DE1884380U - Federnde pressvorrichtung fuer transformatoren- und drosselwicklungen. - Google Patents

Federnde pressvorrichtung fuer transformatoren- und drosselwicklungen.

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DE1884380U
DE1884380U DEA18042U DEA0018042U DE1884380U DE 1884380 U DE1884380 U DE 1884380U DE A18042 U DEA18042 U DE A18042U DE A0018042 U DEA0018042 U DE A0018042U DE 1884380 U DE1884380 U DE 1884380U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/303Clamping coils, windings or parts thereof together

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

45/62 PA 704 40?*-? Ii ο
Wei-re *-£..! I-ÖO
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweif.)
Federnde Pressvorrichtung für Transformatoren- und Drosselwicklungen
Die Erfindung betrifft eine federnde Pressvorrichtung für Transformatoren- und Drosselwicklungen mit zwischen Jochendblechen und Pressri-Migen der Wicklung liegenden Presselementen.
Es ist bekannt, dass sich Wicklungen von Transformatoren unter der Beanspruchung von Kurzschlussströmen in axialer Richtung verformen. Man hat daher Pressvorrichtungen vorgeschlagen, die das Lockerwerden, und damit die Gefahr der Zerstörung der Wicklungen verhindern sollen. Dabei hat sich eine starre Pressung als nicht ausreichend erwiesen, da sie beim Nachsetzen der Wicklung nicht mehr wirksam ist.'Eine bekannte Pressvorrichtung, bei der sich zwischen je· zwei Abstützpressplatten Teller» federkörper befinden, ist so ausgeführt, dass die zwischen
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den Pressplatten liegenden Federkbrper vor dem Einbau der Vorrichtung vorgespannt werden. Dabei werden die Pressplatten zusammengeschraubt und als starre Einheit zwischen dem Joch und den Abstützklötzen der Wicklung eingelegt, und anschllessend die Vorspannung gelöst #';Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin* dass ein verhältnismässig grosser Raum für die Wicklung als sogenannte Enddistanz verloren geht, da die obere Pressplatte unter dem Joch hindurchgreift, indem sie sich über Keile gegen dieses abstützt. Die untere Pressplatte überträgt dabei über Abstützklötze den Pressdruck auf die Wicklung, so dass eine gewollte unterschiedliche Verteilung des Pressdruckes längs des Wicklungsumfanges hierdurch nicht möglich ist. Eine solche NachJustierung ist aber in den Fällen durchaus erwünscht* wo sich die Wicklung ungleichmässig nachsetzt*
Hier schafft die neue Anordnung Abhilfe. Erfindungsgemäss wird' vorgeschlagen, dass die Presselemente einzeln federnd ausgebildet und in Führungsschienen verschiebbar angeordnet sind, derart, dass sie, im Bereich der Jochendbleche, beliebig auf dem Umfang der Jeweiligen Wicklung verteilt, mit dieser an mehreren Stellen über Pressringe in Verbindung stehen.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung im Auf-, Grund- und Seitenriss, bei der für drei Wicklungen Presselemente an mehreren Stellen des ümfanges vorgesehen sind. .
Fig. 2 zeigt einen vergrösserten Ausschnitt, bei dem die Presselemente durch Abstandsstücke innerhalb der Führungsschienen distanziert sind.
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Fig.. j5 zeigt als Einzelheit die Verbindung der Führungsschiene mit dem Jochendblech.
In Fig. 1 ist das abgestufte Joch mit 1 bezeichnet, das zu beiden Seiten die Jochendbleche 2a, 2b trägt. Mit diesen sind an deren Unterseite Führungsschienen J in Längs- und Querrichtung verbunden, die in der Querrichtung durch Knotenbleche 4 abgestützt sind. Die Presselemente 5 sind in den Führungsschienen 3 verschiebbar angeordnet und stehen jeweils über Pressringe 6a, 6b, 6c mit den konzentrischen Wicklungen 7a, 7b, 7c in.Verbindung. Die Presselemente 5 bestehen in bekannter Weise aus einem Tellerfederstapel, der sich innen zwischen einem topfförmigen Unterteil 5a (Fig. 2) und einem eben solchen Oberteil 5b befindet, wobei letzteres über das Kontermutterpaar 5c mit dem Stempelte, 4er ein Gewinde trägt, in Verbindung steht. Der Stempel 5® besitzt an seinem oberen Ende eine rechteckige Führungsplatte, mit der das Presselement in den Führungsschienen 3 eingesetzt ist (Fig. J>).
Für die Fixierung der gegenseitigen Lage der Presselemente sind erfindungsgemäss in den Führungsschienen" ;5 flachkantförmige Abstandsstücke 8 vorgesehen. Das äusserste Presselement wird durch ein Anschlagstück 9, das z. B. mit der Führungsschiene verschraubt wird, gesichert (Fig. 2). Der Stempel 5e des Presselementes besitzt zweckmässiger Weise gegenüber dem topfförmigen Unterteil 5a eine gewisse Schwenkbarkeit seiner Achse zum Ausgleich etwaiger Abweichungen in der Planparallelität zwi-
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sehen den Pressringen und den Jochendblechen, bzw. den Füh-
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rungsschienen. Dies wird ζ. B. dadurch erreicht, dass die Berührungsfläche zwischen der unteren Mutter 5c und dem Oberteil 5b kalottenförmig ausgebildet is-t. Bei kleineren Transformatoren kann der Stempel 5e des Presselementes oben an seiner Führungsplatte mit einer Spitze 10 (Fig. 5) ausgeführt werden, die sich beim Spannen in die Führungsschiene 3 eindrückt und so ein ungewolltes Verschieben, z. B. durch Erschütterungen im Betrieb, verhindert. Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Beim Zusammenbau des Transformators werden die Presselemente 5 zunächst ungespannt in die Führungsschienen j5 eingefädelt und gegebenenfalls die Abstandsstücke 8 jeweils eingelegt. Hierbei können je nach Art der Wicklung Presselemente verschiedener Presskraft benutzt werden, sofern lediglich die Führungsplatten der Stempel 5e gleichartig ausgebildet sind. Durch Verstellen der Kontermuttern 5c wird dann der gewünschte Pressdruck eingestellt. Falls nach dem Trocknen des Transformators, oder durch die Betriebsbeanspruchungen ein Setzen.der Wicklung eintritt, kann jedes einzelne Presselement auf die erforderliche Presskraft an der betreffenden Stelle nachgestellt werden. Insbesondere bei ungleichförmig über dem Umfang verteiltem Schwinden, wie auch bei Fertigungs- und Montageungenauigkeiten ist dies vorteilhaft, da die Presselemente einzeln justierbar und austauschbar sind. Um möglichst viele Stellen der Wicklung für die Pressung heranzuziehen, sind die Führungsschienen so angeordnet, dass ein Teil der Presselemente in die Räume zu liegen kommt, die durch die Jochabstufung zur Verfügung stehen. In der Fig·. 1 sind dies z. B. diejeni- : - - 5 -
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gen Presselemente, welche die in Längsrichtung des Transformators verlaufenden beiden Reihen bilden. Auf diese Weise kommt man mit einer sehr geringen Enddistanz aus, da das Joch unmittelbar auf den Pressringen 6a bis c aufliegen kann. Eine weitere Verkürzung lässt sich noch dadurch erreichen, dass die Pressringe. Aussparungen erhalten, in die die durchlaufende untere Joehpartie eintaucht. Eine solche !Schwächung der Pressringe ist tragbar, weil Presselemente in unmittelbarer Nachbarschaft dieser Stellen angeordnet werden können.
Die neue Pressvorrichtung erlaubt in vorteilhafter Weise den Bau kurzschlussfester Transformatoren- und Di-osselwicklmngen. Die einzelnen federnden Presselemente sind leicht austauschbar und infolge ihrer Verschiebbarkeit in den Führungsschienen zweckmässig auf die jeweilige Wicklung einjustierbar. Fertigungs- und Montageungenauigkeiten können leicht ausgeglichen werden. Die Enddistanz lässt sich auf ein Minimum reduzieren. Das Nachstellen der Presskraft ist jederzeit ohne Demontage des Transformators möglich, so dass auch einem Schwinden der Wicklungen durch Betriebsbeanspruchungen leicht begegnet werden kann. Die neue Anordnung stellt einen Fortschritt im Hinblick auf eine wirtschaftliche Bauweise für Transformatoren und Drosseln dar.

Claims (4)

45/62 . - β - «^Patentansprüche
1) Federnde Pressvorrichtung für Transformatoren- und 'Drosselwicklungen mit zwischen Jochendblechen und Pressringen der Wicklung liegenden Presselementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Presselemente einzeln federnd ausgebildet und in Führungsschienen verschiebbar angeordnet sind, derart, dass sie im Bereich der Jochendbleche beliebig auf dem Umfang der jeweiligen Wicklung verteilt, mit dieser an mehreren Stellen über Pressringe in Verbindung stehen.
2) Federnde Pressvorrichtung na,ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presselemente einzeln auswechselbar sind und ihr Pressdruck jeweils für die betreffende Wicklung einstellbar ist.
3) Federnde Pressvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen so angeordnet sind, dass ein Teil der Presselemente in den· durch die Jochabstüfung zur Verfügung stehenden Räumen untergebracht ist.
4) Federnde Pressvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presselemente gegeneinander durch Abstandsstücke innerhalb der Führungsschienen distanziert sind.
Aktiengesellschaft BROWN, BOVERI & CIE.
DEA18042U 1962-02-28 1962-03-15 Federnde pressvorrichtung fuer transformatoren- und drosselwicklungen. Expired DE1884380U (de)

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CH242662A CH391086A (de) 1962-02-28 1962-02-28 Federnde Pressvorrichtung für Transformatoren- und Drosselwicklungen

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DEA18042U Expired DE1884380U (de) 1962-02-28 1962-03-15 Federnde pressvorrichtung fuer transformatoren- und drosselwicklungen.

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DE (1) DE1884380U (de)
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CH391086A (de) 1965-04-30
OA01348A (fr) 1969-02-15
US3172064A (en) 1965-03-02

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