AT213250B - Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Die gegenständliche Erfindung besteht, nun darin, dass die Scheibe 1 tuber einzen Teilbereich 8 eine gleichmässig dünne Schichte aus gefärbter Masse besitzt, u. zw. deshalb, damit der Wagenlenker auch auf EMI2.1 Stärke der gefärbten Schichte in horizontaler Richtung zu, wobei Im Schnitt (Fig. 2) die Begrenzung zwischen farbloser (11) und färbiger (10) Schichte zuerst über einen Bereich bis zu etwa einem Drittel bzw. der Hälfte der Scheibe 8 als zur Scheibenlängsrichtung parallel verlaufende Gerade und dann als Kurve EMI2.2 (siehe stark vergrössert in Fig. 8) verläuft. Das erfindungsgemässe Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass zuerst auf eine Platte 13, z. B. Glas od. dgl., der Längsseite nach zwei Streifen einer Kunststoffolie gelegt werden (12) ; auf die Folienstreifen wird dann eine mit Trennmittel präparierte zweite Platte gelegt (16a). Beide Platten werden dann zwischen dem ersten Drittel und der Hälfte miteinander festgeklemmt, und das eine Ende der mit Trenner präparierten Platte auf die Stärke der Blendschutzscheibe (3-4, 5 mm) erweitert. Fig. 4 zeigt die erste Platte 16, den Kunststoffstreifen 12, die mit Trenner präparierte, an dem einen Ende erweiterte zweite Platte 16a und die Klemme 15 mit der beide Platten zusammengehalten werden. Die beiden längs und EMI2.3 be, dass der eine Teilbereich eine gleichmässig dünne Schichte der gefärbten Masse ergibt. Nach Erstarren der gefärbten Masse wird die mit Trennmittel präparierte Platte 16a entfernt, der erstarrte auf der einen Platte 16 haftende gefärbte Kunststoff 10 aufgerauht oder mattiert. Durch eine zweite Platte wird dann eine Planparallele gebildet, die Seiten abgedichtet und der farblose Kunststoff eingefüllt. Fig. 6 zeigt die eine Platte 16, auf der der gefärbte, erstarrte Kunststoff 10 haftet, die zweite Platte 16, mit der die Planparallele gebildet wird,und (11a) den Hohlraum, in den die glasldare Masse eingegossen wird. Nach Erstarren des glasklaren Kunststoffes wird die so gebildete planparallele Blendschutzscheibe zwischen den beiden Platten längere Zeit einer Wärme bis zu 950 ausgesetzt, wodurch die Aushärtung des Kunststoffes beschleunigt und durch nachheriges Abkühlen das Ablösen und Entfernen dex beiden Platten 16 ermöglicht wird. Fig. 7 zeigt im Schnitt dann das fertige Produkt aus gefärbten (10) und farblosen (11) Kunststoff. Es ist selbstverständlich, dass das erfindungsgemässe Verfahren nicht nur zur Herstellung von Blendschutzscheiben für Kraftfahrzeuge u. dgl.- herangezogen werden kann, sondern sich auch zur Anfertigung aller jener Scheiben eignet, die in einer Richtung eine ähnliche Durchsichtigkeit und Färbung besitzen müssen. PATENTANSPRÜCHE : 1. Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei aneinanderliegenden, keilförmigen Scheiben, wobei die eine Schichte aus farbloser und die andere Schichte aus gleichmässig gefärbter Kunststoffmasse od. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die färbige, keilförmige Schichte (10) einen parallelen Fortsatz aufweist, der, bis zum Scheibenrand reichend, ein Drittel bis eine Hälfte der Scheibenbreite einnimmt.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung einer Blendschutzscheibe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst auf eine Platte, z. B. Glas od. dgl., der Längsseite nach zwei Streifen einer Kunststoffolie gelegt werden (Fig. 3), darauf eine mit Trennmittel präparierte Platte (16a) gelegt und beide Platten zwi- schen dem ersten Drittel und der Hälfte miteinander festgeklemmt (15), und das Ende der einen mit Trenner präparierten Platte (16a) auf die Stärke der Blendschutzscheibe (10a) erweitert wird, worauf die Längsseiten sowie die eine Schmalseite abgedichtet, der gefärbte Kunststoff eingefüllt (lOa) und die beiden Folienstreifen (12) entfernt werden,wonach nach Erstarren der gefärbten Masse die eine mit Trenn- EMI2.4 (10) aufgerauht oder mattiert wird und durch eine zweite Platte (16) eine Planparallele gebildet wird, in die nach Abdichten der oben angegebenen Seiten farbloser Kunststoff eingefüllt (lla) wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erstarren des farblosen Kunststoffes die so gebildete-planparallele Platte zwischen den beiden unpräparierten Platten längere Zeit einer Wärme bis zu 950 ausgesetzt wird, wodurch eine beschleunigte Aushärtung des Kunststoffes erfolgt und durch nachherige Abkühlen das Ablösen und Entfemen der beiden Platten (16) ermöglicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT742559A AT213250B (de) | 1959-10-13 | 1959-10-13 | Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT742559A AT213250B (de) | 1959-10-13 | 1959-10-13 | Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT213250B true AT213250B (de) | 1961-01-25 |
Family
ID=3595925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT742559A AT213250B (de) | 1959-10-13 | 1959-10-13 | Durchsichtige Blendschutzscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT213250B (de) |
-
1959
- 1959-10-13 AT AT742559A patent/AT213250B/de active
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