AT21137B - Knotenfänger für die Papierfabrikation. - Google Patents

Knotenfänger für die Papierfabrikation.

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AT21137B
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Austria
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knot
catcher
oscillating plate
paper production
catching plates
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Heinrich Schmolka
Original Assignee
Heinrich Schmolka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Knotenfänger für die Papierfabrikation. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Knotenfänger für die Papierfabrikation mit aufrechtstehenden Knotenfangplatten, zwischen welchen ein Organ (eine als ein-oder doppelarmiger Teller ausgebildete Schwingplatte) zur Erzeugung von Pulsationen in der Stoffmasse angeordnet ist. 



   Ein nach vorliegender Erfindung gebauter Planknotenfänger ist in beiliegenden Zeichnungen in verschiedenen   Ausführungsformen   dargestellt : Fig. 1 und 2 zeigen im Quer-und Längsschnitt einen solchen   Planknotenfänger mit Auslauf   von unten. 
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 vereinigend, zwei aufrechtstehende Knotenfangplatten d, welche oben mittelst eines abheb-   baron teckels   e verschlossen sind, angeordnet. Unterhalb dieses   Deckels mündet der     Zulauf     f für   den zu reinigenden Stoff in den Arbeitsraum A zwischen den beiden Knoten-   fangplatton   ein.   Der Raum A   ist nach unten hin durch eine drehbare Verschlussklappe g, welche nach Bedarf die Kommunikation mit der Rinne c gestattet, abgeschlossen. 



   Zwischen den beiden Knotenfangplatten ist zentral eine durchlaufende, nach aussen hin in Stopfbüchsen gelagerte Welle h angeordnet, welche einer (gelochten oder   unglocltf'n)   Platte i (der Schwingplatte oder dem   Schwingteller)   als Träger dient. 



     Diese Schwingptatte (bczw. Schwingplatten,   da hintereinander mehrere   Knotcnfang-     plattenpaare   in einzelnen Arbeitskammern angeordnet sein können)   erhält durch   einen geeigneten Exzentermechanismus mittelst Hebel k eine zwischen den Platten d hin und   i) or sritwingendc Bewegung, welche   zur Folge hat, dass der zufliessende, zu reinigende Stoff 
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 gelangt durch die die Knoten   etc. zurückhaltenden   Schlitze der Knotenfangplatten in den Baum l des Kastens a und wird durch dessen Auslauf b entleert, wogegen die von den 
 EMI1.3 
 
Boden sinken und sich in der Rinne c   ansammeln,   da während der   Arbeit die Klappe q     offen   ist.

   Soll die Rinne c von den   angesammelten   Verunreinigungen entleert werden, so   wird, ohne sonst weiter den Betrieb zu unterbrechen, die Verschlussklappe geschlossen und @ die Rinne entleert, und zwar durch einen seitlichen Abnusshahn bei s.   



   Die saugende Wirkung der Schwingplatte bilft mit, die etwa in den Schlitzen   fi     Knotenfangplatten   festgesetzten Verunreinigungen von denselben zu entfernen (ab- 
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   Durch die Anordnung des Schwingtellers zwischen zwei Knotenfangplatten arbeitet derselbe mit einem jeden seiner beiden Arme kontinuierlich und gleichzeitig sowohl saugend als drückend, während, wenn die Schwingplatte nicht zwischen zwei Knotenfangplatten gelagert sind, deren Ausnutzung nur zur Hälfte möglich ist. 



   Die Folge davon ist, dass die Dimensionen des Schwingtellers nur halb so gross zu sein brauchen, als wenn letzterer nur einseitig wirkt und ergibt sich daraus naturgemäss ein bedeutend vermindertes Krafterfordernis, verbunden mit dem nicht zu unterschätzenden Vorteil eines um etwa die Hälfte reduzierten Raumbedarfes.-
Die aufrechtstehende Anordnung der Knotenfangplatten hat ferner den Vorteil, dass naturgemäss die schwereren Teile, wenn auch durch die Bewegung des Schwingtellers im Zickzackwege, kontinuierlich zu Boden sinken, ohne Hindernisse auf ihrem Wege oder Gelegenheit zu finden, sich irgendwo an   unerwünschten   Stellen anzusammeln. 



   Die beschriebene Wirkung der Schwingplatte wird noch dadurch erhöht, dass einem Ausweichen des Stoffes nach oben (wie das bei den offenen Knotenfängern der Fall ist) vorgebeugt ist, indem der Raum zwischen den beiden Knotenfangplatten d oben abgeschlossen ist, so dass das Entweichen des Stoffes nur durch die Schlitze der Knotenfangplatten möglich ist. 



   Zum Reinigen des Apparates befindet sich an dessen tiefster Stelle ein von aussen zu öffnendes Waschventil v. 



   Fig. 3 zeigt einen Knotenfänger mit Auslauf von oben im Querschnitt. Im Ganzen entspricht die Ausführung der in Fig. 1 dargestellten, nur dass die Seitenkammern nicht nach unten hin kommunizieren, sondern der Überlaufkasten so hoch liegt, dass die Deckel vom Stoff   überströmt   und   überronnen   sind. 



   Fig. 4 zeigt bei sonst gleicher Einrichtung im Querschnitt einen Doppelknotenfänger. 



   Zwei   pinfache   Knotenfänger sind hiebei in einem gemeinsamen Kasten montiert, die Schwing- hebel sind miteinander gekuppelt und werden gleichzeitig durch einen gemeinsamen Antrieb betätigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Knotenfänger für die Papierfabrikation mit aufrechtstehenden Knotenfangplatten, zwischen denen ein Organ zur Erzeugung von Pulsationen in der Stoff masse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Organ aus einer Schwingplatte bekannter Art besteht, wobei, um die Wirkung dieser Schwingplatte zu erhöhen, einem Ausweichen des Stoffes nach oben dadurch vorgebeugt wird, dass der Raum zwischen den Knotenfang- platten (d) oben abgeschlossen ist.
AT21137D 1903-05-30 1904-07-13 Knotenfänger für die Papierfabrikation. AT21137B (de)

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DE1903157316D DE157316C (de) 1903-05-30

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AT21137B true AT21137B (de) 1905-08-25

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ID=5678563

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