AT21025B - Förderanlage. - Google Patents

Förderanlage.

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AT21025B
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AT
Austria
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conveyor system
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rails
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Johann Eibensteiner
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Johann Eibensteiner
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Description


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  Förderanlage. 



   Diese zur Förderung sowohl im Schacht-als Tagbau des Bergwerkbetriebes, sowie zur   Transportierung   irgendwelchen Materials zwischen zwei Punkten mit beträchtlichen Höhendifferenzen dienende Anlage bezweckt, die Nachteile der hiefür verwendeten   Seilanfztige,   Fahr-   künste   oder dgl. zu beseitigen. Letztere Einrichtungen erweisen sich nämlich alle, abgesehen von der ziemlich geringen Sicherheit, im Betriebe als unökonomisch, indem sie langsam und zumeist periodisch arbeiten, grosse, kostspielige, in ihrer Leistungsfähigkeit nur   zum   Teil ausnützbare Maschinen erfordern oder aus anderen Gründen einen geringen wirtschaftlichen Wirkungsgrad erzielen lassen. 



     #Die Anlage   besteht aus zwei nebeneinander aufgestellten, turmartigen Gerüsten, welche zur Aufnahme je eines ein-oder   zweischienigen,   die Transportgefässe auf- bezw. abwärts leitenden Geleises dient, welches die Verbindung der beiden in verschiedenen Höhenlagen befindlichen, ebenen oder geneigten Geleisestrecken herstellt, ferner aus   Vorrichtungpn zur     sicheren und gleiehmässigen Fortbewegung   der   fahrbaren Gefässe   oder Hunte auf den Schienen und aus einer durch einen beliebigen Motor angetriebenen Transmission. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Förderanlage in   beispielsweise !' Aus-   führung mit Zweischienengeleise in oberirdischer Aufstellung gedacht. Fig. 1 zeigt den   einen Turm in   der Ansicht, den anderen im Vertikalschnitt, Fig. 2 desgleichen in   darauf-   sicht und   Horizontals schnitt.   Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten in vergrössertem   Massstabe.   



   Die ans Holz oder gewalztem   Pronleisen bestehenden,   durch Längs-und Querträger genügend versteiften, zylindrischen Gerüsttürme a und b sind ganz gleich konstruiert. 



  Ihre Achsen werden von   durchgehenden, nötigenfalls gekuppelten   vertikalen Wellen c gebildet, welche in   Hals-und Spurlagern gelagert,   mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden, etwa wie gezeichnet, durch eine gemeinschaftliche   Antriebswelle < ; und   zwei   Kegelräderpaare f 9 und h i.   Innerhalb jedes Turmes ist ein vom höchsten bis zum tiefsten Punkte desselben   nach   einer Schraubenlinie ansteigendes Geleise   k   bezw. l angeordnet, das in entsprechenden Abständen auf Konsollagern m aufruht. Die Schraubenlinien sind entgegenesetzt gerichtet, wenn, wie gezeichnet, die beiden Wellen im gleichen Sinne angetrieben werden.

   Im gegenteiligen Falle sind die Schraubenlinien gleichartiger Windung. was von der Anordnung der Streckengeleise n, o, p, q und der auf diesen   gewünschten   Fahrtrichtungen abhängt. Um ein Entgleisen des auf der Schraube rollenden Transportmittels ?'mit Sicherheit zu verhindern, ist im Falle zweischienigen Geleises die äussere, überhöhte Schiene vorteilhaft, wie in der Zeichnung veranschaulicht, in einer eigenen 
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 Turme verbindenden Querversteifungen t kombiniert.

   Die Vorrichtung zur Fortbewegung der   Hunte oder   dgl. auf den Geleisen ist die folgende : Jeder Hunt besitzt an der   Aussenseite   der einen Seitenwand ungefähr über der vorderen Radachse zwei übereinander angeordnete, 
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 sich   her schiebt,   so wird der letztere, da er sich auf der Schiene bewegt, an dieser aufrechten   Führungsschiene mittels der beiden Rollen   auf oder nieder gleiten. je   nachdem er   

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 in jedem Turme zwei, diametral einander gegenüber und senkrecht zu den entsprechenden Schrauben windungen gestellt. Da   die Halslagerquerverbände die   kreisende Bewegung dieser Schienen hindern wurden, sind dieselben in den Ebenen dieser Hindernisse unterbrochen, also in einzelne Stücke w getrennt.

   Da die Entfernung der Führungsrollen etwas grösser ist als die Länge der Unterbrechung   der Führungsschienen,   kann keine Betriebsstörung eintreten, indem vor Ablaufen der einen Rolle von einem Schienenstück bereits die andere Rolle auf das nächstfolgende Schienenstück aufgelaufen ist, wie dies in den Fig. 3 und 4 zur Darstellung gebracht ist. Im Falle der Abwärtsfahrt der Hunte laufen dieselben, auf das Schraubengeleise gelangt, infolge ihres Eigengewichtes so lange auf diesem hinab, bis die   F4ihrungsrolle   an eines der sich vor ihnen her bewegenden   Leitschienenstücke   w an-   stösst,   worauf die Weiterbewegung infolge der selbsttätigen steten Anpressung der Rollen an die Schienen geregelt wird. 



   Der   Fördetbetrieb   gestaltet sich nun mit Bezug auf die gezeichnete Ausführungsform der Anlage folgendermassen :
Die   beladenen hante   werden dem linken Turme a zugerollt und von einer der 
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Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT21025D 1904-04-30 1904-04-30 Förderanlage. AT21025B (de)

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AT21025B true AT21025B (de) 1905-08-25

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