AT20919B - Holzmeßzange mit Registriervorrichtung. - Google Patents

Holzmeßzange mit Registriervorrichtung.

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AT20919B
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AT
Austria
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wood
pliers
roller
measuring
sleeve
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English (en)
Inventor
Josef Haeusler
Gebhard Gorbach
Original Assignee
Josef Haeusler
Gebhard Gorbach
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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 



    JOSEF HÄUSLER m NIEDERHOFEN   UND   GEBHART)   GORBACH IN   WÖRSCHACH     (STEIERMARK).   
 EMI1.2 
 



   Vorliegende Erfindung hat eine Holzmesszange zum Gegenstande, deren Messlatte eine Registriervorrichtung trägt, mittelst welcher beim Messen der   Holzstärke,   ausser dieser auch gleichzeitig die bekannte Länge des Holzes verzeichnet wird. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Einrichtung nach vorliegender Erfindung in Ansicht ; Fig. 1 a einen Teil derselben in Draufsicht und Fig. 2 eine Rückansicht derselben   bei herausgezogenem Einschubdeckel,   während Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   A   B in Fig. 1 darstellt. 



   Die messlatte 1 ist hohl, besitzt zweckmässig rechteckigen Querschnitt und ihre Rückwand ist als in Nuten der oberen und unteren Wand Führung erhaltender Einschubdeckel 2 ausgestattet. Im Inneren der Messlatte ist eine Walze 3 drehbar gelagert, auf welche ein Papierband 4 aufgerollt wird, dessen Breite der Länge des auf der Latte   angebrachten Massstabes   entspricht. Dieses Papierband ist der Länge nach mit der Teilung des   Massstabes auf   der Latte übereinstimmenden Kolonnen versehen und mit seinem freien Ende an einer zweiten im Innern der Latte, parallel zu der Walze 3 gelagerten   Walze S,   auf solche es aufgewickelt wird, befestigt.

   Auf dieser Walze. 5 sitzt ein Sperrrad   (i,   in welches eine an den Wänden der   Latte befestigte Sperrklinkc 7   eingreift, so 
 EMI1.3 
 sich eine um den   Zapfen 12 der Schale 11   drehbare Büchse 13 befindet. Durch diese Büchse 13 gehen senkrecht zur Messlatte verschiebbare Stifte 14, welche an ihrem oberen Ende   Knöpfe t. nd   an ihrem unteren Ende Zahlentypeu aus Kautschuk oder anderem   Material tragen.   Auf jedem Knopf ist die zugehörige Zahlentype verzeichnet.   *In   der Büchse   benndliche und sich einerseits gegen deren   untere Wand, andererseits gegen Ansätze an den Stiften 14 stützende Federn 16 drücken diese Stifte stets nach aufwärts.

   In der oberen Wand der Latte befindet sich oberhalb der Walze 5 ein Schlitz   17,   der genügend breit 
 EMI1.4 
 ist eine in der   Hülse 10 und   stets über den Schlitz 17 befindliche Durchbrechung 18 für den   Durchgang   eines der Stifte 14 vorgesehen. 



   Auf der Schale 11 kann auch ein mit Farbe getränkter Schwamm oder ein Tuch zur Befeuchtung der Typen angebracht werden. Um die Messung an der   Messlatte   selbst   altlesen zu können,   ist in der    oberen   Wand der Hülse 10 eine Durchbrechung angebracht, welche stets dieselbe Entfernung vom   Nullpunkt   des   Massstabes   besitzt, wie die Durchbrechung in der Schale 11 (Fig. 1 a). 



   Die   Handhabung   und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Der bewegliche Zangenbacken 9 wird so lange verschoben, bis beide Backen 9 an dem Holz anliegen. Hierauf wird die   Büchse 13   so lange gedreht, bis der, die der be- 

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 kannten Länge des Holzes entsprechende Zahl aufweisende Knopf bezw. dessen Stift 14 sich oberhalb der Durchbrechung 18 der Schale 11 befindet, worauf der Knopf niedergedrückt wird und die am Stifte befindliche Type die Länge des gemessenen Holzes in der der Breite entsprechenden Kolonne verzeichnet. Findet sich beispielsweise die Zahl 3 in der zehnten Kolonne, so bedeutet dies : Das gemessene Holz hat eine Länge von drei Metern und eine Stärke von zehn Zentimetern.

   Schreitet man zur   nächsten Messung, so   kann man, wenn das nun zu messende Holz eine andere Stärke besitzt, die Aufzeichnung in derselben Zeile auf dem Papierband fortsetzen. Ist das nächste Holz aber von gleicher Stärke, so muss mittelst des Handgriffes 8 die   Welle   so lange gedreht werden, bis die Sperrklinke 7 in die   nächste Zahnlücke   des Sperrades 6 einschnappt, was durch ein deutliches   Knacken     angezeigt   wird. 



   Für gewöhnlich dürfte es genügen, eine den gebräuchlichsten   Holzlängen   entsprechende Anzahl von Stiften 14 vorzusehen, beispielsweise neun Stifte, welche die   Zahlen 1, 2, 21/2,   3, 31/2, 4, 41/2, 5 und 6 tragen. Es kann jedoch die Anordnung den vorhandenen Bedürfnissen entsprechend   abgeändert werden, beispielsweise   derart, dass die Durchbrechung 
 EMI2.1 
 können, von denen die eine die Ganzen und die andere die Bruchteile angibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Holzmesszange   mit Registriervorrichtung, bei welcher eine die bewegliche Backe   (9)     der Messzange   tragende Hülse   (10)   längs   der Messlatte (1)   bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in der hohlen Messlatte   (1)   ein in Übereinstimmung mit der Teilung auf der Messlatte   (1)   in Kolonnen geteiltes Band (4) in der Kolonnenrichtung verschiebbar angeordnet ist, so dass mittelst an ihrem unteren Ende Zahlentypen tragender Drücker   (14),   von welchen jeder ober die zu bedruckende Stelle des Bandes gebracht werden kann und deren jeder einer bestimmten Holzlänge entspricht, die Aufzeichnung der bekannten Holzlänge auf dom Papierband erfolgt,

   während die Anzahl der Kolonnen vom Nullstrich his zu der die Längenangabe enthaltenden Kolonne das Mass der Stärke des Holzes gibt.

Claims (1)

  1. ". Holzmesszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der hohlen Messlatte (1) eine Holle (8) drehbar gelagert ist, von welcher das Papierband bei seiner Aufwirklung auf eine zweite gleichfalls in der hohlen Messlatte drehbar gelagerte Walze (5) abgewickelt wird, wobei die Verhinderung der Drehung im Sinne der Abwicklung von dieser Walze ( in irgendwelcher bekannter Weise, z. B. durch eine in ein auf letzterer Walze (5) sitzendes Sperrad (6) eingreifende Sperrklinke erfolgt.
    3. Eine Ausführungsform der Holzmesszange nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass an der die bewegliche Zangenbacke (9) tragenden Hülse (10) eine né (11) befestigt ist, welche eine durch die Hülse (10) gehende Durchbrechung (18) EMI2.2
AT20919D 1904-04-29 1904-04-29 Holzmeßzange mit Registriervorrichtung. AT20919B (de)

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AT20919B true AT20919B (de) 1905-08-10

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