AT215203B - Düngerstreuvorrichtung - Google Patents

Düngerstreuvorrichtung

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AT215203B
AT215203B AT256359A AT256359A AT215203B AT 215203 B AT215203 B AT 215203B AT 256359 A AT256359 A AT 256359A AT 256359 A AT256359 A AT 256359A AT 215203 B AT215203 B AT 215203B
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AT
Austria
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spreading device
fertilizer spreading
fertilizer
rod
rocker arm
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Application number
AT256359A
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English (en)
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Franz Lang
Original Assignee
Franz Lang
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/02Fertiliser distributors for hand use

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Düngerstreuvorrichtung 
 EMI1.1 
 Unterseite zwei übereinander angeordnete, mit je einer Reihe   Austrittsöffnungen   versehene Platten gegeneinander verschiebbar   vorgesehen sind,   um die lichte Weite der Austrittsöffnungen einstellen zu können. 



  Auch ist es bekannt, aber diesen Öffnungen eine mitQuerstäben versehene Rührstange bewegbar zu fahren, mit welcher der Dunger zwecks leichteren Durchfallens gemischt und gelockert wird. Bei den bekannten Ausführungen bilden die beiden Reihen von   Austrittsöffhungen   entweder kreisförmige Öffnungen, die gegeneinander verstellt, zurasch den Düngeraustritt öffnen, so dass dieser nicht richtig geregelt werden kann, oder es sind die beiden Platten mit etwa der Länge nach überdeckenden Öffnungen versehen, welche bei Einstellen von geringen Düngermengen lange, schmale   AustrittSöffnungen   bilden, die sich leicht verstopfen und keinen Dünger durchlassen und die jedoch nach weiterem Öffnen ganz plötzlich viel durchlassen, welcher Nachteil   erfindungsgemäss   vermieden ist.

   Auch weist die bekannte Rührstange bloss eine gleitende Bewegung über die mit   den Austrittsöffnungen versehenen   Platten auf, weshalb ihr bloss eine mischende aber keine zerkleinernde und ausschiebende Wirkung zukommt, was gleichfalls erfindungsgemäss behoben wird. 



   Die Erfindung betrifft eine Düngerstreuvorrichtung mit   einem, mit einer landwirtschaftlichen Zugma-   schine, vorzugsweise einem Traktor, lösbar verbundenen   Düngervorratsbehälter,   an dessen Unterseite zwei übereinander angeordnete, mit je einer Reihe   Austrittsöffnungen   versehene Platten, gegeneinander verschiebbar vorgesehen sind, über welchen eine mit Querstäben versehene Rührstange bewegbar geführt wird und besteht im wesentlichen darin, dass die Rührstange an ihren Enden pendelnd gelagerte Schwinghebel aufweist, die bei Mittellage der Rührstange zu ihr senkrecht stehen, und dass jeder kreisrunden Austritts-   öffnung   der unteren Platte ein schräg zur Bewegungsrichtung angeordneter Schlitz der oberen Platte zugeordnet ist.

   Ferner besteht die Erfindung darin, dass die Schlitze der oberen Platte mit ihrer Bewegungs-   richtung   bzw. mit der Plattenlängsrichtung einen Winkel von etwa 300 einschliessen und an ihren beiden Endseiten   halbkreisförmig   begrenzt sind. Die Erfindung betrifft ferner Einzelheiten an einer solchen Düngerstrenvorrichtung. 
 EMI1.2 
 in Fig. lund in Fig. 2 im zugeordneten Grundriss schematisch dar. Die Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab die Seitenansicht im Schnitt, die Fig. 5 in Ansicht. Die Fig. 4 stellt in noch grösserem Massstab einen Teil der   Boden-und Schlitzplatte   sowie der   Ritbrstange dar.   



   Die dargestellte   Düngerstreuvorrichtung   weist, wie bekannt, einen im Querschnitt trapezförmigen 
 EMI1.3 
    dermitdenEinhängeorgan. en8, 9Erfindungsgemäss   ist die   Rührstange   4 an ihren Enden mit pendelnd gelagerten Schwinghebeln 11 gelenkig verbunden, die bei Mittellage der   RShrstange   zu ihr senkrecht stehen und die über eine Pleuel- 
 EMI1.4 
 

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 zu dieser senkrechte Bewegung, wobei die Stange in den   Umkehrstellungen   von den Platten etwas entfernt ist und in der Mittelstellung etwa an ihnen anliegt, so dass der Dünger gemischt, zerdrückt und bei Mittellage ausgeschoben wird. 



   Erfindungsgemäss weist die eine, vorzugsweise die untere 5 der beiden   mit Austrittsöffnungen   versehenen Platten 5, 6 kreisrunde Öffnungen   5'auf,   denen auf der andern Platte 6 zur   Plattenlängs-bzw.   Bewegungsrichtung schräg gerichtete Schlitze 6'zugeordnet sind. Vorzugsweise schliessen diese Schlitze mit der Plattenlängsrichtung einen Winkel von 30  ein, sind an ihren   beiden Endseiten halbkreisförmig   begrenzt, und entsprechen in ihrer Länge etwa den Durchmessern der zugeordneten kreisförmigen Öffnungen 5'.

   Durch diese Ausbildung der Öffnungen wird der Schlitz   sofort bei Beginn der Bewegung desÖffnens   in seiner vollen Breite geöffnet und durch Verstellen seiner Länge genau eingestellt, so dass auch beim Beginn des Öffnens eine genaue Regelung möglich und ein Verstopfen verhindert ist. Die Teile 10 der Platten dienen zum Einrasten. 



   Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung trägt der am Düngerbehälter 1 pendelnd gelagerte, von der Pleuelstange 3 angetriebene Schwinghebel 11 an seinem freien unteren Ende eine Hülse 13, Fig. 5, in der ein Kupplungsbolzen 14 axial verschiebbar gelagert ist. Durch letzteren wird die Pleuelstange 3 mit dem Schwinghebel 11 und der Rohrstange 4 wahlweise gekuppelt. Am unteren Ende des Schwinghebels 11 ist eine Muffe 16 axial verschiebbar angeordnet, von der ein an seinem freien Ende zu ihr paralleler Fi-   xierstift llwegragt,   der in untersterLage der Muffe das ringförmig gebogene Ende des Kupplungsbolzens 14 durchragt und diesen gegen Axialverschiebung sichert.

   Durch diese   Ausbildung können   Pleuelstange 3, Schwinghebel 11 und Rübrstange 4 durch Verschieben des Stiftes voneinander getrennt oder miteinander vereinigt werden, ohne Verschraubung oder sonstige besondere lose   Einzelteils, ausser   einem Stift 14. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Dringerstreuvorrichtung   mit einem, mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine, vorzugsweise 
 EMI2.1 
 ordnete, mit je einer Reihe Austrittsöffnungen versehene Platten, gegeneinander verschiebbar vorgesehen sind, über welchen eine mit   Querstäben   versehene   Ri1hrstange   bewegbar geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührstange (4) an ihren Enden pendelnd gelagerte Schwinghebel (11) aufweist, die bei Mittellage der   Rührstange   zu ihr senkrecht stehen, und dass jeder kreisrunden   Austrittsöffnung     (5')   derunteren Platte (5) ein schräg zur Bewegungsrichtung angeordneter Schlitz (6') der oberen Platte (6) zugeordnet ist. 



   2.   DtngerstreuvorrichtungnachAnspruchl,   dadurch gekennzeichnet, dass   die SchlItze   (6') der oberen Platte mit ihrer Bewegungsrichtung bzw. mit der   Plattenlängsrichnmg   einen Winkel von etwa 30  einschliessen und an ihren beiden Endseiten halbkreisförmig begrenzt sind.

Claims (1)

  1. 3. Düngerstreuvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schlitze (6') etwa dem Durchmesser der kreisförmigen Öffnung (5') entspricht.
    4. Düngerstreuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dex am Dlingerbehälter pendelnd gelagerte Schwinghebel (ll) an seinem freienunterenEnde eine Hülse (13) trägt, in der ein Kupplungsbolzen (14) axial verschiebbar gelagert ist, durch den die Pleuelstange (3) mit der Rohrstange (4) wahlweise kuppelbar Ist.
    5. Düngerstreuvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Schwinghebels (11) eine Muffe (16) axial verschiebbar angeordnet ist, von der ein an seinem freien Ende zu ihr paralleler Fixierstift (17) wegragt, der in unterster Lage der Muffe das ringförmig gebogene Ende des Kupplungsbolzens (14) durchragt und diesen gegen Axialverschiebung sichert.
AT256359A 1959-04-03 1959-04-03 Düngerstreuvorrichtung AT215203B (de)

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