AT213250B - Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung

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AT213250B
AT213250B AT742559A AT742559A AT213250B AT 213250 B AT213250 B AT 213250B AT 742559 A AT742559 A AT 742559A AT 742559 A AT742559 A AT 742559A AT 213250 B AT213250 B AT 213250B
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Austria
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plastic
colored
motor vehicles
plates
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AT742559A
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Hans Toeper
Horst Guenther Toeper
Klaus Oswald Toeper
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Hans Toeper
Horst Guenther Toeper
Klaus Oswald Toeper
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die   gegenständliche Erfindung besteht,   nun darin, dass die Scheibe 1   tuber einzen   Teilbereich 8 eine gleichmässig dünne Schichte aus gefärbter Masse besitzt,   u. zw. deshalb, damit   der Wagenlenker auch auf 
 EMI2.1 
 Stärke der gefärbten Schichte in horizontaler Richtung zu, wobei Im Schnitt   (Fig. 2)   die Begrenzung zwischen farbloser (11) und färbiger (10) Schichte zuerst über einen Bereich bis zu etwa einem Drittel bzw.   der Hälfte der Scheibe 8 als zur Scheibenlängsrichtung parallel verlaufende Gerade   und dann als Kurve 
 EMI2.2 
 (siehe stark vergrössert in   Fig. 8) verläuft.   



   Das   erfindungsgemässe   Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass zuerst auf eine Platte 13, z. B. 



  Glas od. dgl., der Längsseite nach zwei Streifen einer Kunststoffolie gelegt werden (12) ; auf die Folienstreifen wird dann eine mit Trennmittel präparierte zweite Platte gelegt (16a). Beide Platten werden dann zwischen dem ersten Drittel und der Hälfte miteinander festgeklemmt, und das eine Ende der mit Trenner   präparierten Platte   auf die Stärke der Blendschutzscheibe (3-4, 5 mm) erweitert. Fig. 4 zeigt die erste Platte 16, den Kunststoffstreifen 12, die mit Trenner   präparierte,   an dem einen Ende erweiterte zweite Platte 16a und die Klemme 15 mit der beide Platten zusammengehalten werden. Die beiden   längs und   
 EMI2.3 
 be, dass der eine Teilbereich eine gleichmässig dünne Schichte der gefärbten Masse ergibt.

   Nach Erstarren der gefärbten Masse wird die mit Trennmittel präparierte Platte 16a entfernt, der erstarrte auf der einen Platte 16 haftende gefärbte Kunststoff 10 aufgerauht oder mattiert. Durch eine zweite Platte wird dann eine Planparallele gebildet, die Seiten abgedichtet und der farblose Kunststoff eingefüllt. Fig. 6 zeigt die eine Platte 16, auf der der gefärbte, erstarrte Kunststoff 10 haftet, die zweite Platte   16, mit   der die Planparallele gebildet wird,und (11a) den Hohlraum, in den die glasldare Masse eingegossen wird.

   Nach Erstarren des glasklaren Kunststoffes wird die so gebildete planparallele Blendschutzscheibe zwischen den beiden Platten längere Zeit einer   Wärme   bis zu 950 ausgesetzt, wodurch die Aushärtung des Kunststoffes beschleunigt und durch nachheriges Abkühlen das Ablösen und Entfernen dex beiden Platten 16 ermöglicht wird. Fig. 7 zeigt im Schnitt dann das fertige Produkt aus gefärbten (10) und farblosen (11) Kunststoff. 



   Es ist selbstverständlich, dass das erfindungsgemässe Verfahren nicht nur zur Herstellung von Blendschutzscheiben für Kraftfahrzeuge u. dgl.- herangezogen werden kann, sondern sich auch zur Anfertigung aller jener Scheiben eignet, die in einer Richtung eine ähnliche Durchsichtigkeit und Färbung besitzen müssen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei aneinanderliegenden, keilförmigen Scheiben, wobei die eine Schichte aus farbloser und die andere Schichte aus gleichmässig gefärbter Kunststoffmasse od. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die färbige, keilförmige Schichte (10) einen parallelen Fortsatz aufweist, der, bis zum Scheibenrand reichend, ein Drittel bis eine Hälfte der Scheibenbreite einnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung einer Blendschutzscheibe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst auf eine Platte, z. B. Glas od. dgl., der Längsseite nach zwei Streifen einer Kunststoffolie gelegt werden (Fig. 3), darauf eine mit Trennmittel präparierte Platte (16a) gelegt und beide Platten zwi- schen dem ersten Drittel und der Hälfte miteinander festgeklemmt (15), und das Ende der einen mit Trenner präparierten Platte (16a) auf die Stärke der Blendschutzscheibe (10a) erweitert wird, worauf die Längsseiten sowie die eine Schmalseite abgedichtet, der gefärbte Kunststoff eingefüllt (lOa) und die beiden Folienstreifen (12) entfernt werden,
    wonach nach Erstarren der gefärbten Masse die eine mit Trenn- EMI2.4 (10) aufgerauht oder mattiert wird und durch eine zweite Platte (16) eine Planparallele gebildet wird, in die nach Abdichten der oben angegebenen Seiten farbloser Kunststoff eingefüllt (lla) wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erstarren des farblosen Kunststoffes die so gebildete-planparallele Platte zwischen den beiden unpräparierten Platten längere Zeit einer Wärme bis zu 950 ausgesetzt wird, wodurch eine beschleunigte Aushärtung des Kunststoffes erfolgt und durch nachherige Abkühlen das Ablösen und Entfemen der beiden Platten (16) ermöglicht ist.
AT742559A 1959-10-13 1959-10-13 Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung AT213250B (de)

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