AT211781B - Verfahren zum Färben mit hochdispersen Küpenfarbstoffpigmenten - Google Patents

Verfahren zum Färben mit hochdispersen Küpenfarbstoffpigmenten

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AT211781B
AT211781B AT511459A AT511459A AT211781B AT 211781 B AT211781 B AT 211781B AT 511459 A AT511459 A AT 511459A AT 511459 A AT511459 A AT 511459A AT 211781 B AT211781 B AT 211781B
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vat dye
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acid
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Cassella Farbwerke Mainkur Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Färben mit hochdispersen Küpenfarbstoffpigmenten 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 hydrosulfit   enthält.   



   Unmittelbar anschliessend wird 30 sec in einem Schnelldämpfer bei 102 - 1050 C gedämpft, die Ware sodann gespült, oxydiert und geseift. Das Gewebe ist auf der Ober- und Unterseite sowie im Querschnitt völlig egal gefärbt. 



   Arbeitet man wie oben angegeben aber ohne den Zusatz des Ammoniumsalzes der Dodecylbenzolsulfosäure, so wandert das Farbstoffpigment bei der Zwischentrocknung von den nicht auf der Trockentrommel aufliegenden Gewebeteilen zu den mit der Trommel in Berührung stehenden Partien, und man erhält dann bei der Weiterverarbeitung gemäss vorliegendem Beispiel eine zweiseitige Färbung. 



   Verwendet man in diesem Beispiel an Stelle des Ammoniumsalzes der Dodecylbenzolsulfosäure die gleiche Menge des Natriumsalzes der Dioctylbenzolsulfosäure, so erhält man ein ähnlich günstiges Ergebnis. Die   Monochloressigsäure   lässt sich mit demselben Erfolg durch   ss-Chlorpropionsäure   ersetzen. 



     Beispiel 2 :   1000 m eines Zellwollgewebes, das von der Fabrikation her dichtere und dünnere Stellen aufweist, wird auf einemFoulard oder einer ähnlichen   Imprägniervorrichtung   bei 50  C auf einer Farb- 
 EMI2.2 
    folgender Zusammensetzung geklotzt :0, 40 kg   des Natriumsalzes von Oxystearinsäure-N-äthylanilid-sulfosäureester    +   Wasser
300,00 kg
Abquetscheffekt: 70%; Durchlaufgeschwindigkeit der Ware : 50 m/Min. 



   Die Ware wird anschliessend in einer Hotflue zwischengetrocknet. Dabei findet keinerlei Wanderung des Farbstoffpigmentes statt. 



   Nun lässt man das Färbegut wie in Beispiel 1 durch eine Natronlauge und Hydrosulfit enthaltende Flotte laufen und stellt es in gleicher Weise, wie dort beschrieben, fertig. Man erhält ein völlig egal gefärbtes Gewebe. 



   Ein ähnlich günstiges Resultat wird erhalten, wenn man in obigem Beispiel an Stelle des Natrium- 
 EMI2.3 
 ren Alkylsulfonats verwendet. 



   Ohne den Zusatz des Natriumsalzes von Oxystearinsäure-N-äthylanilid-sulfosäureester bzw. des Alkylsulfonates bei der Klotzung wandert der Farbstoff im Verlauf der Zwischentrocknung in erheblichem   Massevon   den langsamer trocknenden dichteren Gewebeteilen zu den schneller trocknenden dünneren Stellen der Ware, wodurch bei der Weiterverarbeitung erhebliche   Stärkedifferenzen   in der Färbung der einzelnen Gewebestellen auftreten. 



   Beispiel 3: Auf einem Krenzspulen-Färbeapparat werden 100 kg Baumwolle in einem   Flottenver-   hältnis von 1 : 15 mit folgender Pigmentierflotte behandelt : 
 EMI2.4 
 
Farbstofftabellen 7.in feinster Dispersion
2,50 kg Ameisensäure
0,76 kg das Ammoniumsalzes der Dodecylbenzolsulfosäure   30,   00 kg Glaubersalz calc. 



    + Wasser   
1500,00 kg
Es wird bei30 C mit demPigmentieren begonnen und die   Temperatur innerhalb von20 Min. auf700 C   gesteigert. Sodann lässt man die Flotte bei 700 C noch etwa 15 - 20 Min. zirkulieren bis das Bad vollkommen ausgezogen ist. 



   Der erschöpftenPigmentierflotte werden nunmehr 271 Natronlauge 38  Bé und 6   kg Natriumhydrosul-   fit zugesetzt und der Färbeprozess während weiterer 20 Min. zu Ende geführt. Es resultiert eine völlig egale Färbung. 



   Arbeitet man in obigem Beispiel ohne den Zusatz des Ammoniumsalzes der Dodecylbensolsulfosäure, so lässt sich die Pigmentierflotte nicht vollständig erschöpfen. Werden dann die zur Reduktion und Fixie- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



    Pigmentes notwendigen Mengen ai Natronlauge und Hydrosulfit zugegeben, dannPATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Färben mit hochdispersen   Küpenfarbstoffpigmenten   nach dem   Pigmentfärbe-bzw.   



    Pigmentklotzdämpf-Verfahren,   dadurch gekennzeichnet, dass man den   Färbe- bzw.   Klotzflotten Säuren, insbesondere organische Säuren und solche anionische, oberflächenaktive Substanzen zusetzt, die einen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 6 C-Atomen in der Kette, welche auch zu höchstens einem Ring geschlossen sein kann, enthalten. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Säuren nicht flüchtige organische Säuren verwendet **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT511459A 1958-07-15 1959-07-13 Verfahren zum Färben mit hochdispersen Küpenfarbstoffpigmenten AT211781B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5106094A (en) * 1989-06-01 1992-04-21 Salomon S.A. Golf club head and process of manufacturing thereof

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US5106094A (en) * 1989-06-01 1992-04-21 Salomon S.A. Golf club head and process of manufacturing thereof

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