AT209946B - Laufwerk für Seilschwebebahnen - Google Patents

Description

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  Laufwerk für Seilschwebebahnen 
 EMI1.1 
 

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   Die Auslösung der gespannten Feder kann dabei durch bekannte Klinken oder sonstige Verriegelungen erfolgen. Mit e ist der aus den eingangs erwähnten Gründen variable Hebelarm bezeichnet, der bei der erfindungsgemässen Ausführung belanglos ist. 



   Will man die beim Einfallen der Bremse durch eine bewegliche Backe bewirkte seitliche Verschiebung des ganzen Laufwerkes l am Tragseil 8 vermeiden, so kann man eine Ausführung nach Fig. 3 wählen, wo beide Backen   7, 9 beweglich gelagelt sind.   Es kann auch die   Kniehebelanordnung   nach Fig. 4 angewendet werden. Hier werden die beiden Hebel mit den Bremsbacken 7 und 9 durch zwei Kniehebel 11 und 12   betätigt, gegen   die sich die Feder 5 abstützt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die mit dem Winkel veränderliche Übersetzung der Kniehebel die mit zunehmender Entspannung sinkende Federkraft der Feder 5 ausgleicht, so dass zum Anpressen der Bremsbacken zumindest noch die gleiche Kraft zur Verfügung steht, wie sie am Beginn des Anlegevorganges vorhanden war.

   Will man den bei allen diesen Ausführungen aber immer wirksamen Einfluss des veränderlichen Hebelarmes durch die Laufrollenabnützung und Seilkrümmung ausschalten, so gelangen die erfindungsgemässen Ausführungen gemäss den Fig. 5 und 6 zur Anwendung. Bei diesen Ausbildungen ist bzw. sind die Backen in einem am Laufwerk 1 befestigten Joch 13 parallel zu sich selbst geführt und werden durch die Federn 5 gegen das Tragseil 8 mit der gleichen Kraft gepresst, unabhängig davon, ob das Tragseil 8 im Verhältnis zum Joch 13 weiter oben oder unten liegt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Lauf werk für Seilschwebebahnen, bei dem jedem Laufwerkspaar eine auf das Tragseil wirkende Bremse zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bremsaggregate als doppelte oder einfache Verschiebebacken ausgebildet sind, auf die das Druckmittel direkt einwirkt.