DE585660C - Speisevorrichtung fuer Walzenstuehle zur Vermahlung von Getreide - Google Patents

Speisevorrichtung fuer Walzenstuehle zur Vermahlung von Getreide

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DE585660C
DE585660C DEB154155D DEB0154155D DE585660C DE 585660 C DE585660 C DE 585660C DE B154155 D DEB154155 D DE B154155D DE B0154155 D DEB0154155 D DE B0154155D DE 585660 C DE585660 C DE 585660C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Walzenstühle zur Vermahlung von Getreide werden mit einer sog. Walzenstuhlspeisung ausgerüstet, welche das dem Stuhl zulaufende Mahlgut den Walzen gleichmäßig verteilt zuführt. Solche Walzenstuhlspeisevorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Einige sind mit. einer Speiseschlitzöffnung versehen, die durch eine im Speisegutzuführungsraum angeordnete Klappe betätigt wird, letztere wird durch das Mahlgut beeinflußt, welches die Breite des Speiseschlitzes regelt. Die Klappe befindet sich in ihrer höchsten Lage, wenn die Speiseschlitzöffnung ein Minimum ist. Ihrer tiefsten Lage entspricht ein Maximum der Speiseschlitzöffnung und damit auch ein Maximum der Mahlgutzuführung.
In der Müllerei gibt es nun außer dem schweren, körnigen Gut auch leichtes, schalen-
■30 förmiges Gut zu speisen. Die Speisung der ersteren bietet keine großen Schwierigkeiten. Dagegen ist eine gleichmäßige automatische Speisung der letzteren mit den bekannten Vorrichtungen nur schwer zu erreichen. Ganz
«5 besonders bei den bekannten Vorrichtungen, welche eine Einstellung der Empfindlichkeit der Speisung je nach dem spezifischen Gewicht des zu vermählenden Produktes nicht zulassen.
Es sind Speisungen bekannt, welche mit sog. Speiseklappen und Speiseschiebern arbeiten. Speiseklappe und Speiseschieber sind bei vorliegender Erfindung durch ein Hebelsystem miteinander verbunden, welches so beschaffen ist, daß das Übersetzungsverhältnis beim öffnen, der Speiseklappe gleichbleibt oder zunimmt. Das Übersetzungsverhältnis der bekannten Vorrichtungen bei geschlossener Speiseklappe bleibt sich aber immer gleich und kann nicht verstellt werden. Dementsprechend ist auch das Verhältnis zwischen dem Übersetzungsverhältnis und der Speiseklappenbelastung immer das gleiche.
♦5 Versuche haben nun aber dargetan, daß auch dieses Verhältnis, um unter allen Umständen eine bestmögliche Speisung zu erhalten, verändert werden muß, wie dies in folgendem näher gezeigt wird.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine schematische Darstellung der Speisevorrichtung mit der Speiseklappe in ihrer obersten Lage,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung mit der Speiseklappe in ihrer untersten Lage,
Fig. 3 die Vorrichtung in Stellung nach Fig. ι mit einem in der Längsrichtung veränderlich einstellbaren Speiseschieberhebel.
In der Zeichnung bedeuten 1 die Klappe, auf welche das zufließende Gut auftrifft, 2 den Drehpunkt der Klappe 1. 3 ist ein mit der Klappe fest verbundener Hebel, 4 ein mit dem Speiseschieber fest verbundener Hebel, S der Drehpunkt des Hebels 4, 6 der Speiseschieber und 7 der Speiseschlitz.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß bei sich senkender Regulierklappe 1 der Hebelarm 3 sich verkürzt, wodurch sich das Über-Setzungsverhältnis zwischen der Speiseklappe ι und dem Speiseschieber 6 vergrößert. Um den Anfangswert dieses Übersetzungsverhältnisses verändern zu können, wird erfindungsgemäß der Hebel 4 zweiteilig ausgeführt, um seine Länge leicht dem zu behandelnden Gut anzupassen. Zweckmäßig ist es, den Hebel 3 mit einem Gewinde zu versehen, damit derselbe relativ zu Hebel 4 mehr oder weniger verschoben werden kann, was eine weitere Reguliermöglichkeit bietet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Speisevorrichtung für Walzenstühle zur Vermahlung von Getreide mit durch eine Klappe im Mahlguteinlauf mittels Hebelübertragung gesteuertem Speiseschieber, bei welcher in der obersten Stellung der Klappe die Berührungsstelle der Hebel auf der dem Speiseschieber zugewandten Seite der Verbindungslinie zwischen den Drehpunkten der Klappe und des Speiseschiebers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Speiseschieber (6) befindliche Hebel (4) zweiteilig und verlängerbar ist, um die Arbeitsweise der Speisevorrichtung dem zu behandelnden Gut anpassen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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