AT212500B - Verfahren zur Herstellung von neuen Halogenandrostenen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Halogenandrostenen

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AT212500B
AT212500B AT346957A AT346957A AT212500B AT 212500 B AT212500 B AT 212500B AT 346957 A AT346957 A AT 346957A AT 346957 A AT346957 A AT 346957A AT 212500 B AT212500 B AT 212500B
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  Verfahren zur Herstellung von neuen Halogenandrostenen 
In der   östeu. Patentschrift Nr. 194081 wird   unter anderem ein Verfahren zur Darstellung von   115-Oxy-     -12&alpha;-halogensteroiden beschriben.   Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man   11-Halogen-   - 12-ketosteroide mit komplexen Hydriden von amphoteren Metallen behandelt, auf die erhaltenen Verbindungen alkalische Mittel einwirken lässt und die so gewonnenen 11,   128-époxyde   mit Halogenwasserstoffsäuren spaltet. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun die Herstellung von im Ring A ungesättigten   3-Oxo-     -11ss-oxy-12&alpha;-halogen- und 3,11-Dioxo-12&alpha;-halogen-androstanverbindungen,   deren Halogenatome in 12-Stellung ein Fluor- oder Chloratom darstellt, und die in 17-Stellung eine freie oder veresterte Oxygruppe, eine Oxogruppe, oder eine Oxygruppe und einen niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten. 



   Diesen neuen   A     A-und A -3-Oxo-androstanverbindungen   kommen wertvolle pharmakologische Eigenschaften zu ; so besitzen sie auf Grund ihrer hohen androgenen bzw. anabolen Wirkung therapeutisches Interesse und können als Heilmittel bei entsprechenden Krankheiten Verwendung finden. 



   Die genannten Halogenandrostene werden erhalten, wenn man 11, 12ss-Epoxyde von im Ring A gesättigten oder ungesättigten 3-Oxo-androstanverbindungen, die in 17-Stellung eine freie oder veresterte Oxygruppe, eine Oxogruppe, oder eine Oxygruppe und einen niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest aufweisen, mit Fluor- oder Chlorwasserstoffsäure behandelt und in erhaltenen gesättigten Verbindungen im Ring A mindestens eine Doppelbindung einführt. Die Reaktion wird in wasserfreiem oder wässerigem Medium,   z. B.   in wässerigem Dioxan, ausgeführt. 



   Sofern   A-3-Oxo-androstadiene   gewünscht werden, kann in den erhaltenen, im Ring A nur einfach ungesättigten Verbindungen eine weitere Doppelbindung eingeführt werden. 



   Für die Einführung von Doppelbindungen im Ring A, d. h. in 4,   5 -   und/oder 1, 2-Stellung, eignen sich verschiedene chemische und biochemische Verfahren. So kann man 3-Oxo-testane durch Bromierung in 4-Stellung und   Halogenwasserstoffabspaltung   in die   #4-3-Oxo-androstene uberführen.   Ausgehend von   3-Oxo-androstanen ist es möglich, durch Halogenierung und Halogenwasserstoffabspaltung zu A-, A oder A-3-Oxo-Verbindungen zu gelangen. #1-bz2.#1,4-3-Oxo-Verbindungen werden erhalten, wenn   man die 3-Oxo-2-halogenide bzw.   3-0xo-2, 4-dihalogenide   zur Abspaltung von Halogenwasserstoffsäure mit tertiären organischen Basen, z. B. Pyridin oder Collidin, behandelt. Werden die   3-Oxo-2,   4-dihalogen-androstane mit einem Jodid, z. B.

   Natriumjodid, umgesetzt, so gewinnt man   . 4-3-0xo-2-jod-     - androstene, die anschliessend durch milde Reduktion, beispielsweise mittels Chromylchlorid, in die A-3-Oxo-androstene verwandelt werden.   



   Für die Herstellung von   #1,4-3-Oxo-androstadienen benützt   man vorzugsweise das Dehydrierungsverfahren mittels Selendioxyd oder seleniger Säure in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels, wie eines tertiären Alkohols, z. B.   tert.-Butanol   oder Amylenhydrat. Nach diesem    Verfahren lassen sich A'-, 2-und   im Ring A gesättigte Verbindungen in einfacher Weise in die   #1,4-3-Oxo-androstadiene überfuhren.   



   Schliesslich ist das biochemische Dehydrierungsverfahren mittels Enzymen von Ascomyceten oder Fungi imperfecti,   z. B.   mittels aerober Kulturen von Didymella lycopersici, zu nennen. Auf diesem 
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   Die verfahrensgemäss erhaltenen, im Ring A ungesättigten   3-Oxo-llss-oxy-12a-halogen-androstene   können weiter abgewandelt werden, indem man die   118 -Oxygruppe zur   Oxogruppe dehydriert,   und/oder   eine vorhandene 17-Oxogruppe zur Oxygruppe reduziert oder mit einer metallorganischen Verbindung umsetzt. 



   Für die Dehydrierung der   116 -Oxygruppe   verwendet man ein Oxydationsmittel, vorzugsweise eine Verbindung des 6-wertigen Chroms, beispielsweise Chromsäure in Eisessig oder den Chromsäure-PyridinKomplex. 



   Als Reduktionsmittel für die   Überfuhrung   einer   17-Oxogruppezur 17-Oxygruppe   eignen sich vorzugsweise komplexe Metallhydride, wie Lithiumaluminiumhydrid, Lithiumborhydrid und Natriumborhydrid. 



   Die Einführung eines niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffrestes,   z. B.   des Methyl-, Äthyl-, Vinyl- oder Äthinylrestes in 17-Stellung erfolgt mit Hilfe der entsprechenden metallorganischen, wie   Grignard-oder Alkalimetallverbindung.    



   Vor der Reduktion oder der Umsetzung der 17-Oxogruppe mit der metallorganischen Verbindung wird zweckmässig die 3-Oxo-Gruppierung geschützt, beispielsweise durch Überführung in einen 3-Enoläther, ein 3-Ketal oder ein 3-Enamin. Da unter den Bedingungen der Enaminherstellung das 11, 12-Halogen- 
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   Schliesslich lassen sich die erhaltenen Verfahrensprodukte in bekannter Weise in ihre Ester verwandeln. In diesen Estern sind die Säurereste solche beliebiger organischer oder anorganischer Säuren, wie aliphatischer, alicyclischer, araliphatischer, aromatischer oder heterocyclischer Carbon-, Thioncarbon-, Thiolcarbon- oder Sulfonsäuren, vorzugsweise der Ameisensäure, Essigsäure, Chloressigsäure, Trifluoressigsäure, Propionsäure, Buttersäuren, Valeriansäuren, Trimethylessigsäure, Capronsäuren, Oenanthsäuren, Caprylsäuren, Palmitinsäuren, Undecylensäure,   6 -Cyclopentylpropionsäure.   Hexahydrobenzoesäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, Cyclohexylessigsäure, Phenylpropionsäuren, Furancarbonsäure, Schwefelsäuren oder Phosphorsäuren. 



   Die Ausgangsstoffe können nach dem Verfahren der österr. Patentschrift Nr. 194081 erhalten werden, z. B. ausgehend von   11a-Brom-12-oxo-androstanen   oder   llcx-Brom-12-oxo-testanen,   welche in 3-Stellung eine freie oder funktionell abgewandelte, z. B. veresterte oder verätherte Oxygruppe, und in 17-Stellung eine freie oder veresterte Oxygruppe, oder eine Oxygruppe und einen niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, wie eine Methyl-, Äthyl-, Vinyl- oder Äthinylgruppe enthalten, wobei die Überführung der 3-und einer sekundären 17-Oxygruppe in Oxogruppen, die Einführung von Doppelbindungen im Ring A, d. h.

   in 4,5- und/oder 1, 2-Stellung, und gewünschtenfalls die Einführung eines niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffrestes, wie eines Methyl-, Äthyl-,   Vinyl- oder Äthinylrestes in   17-Stellung nach bekannten Methoden wie oben beschrieben, vorgenommen wird. 



   Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben. 



     Beispiel 1: 1 g #4-3,17-Dioxo-11,12ss-oxido-androsten   löst man in   100.     cms   alkoholfreiem Chloroform, leitet bei 00 1 g Fluorwasserstoff ein und lässt 5 Stunden bei der gleichen Temperatur stehen. Hierauf wird die Lösung mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Als Rückstand erhält man das   t-4-3,     17-Dioxo-llss-oxy-12 < x-fluor-androsten,   das durch Kristallisation aus Äther-Petrol- äther gereinigt werden kann. 
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 das ausgefällte   3&alpha;-Acetoxy-11&alpha;-brom-12-17-dioxo-testan   abgenutscht, mit Wasser gut gewaschen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd gut getrocknet. 



   Das getrocknete Bromid wird in 50   cm*   Tetrahydrofuran gelöst. Zu dieser Lösung lässt man unter Rühren eine Lösung von 2 g Lithiumborhydrid in 100   cm*   Tetrahydrofuran zutropfen. Das Reaktionsgemisch wird nach 4 Stunden vorsichtig mit Wasser versetzt und dann mit verdünnter Essigsäure angesäuert, und das Tetrahydrofuran im Vakuum eingedampft. Den Rückstand nutscht man ab, wäscht ihn mit   Wus-   ser und trocknet das erhaltene   3&alpha;-Acetoxy-11&alpha;-brom-12ss,17ss-dioxy-testan   im Vakuum. 

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   3 g des erhaltenen Bromhydrins löst man in 100 cm3 Methanol und versetzt die Lösung unter Stickstoffatmosphäre mit einer Lösung von 3 g Kaliumhydroxyd in 60 cm3 Methanol. Nach 72 Stunden Stehen bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit Essigsäure neutralisiert und in 1, 5   l   Wasser gegossen. 



  Das ausgefallene Rohprodukt wird abgenutscht, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Das erhaltene   3a :, 178 -Dioxy-11, 12B -oxido-testan   ist praktisch halogenfrei. 



   1 g des so gewonnenen   3&alpha;,     176-Dioxy-11, 12B -oxido-testans   wird mit 150   cm3   Toluol und 20   cm3   Cyclohexanon übergossen. Zur Entwässerung werden 50 cm3 Lösungsmittel abdestilliert. Dann gibt man 1 g Aluminiumisopropylat zu und kocht 6 Stunden am   Rückfluss.   Zur Reaktionsmischung fügt man 50   cm3   molare Seignettesalzlösung und destilliert mit Wasserdampf das Toluol und Cyclohexanon ab. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsprodukt in Äther-Benzol-Gemisch (2 : 1) aufgenommen, das Lösungsmittel mit Seignettesalzlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird an 30 g Aluminiumoxyd chromatographiert. Die mit Hexan-Benzol-Gemischen abgelösten Fraktionen liefern das 3, 17-Dioxo-11,12ss-oxido-testan. 



   2 g dieses rohen 3, 17-Dioxo-11,   128-oxido-testans   werden in 50   cm3   alkoholfreiem Chloroform gelöst. Hierauf leitet man während 4 Stunden bei 00 einen langsamen Bromwasserstoffstrom in die Lösung, wäscht sie dann mit Wasser, trocknet sie und dampft sie ein. Das als Rückstand erhaltene 3, 17-Dioxo-   -11ss-oxy-12&alpha;-brom-testan   wird in 50    cm3   Eisessig gelöst. Die Lösung versetzt man unter Rühren zuerst mit einem Tropfen konz. Bromwasserstoff-Eisessig-Lösung und hierauf langsam mit einer Lösung von 1 g Brom in 20   cm3   Eisessig. Es wird solange gerührt, bis die Lösung hellgelb geworden ist. Hierauf giesst man das Reaktionsgemisch in Eiswasser und schüttelt die wässerige Suspension mit Essigester aus.

   Die Essigesterlösung wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Das als Rückstand erhaltene 3,   17-Dioxo-llB -oxy-4, 12ot-dibrom-testan   löst man in 100   cm3   Chloroform und versetzt die Lösung in einer Kohlensäureatmosphäre mit 2,7 g Semicarbazid und 120 cm3   t-Butanol.   Beim leichten Schütteln färbt sich die Lösung stark ; nach 1 Stunde ist sie wieder hell geworden. Nach insgesamt 2 Stunden wird das Reaktionsgemisch im Vakuum eingedampft und sofort ebenfalls in einer Kohlensäureatmosphäre in einem Gemisch von 100   cm3   Eisessig, 40   cm3   Wasser und 2   cm3   einer 2n-Brenztraubensäurelösung gelöst.

   Das verschlossene Gefäss lässt man 24 Stunden bei 200 stehen, giesst dann das Reaktionsgemisch in Wasser und schüttelt die erhaltene Suspension mit Essigester aus. Die Essigesterlösung wird mit verdünnter   Sodalösung,   Wasser, verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Durch Umkristallisieren des Rückstandes aus Äther-Petroläther erhält man das A4-3, 17-Dioxo-   - 11, 12B -oxido-androsten. 



  Beispiel 2: 0,2 g #4-3-Oxo-17ss-oxy-11,12ss-oxido-17&alpha;-methyl-androsten löst man in 20 cm3   Dioxan, vermischt mit 5   cm3   wässeriger 2, 5 n-Salzsäure und lässt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen. 



    Der Lösung werden sodann im Verlaufe von 10 Minuten unter Umschwenken etwa 15 Wasser zuge-   setzt. Die ausgeschiedenen Kristalle werden nach einiger Zeit abgenutscht, mit wässerigem Dioxan und Wasser gewaschen und hierauf über Phosphorpentoxyd im Vakuum getrocknet. Durch Kristallisation aus Methylenchlorid-Äther erhält man das   A-3-Oxo-llss, 178-dioxy-12 < x-chlor-17ot-methyl-androsten.   



   0,2 g   #4-3-Oxo-17ss-oxy-11,12ss-oxido-17&alpha;-methyl-androsten   löst man in 20 cm3 Chloroform, tropft bei 00 5 cm3 einer Lösung von 0,2 g Fluorwasserstoff in Chloroform zu und lässt 5 Stunden stehen. 
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 -3-0xo-l1B, 17B - dioxy-12a : -fluor-17a : -methyl-androstenMethylenchlorid-Äther rein erhalten wird. 



   Der oben verwendete Ausgangsstoff lässt sich z. B. wie folgt herstellen : 
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1- 12, 17-dioxo-testan mit Methylmagnesiumbromid und Acetylierung des Umsetzungsproduktes in 3-Stellung) werden in 90   cm*   Eisessig, enthaltend 0,15   cm3   einer Bromwasserstoff-Eisessig-Lösung, gelöst und hierauf tropfenweise mit einer Lösung von 3,5 g Brom in 75   cm*   Eisessig versetzt. Nach beendeter Bromierung wird das Reaktionsgemisch in 2 1 Wasser gegossen und das ausgefällte   3a : -Acetoxy-178 -oxy-     -17&alpha;-methyl-11&alpha;-brom-12-oxo-testan abgenutscht,   mit Wasser gut gewaschen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet. 



   Das Bromid wird in 100   cn ?   Tetrahydrofuran gelöst und unter Rühren mit einer Lösung von 2 g Lithiumborhydrid in 100   cm*   Tetrahydrofuran versetzt. Zum Reaktionsgemisch gibt man nach 4 Stunden Wasser und säuert mit Essigsäure an. Nach Verdampfen des Tetrahydrofurans im Vakuum nutscht man den 
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    : -Acetoxy-128. 17B-dioxy-- 17a-methyl-ll < x-bromtestan   im Vakuum. 



   3 g   3&alpha;-Acetoxy-12ss,17ss-dioxy-17&alpha;-methyl-11&alpha;-bromtestan   löst man analog den Angaben in Bei- 

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 spiel 1 in 100   cms   Methanol und versetzt die Lösung mit einer Lösung von 3 g Kaliumhydroxyd in 60 cm Methanol. Nach 3-tägigem Stehen bei Raumtemperatur wird mit Essigsäure neutralisiert und das Reaktionsprodukt mit Wasser ausgefällt. Das   3&alpha;,17ss-Dioxy-11,12ss-oxido-17&alpha;-methyl-testna   wird abgenutscht, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. 
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178-Dioxy-mierung giesst man das Reaktionsgemisch in Eiswasser, extrahiert mit Äther, wäscht ihn mit Wasser und verdampft ihn nach dem Trocknen über Natriumsulfat. Der Rückstand stellt das 3-Oxo-4,   12a-dibrom-     -11ss,17ss-dioxy-17&alpha;   methyl-testan dar.

   Er wird in 150   cm*   Chloroform gelöst und nach Verdrängen der
Luft mit Kohlensäuregas mit 4 g Semicarbazid und 180   cm*   tert. -Butanol versetzt. Die anfänglich braun gefärbte Lösung hellt sich nach etwa einer Stunde auf. Nach 2 Stunden wird das hellgelb gefärbte Reak- tionsgemisch im Vakuum eingedampft. Den Rückstand löst man in einem Gemisch von 150 ems Eisessig,
30   cm*   Wasser und 3   cms   einer   2n-Brenztraubensäurelösung,   verdrängt die Luft mit Kohlensäuregas und lässt das verschlossene Gefäss 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen.

   Das Reaktionsgemisch giesst man hierauf in 1 1 Wasser, extrahiert mit Äther, wäscht den Äther mit   verdünnter   Sodalösung, Wasser, ver- dünnter Salzsäure und Wasser und verdampft das Lösungsmittel nach dem Trocknen über Natriumsulfat. 



   Als Rückstand erhält man das   #4-3-Oxo-17&alpha;-oxy-11,12ss-oxido-17&alpha;-methyl-andorsten.   



   Beispiel 3   : 1g des in Beispiel2 beschriebenen #4-3-Oxo-11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-methyl-   - androstens wird in 10   cm*   Pyridin-Wasser-Gemisch 1 : 1 gelöst. Die Lösung versetzt man unter Rühren portionenweise mit 0,2 g Chromtrioxyd und lässt sie 24 Stunden bei 200 stehen. Hierauf wird etwas Na- triumbisulfit zugegeben und mit Essigester extrahiert. Die Essigesterlösung wäscht man mit   verdünnter  
Salzsäure, Wasser, verdünnter Sodalösung und Wasser, trocknet sie und dampft sie im Vakuum ein. Als Rückstand erhält man das   #4-3,11-Dioxo-17ss-oxy-12&alpha;-fluor-17&alpha;-methyl-androsten.   



   In analoger Weise erhält man bei der Oxydation des in Beispiel 2 beschriebenen   2-3-Oxo-     -11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-chlor-17&alpha;-methyl-androsten   mit Pyridin-chromsäure, das   b,. 4 -3, ll-Dioxo-     - 178-oxy-12a-chlor-17a-methyl-androsten.    



   Beispiel 4 : Eine Lösung von 0, 2 g des in Beispiel 1 beschriebenen   #4-3,17-Dioxo-11ss-oxy-     - 12a-fluor-androstens   in 50 cm Methanol wird auf 0  abgekühlt und tropfenweise mit einer Lösung von
50 mg Natriumborhydrid in 50 cm3 Methanol versetzt. Nach 1 Stunde wird die Reaktionslösung mit Essig- säure angesäuert und im Vakuum eingedampft. Den Rückstand löst man in Äther, wäscht die Lösung mit verdünnter Sodalösung und Wasser und verdampftsie nach dem Trocknen über Natriumsulfat. Durch Chro- matographie an neutralisiertem Aluminiumoxyd erhält man neben wenig Ausgangsmaterial   2-3-Oxo-     -11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluo-androsten.   



   In analoger Weise kann das A4-3, 17-Dioxo-llss-oxy-12a-chlor-androsten in das   #4-3-Oxo-   
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 werden in 3 ems Pyridin gelöst, bei   0    mit 2   cms   Propionsäureanhydrid versetzt und 2 Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen. Dann wird Äther zugegeben, mehrmals mit verdünnter Salzsäure, Wasser, Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Den Rückstand chromatographiert man an 12 g Aluminiumoxyd. Die Benzol- und Benzol-ÄtherEluate enthalten das   A-3-Oxo-llss-oxy-176-propionyloxy-12 (X-fluor-androsten.   



   Wird im obigen Beispiel das   é-3-Oxo-118,     17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-androsten   durch das entsprechende 12a-Chlorderivat ersetzt, so erhält man das   #4-3-Oxo-11ss-oxy-17ss-propionyloxy-12&alpha;-chlor-androsten.   



   In analoger Weise lassen   sich von #4-3-Oxo-11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-androsten   und   ago     -11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-chlor-androsten   das   17-Acetat,   17-Valerat, 17-Benzoat, 17-Oenanthat, 17-Undecylenat, 17-Cyclopentylpropionat und   17-Trimethylacetat   herstellen. 



   Beispiel 6 : Eine Mischung von 2 g des in Beispiel 1 beschriebenen   A-3, 17-Dioxo-llss-ox -     - 12a-fluor-androstens,   50   en ?   Benzol,   0, 4   g Pyridinhydrochlorid, 5   cm*   Äthanol und 5   cm*   Ortho- 

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   ameisensäureäthylester werden 5 Stunden am Rückfluss gekocht. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch im Vakuum eingeengt, in Äther aufgenommen und die Lösung mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum verdampft. Das als Rückstand erhaltene #3,5-3-Äthoxy-11ss-oxy-17-oxo-12&alpha;-fluor-andrstadine wird ohne Reinigung in 40 cm Äther gelöst und tropfenweise unter Rühren in 100 cm einer ätherischen Lösung von 10 g Methylmagnesiumbromid gegeben.

   Nach kurzem Erwärmen wird die Reaktionslösung auf Eis gegossen, mit roziger Salzsäure angesäuert und 2 Stunden zur Hydrolyse des Enoläthers gerührt. Die Reaktionsmischung wird hierauf mit Äther extrahiert und der Äther mit verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen, getrocknet und verdampft. Als Rückstand erhält man das in Beispiel2 beschriebene , 4-3-Oxo- -11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-17&alpha;-methyl-androsten.   
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  Der Lösung werden sodann unter Umschwenken etwa 25   cm   Wasser zugesetzt. Die ausgeschiedenen Kristalle werden nach einiger Zeit abgenutscht, mit wässerigem Dioxan und Wasser gewaschen und hierauf über Phosphorpentoxyd im Vakuum getrocknet. Durch Kristallisation aus Methylenchlorid-Äther erhält 
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 bei 00 5   cms   einer Lösung von 0, 2 g Fluorwasserstoff in Chloroform zu und lässt 5 Stunden stehen. Hierauf wird die Lösung mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand stellt das   3-Oxo-llss,     17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-17&alpha;-methyl-androstan   dar. 



   Eine Suspension von 1 g   3-Oxo-llss,     17-dioxy-12a-fluor-17c < -methyl-androstan   in 30   cms   Amylenhydrat versetzt man mit 0,4 g Selendioxyd und 0,2   cm   Eisessig und kocht sie insgesamt 18 Stunden am Rückfluss unter Stickstoff, wobei nach 9 Stunden nochmals 0,3 g Selendioxyd zugesetzt werden. Nach dem Erkalten trennt man vom abgeschiedenen Selen ab, wäscht mit etwas Aceton nach und dampft das Filtrat im Vakuum ein. Der braune Rückstand wird in Essigester aufgenommen und die Essigesterlösung nacheinander mit verdünnter Kaliumbicarbonatlösung, einer frisch bereiteten eiskalten Ammoniumsulfidlösung, eiskalter Ammoniaklösung, Wasser, verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in Benzol gelöst und an Aluminiumoxyd chromatographiert.

   Die eingedampften Benzol-Eluate geben nach dem Eindampfen das   #1,4-3-Oxo-11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-     - 17a-merhyl-androstadien.   Aus den Äther-Eluaten kann ein Mono-Selenderivat isoliert werden. 
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 sten an, so erhält man das   #1,4-3-Oxo-11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-androstadien.   



   Der oben verwendete Ausgangsstoff lässt sich z. B. wie folgt herstellen :
14 g   3ss-Acetoxy-17ss-oxy-17&alpha;-methyl-12-oxo-androstan (erhalten   durch Umsetzung von 3ss-Acet- 
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 Lösung, gelöst und hierauf tropfenweise mit einer Lösung von 6,9 g Brom in 160 cm3 Eisessig versetzt. 



  Nach beendeter Bromierung wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und das ausgefällte 3ss-Acetoxy-   -17ss-oxy-17&alpha;-methyl-11&alpha;-brom-12-oxo-androstan   abgenutscht, mit Wasser gut gewaschen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet. 



   Das Bromid wird in 180 ems Tetrahydrofuran gelöst und unter Rühren mit einer Lösung von 4 g Lithiumborhydrid in 200   cms   Tetrahydrofuran versetzt. Zum Reaktionsgemisch gibt man nach 4 Stunden Wasser und säuert mit Essigsäure an. Nach Verdampfen des Tetrahydrofurans im Vakuum nutscht man den 
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    -Acetoxy-128, 178-dioxy-17a-me-thyl-l1a-bromandrostan   im Vakuum. 



   3 g   3ss-Acetoxy-12ss,17ss-dioxy-17&alpha;-methyl-11&alpha;-bromandrostan   löst man in 100   cm   Methanol und versetzt die Lösung mit einer Lösung von 3 g Kaliumhydroxyd in 60 cm Methanol. Nach 3-tägigem Stehen bei Raumtemperatur wird mit Essigsäure neutralisiert und das Reaktionsprodukt mit Wasser gewaschep und im Vakuum getrocknet. 



   Zur Dehydrierung der Oxygruppe in 3-Stellung zur Oxogruppe löst man 2 g   3ss,   17ss-Dioxy-   - ll, 12ss-oxido-17 < x-methyl-androstan   in 300   cm   Toluol und 40   cms   Cyclohexanon, destilliert zur Entwässerung etwa 50 cm Lösungsmittel ab, gibt dann 2 g Aluminiumisopropylat zu und kocht 6 Stunden am   Rückfluss.   Die Aufarbeitung und Isolierung des   3-Oxo-17ss-oxy-11,12ss-oxido-17&alpha;-methyl-androstans   erfolgt analog den Angaben in Beispiel 1. 

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     Beispiel 8 : 5, 5   g des in Beispiel 7 beschriebenen   3-Oxo-11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-17&alpha;-methyl-     - androstans lost   man in 50   cms   Chloroform und 500   cms   Eisessig. Nach Zugabe von einigen Tropfen   Bromwasserstoff-Eisessig-Lösung   wird bei Raurntemperatur mit 1 Moläquivalent Brom, gelöst in 20   cms  
Eisessig, bromiert. Die Reaktionslösung wird nach 2 Stunden bei   20 - 250   im Vakuum eingedampft. Das erhaltene rohe   3-Oxo-2-brom-11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-17&alpha;-methyl-androstan   wird in 500   cms   Collidin gelöst und 3/4 Stunden unter Stickstoff am   Rückfluss   gekocht.

   Nach dem Erkalten wird vom ausgefallenen
Collidinhydrobromid abgenutscht und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Den Rückstand nimmt man in   Methylenchlorid-Äther   (1 : 2) auf, wäscht das Lösungsmittel mit verdünnter Salzsäure und Wasser, trock- net es über Natriumsulfat und verdampft es im Vakuum. Als Rückstand erhält man das   At-S-Oxo-     -11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-17&alpha;-methyl-androsten.   Es lässt sich nach den Angaben in Beispiel 1 zum   At-3,     11-dioxo-17ss-oxy-12&alpha;-methyl-androsten   dehydrieren. 



   Beispiel 9: 2 g Natriumnitrat, 1 g prim. Kalium-ortho-phosphat,   0,     5 g Magnesiumsulfat-hepta-   hydrat, 0,5 g Kaliumchlorid, 50 g Glucose mit 1 g Difco-Hefeextrakt werden in   11   Leitungswasser ge- löst, durch Zusatz von Natronlauge auf PH 5 gebracht und sterilisiert. Die erhaltene Nährlösung beimpft man mit 50   cms   einer 4 Tage alten Schüttelkultur von Didymella lycopersici und schüttelt sie 49 Stun-   den bei 270, wobei sich die Kultur gut entwickelt. Dann wird unter sterilen Bedingungen eine Lösung von 250 mg des in Beispiel 2 beschriebenen A-3-0xo-llss, 17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-17&alpha;-methyl-androstens in  
10   cm   Aceton zugegeben.

   Man schüttelt weitere 2 Tage bei 270, nutscht dann das Mycel ab, wäscht es mit Wasser und Essigester und extrahiert die vereinigten wässerigen Filtrate mit Essigester. Die Essigester-
Lösungen wäscht man mit Wasser, trocknet sie und dampft sie im Vakuum ein, wobei sich der erhaltene kristalline Rückstand bei der papierchromatographischen Untersuchung als fast reines   A-3-Oxo-     -11ss,17ss-dioxy-12&alpha;-fluor-17&alpha;-methyl-androstadien   erweist. 
 EMI6.1 
 gegeben. Die Lösung erwärmt man 24 Stunden am Rückfluss unter Feuchtigkeitsausschluss, giesst sie dann auf Eis, säuert mit   50%figer   Salzsäure an und rührt das Gemisch 2 Stunden. Die wässerige Phase wird hierauf mit Äther extrahiert und die vereinigten Äther-Schichten mit verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen, getrocknet und verdampft.

   Als Rückstand erhält man das   é -3-0xo-l1B, 17B -dioxy-     - 12a-fluor-17a-äthyl-androsten.    



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Halogenandrostenen, dadurch gekennzeichnet, dass man   11, 12ss-Ep-   oxyde von im Ring A gesättigten oder   ungesättigten   3-Oxo-androstanverbindungen, die in 17-Stellung eine freie oder veresterte Oxygruppe, eine Oxogruppe, oder eine freie oder veresterte Oxygruppe und einen niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest aufweisen, mit Fluorwasserstoffsäure oder Chlorwasserstoffsäure behandelt und in erhaltenen gesättigten Verbindungen in an sich bekannter Weise Doppelbindungen in 1,   2- und   bzw. oder 4,5-Stellung bzw. in im Ring A einfach ungesättigten Verbindungen eine weitere Doppelbindung einführt und bzw.

   oder in den erhaltenen 11,12-Halogenhydrinen die 
 EMI6.2 
 -Oxygruppe,bindung reduziert oder in die 17-Stellung mit Hilfe von metallorganischen Verbindungen einen niedrigmolekularen Kohlenwasserstoffrest einführt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 3,17-Dioxo-11,12ss-oxido-androstanverbindungen als Ausgangsstoffe verwendet, die im Ring A gesättigt sind oder in 1, 2-und/oder 4, 5-Stellung eine Doppelbindung aufweisen. EMI6.3
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