AT208148B - Vorrichtung zur Höhenverstellung von gedämpften und ungedämpften Federsätzen für mechanische Schwingungsgebilde - Google Patents
Vorrichtung zur Höhenverstellung von gedämpften und ungedämpften Federsätzen für mechanische SchwingungsgebildeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16M7/00—Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/06—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Höhenverstellung von gedämpften und ungedämpften Federsätzen für mechanische Schwingungsgebilde Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zur Höhenverstellung von auf gedämpften oder ungedämpften Federsätzen aufsitzenden Maschinen, Geräten oder Fundamenten. Bei schwingungstechnischen Maschinenaufstellungen werden die Federelemente vielfach als Tragelemente unterhalb der Maschine, unter Maschinenpratzen oder unterhalb des Maschinenfundamente. angeordnet. Hiebei ist es erforderlich, dass die Federelemente Vorrichtungen besitzen, welche die Höhenlage der Maschine auf den Federelementen einzuregeln gestatten. Bei grossen Maschinenanlagen ist es ausserdem wünschenswert, das Maschinengewicht einschliesslich des Fundamentgewichtes mittels der Federelemente anheben zu können, damit die Anlage von der Aufstellungsgrundfläche abgehoben werden kann, wodurch die Maschinenanlage auf die Federsätze aufgelastet und von der Aufstellungsgrundfläche abgehoben werden kann und die Erschütterungsbeseitigung mit Hilfe der Tragfederelemente erreicht wird. Zu diesen Zwecken sind bei den erforderlichen hohen Federlasten kräftige Stellorgane nötig, die gleichmässig betätigt werden müssen, um Schrägstellungen und Verspannungen zu vermeiden. Werden die Stellorgane in'bisher bekannter Weise in mehrere Einzelorgane je Federsatz aufgeteilt, so besteht die Gefahr der ungleichmässigen Betätigung und damit der Schrägstellung und Verspannung. Bekannt sind weiterhin Federsätze mit Höhenstellbarkeit, bei denen das Stellorgan als Gewindespindel durch den Maschinenfuss oder den Auflageteil des zu tragenden Fundamentes hindurchragt. Diese bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, dass das Einbringen der Federsätze unter die zu tragenden Maschinenlasten mit grossen Schwierigkeiten verbunden ist und ausserdem in dem Maschinengehäuse bzw. dem Fundament die Durchtrittsöffnungen für das Stellorgan vorgesehen werden müssen, so dass also auch die Federsätze nicht nachträglich an beliebigen Stellen untergeschoben werden können, um eine nachtägliche ErschUtterungsbeseitigung zu erreichen. Die Erfindung bezweckt, die geschilderten Nachteile auszuschalten und eine ungleichmässige Betätigung der Stellorgane und damit Schrägstellungen und Verspannungen zu verhindern. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Höhenverstellung von auf gedämpften oder ungedämpften Federsätzen aufsitzenden Maschinen, Geräten oder Fundamenten, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der Maschinenlast oder sonstigen Last dienende, von der Maschine bzw. dem Gerät oder dem Fundament unabhängige und über dem Federsatz angeordnete Druckplatte, deren Höhenlage oberhalb des Federsatzes mittels einer Doppelgewindemuffe einstellbar ist, die mit Rechts-und Linksgewinde versehen ist und einerseits, z. B. mit Rechtsgewinde, in der Oberplatte des Federsatzes verstellbar ist und anderseits, z. B. mit Linksgewinde, einen Gewindestempel verlagert, der mit der Druckplatte starr verbunden ist. Neben der Ausschaltung der vorerwähnten Nachteile wird der Vorteil mit Hilfe der Vorrichtung ge- mäss der Erfindung erreicht, dass ein bequemes Unterschieben der Federsätze und ein anschliessendes Anheben und Nivellieren des Maschinensatzes gewährleistet ist. Um den Federsatz unter die Maschine schieben zu können, braucht lediglich bei der Anwendung der <Desc/Clms Page number 2> Vorrichtung nach der Erfindung die Höhenlage der Druckplatte oberhalb des Federsatzes in die tiefste Stellung eingestellt zu werden, was mittels des Stellorganes möglich ist. Nachdem der Federsatz in dieser Weise unter den Maschinensatz untergeschoben wurde, wird das Höhenstellorgan betätigt, die Druckplatte legt sich von unten her gegen den Maschinensatz bzw. das Fundament. Hiebei Ubernehmen die Federn des Federsatzes die Maschinenlast, und bei weiterer Betätigung des Stellorganes wird der Maschinensatz angehoben und kann nunmehr in die gewünschte Lage eingeregelt werden. Durch Feinregelung mittels desselben Stellorganes kann die Maschinenanlage einwandfrei nach Wasserwaage nivelliert werden. Gemäss einer AusfUhrungsform der Erfindung ist das Rechtsgewinde und das Linksgewinde der Doppelgewindemuffe übereinander oder in gleicher Höhe angeordnet. Diese Ausführungsform gewährleistet in vorteilhafter Weise eine Herabsetzung der in der oberen Druckplatte auftretenden Biegemomente. Die Erfindung bringt schliesslich in Vorschlag, dass die Druckplatte für die Befestigung des Fusses der Maschine, des Gerätes oder des Fundamentes mit einem Schraubenbolzen versehen ist, der zugleich als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Druckplatte und damit des Gewindestempels dient. In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. l einen dämpfungslosen Federsatz, der mit der Vorrichtung zur Höhenverstellung gemäss der Erfindung versehen ist, im Schnitt und Fig. 2 einen gedämpften Federsatz, der mit der Vorrichtung zur Höhenverstellung gemäss der Erfindung versehen ist, im Schnitt. Die in der Zeichnung dargestellten Federsätze bestehen aus einer Unterplatte 1, auf der die Federn 2, beispielsweise Stahlwendelfedern, angeordnet sind, sowie aus einer Oberplatte 3, auf der sich die Vorrichtung zur Höheneinstellung befindet. Die Vorrichtung zur Höheneinstellung besteht im wesentlichen aus den Teilen 4,5 und 6. Teil 4 ist eine Doppelgewindemuffe mit äusserem Rechts- und innerem Linksgewinde. In manchen Fällen ist es zweckmässig, die Doppelgewindemuffe mit innerem Rechts- und äusserem Unksgewinde zu versehen. Die Doppelgewindemuffe 4 besitzt einen Sechskant 9, zur Betätigung und ist mit ihrem Aussengewinde in einer entsprechenden Ausnehmung in der Oberplatte 3 schraubbar. An Stelle des Sechskantes kann die Doppelgewindemuffe auch eine ähnliche Einrichtung, beispielsweise ein Kreuzloch, zu ihrer Betätigung aufweisen. EMI2.1
Claims (1)
- DoppelgewindemuffePATENTANSPRÜCHE ? 1. Vorrichtung zur Höhenverstellung von auf gedämpften oder ungedämpften Federsätzen aufsitzenden Maschinen, Geräten oder Fundamenten, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der Maschinenlast oder sonstigen Last dienende, von der Maschine bzw. dem Gerät oder dem Fundament unabhängige und über dem Federsatz (2) angeordnete Druckplatte (6), deren Höhenlage oberhalb des Federsatzes (2) mittels einer Doppelgewindemuffe (4) einstellbar ist, die mit Rechts-und Linksgewinde versehen ist und einerseits, z. B. mit Rechtsgewinde, in der Oberplatte (3) des Federsatzes (2) verstellbar ist und anderseits, z. B. mit Linksgewinde, einen Gewindestempel (5) verlagert, der mit der Druckplatte (6) starr verbunden ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechtsgewinde und das Linkse- winde der Doppelgewindemuffe (4) übereinander oder in gleicher Höhe angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (6) für die Befestigung des Fusses der Maschine, des Gerätes oder des Fundamentes mit einem Schraubenbolzen (7) versehen ist, der zugleich als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Druckplatte (6) und damit des Gewindestempels (5) dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE208148X | 1957-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT208148B true AT208148B (de) | 1960-03-25 |
Family
ID=5794075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT146058A AT208148B (de) | 1957-05-31 | 1958-02-28 | Vorrichtung zur Höhenverstellung von gedämpften und ungedämpften Federsätzen für mechanische Schwingungsgebilde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT208148B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3222257A1 (de) * | 1982-06-09 | 1983-12-15 | Klaus Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin Federn | Axial belastbare zug-, druck- oder zug-druckfeder |
-
1958
- 1958-02-28 AT AT146058A patent/AT208148B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3222257A1 (de) * | 1982-06-09 | 1983-12-15 | Klaus Prof. Dr.-Ing. 1000 Berlin Federn | Axial belastbare zug-, druck- oder zug-druckfeder |
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