbar miteinander verbunden sind, und dass nach dem Entfernen jeweils eines Teiles des Ausbringorgans (62) die im Vorratsbehälter (31) verbleibenden Teile eine andere Form des Ausbringorgans (62) ergeben.
CH181565A 1964-02-18 1965-02-10 Schleuderstreuer, insbesondere für Düngemittel CH423333A (de)

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