AT207199B - Antriebsanordnung für mit einem einarmigen Betätigungshebel ausgestattete Geräte, insbesondere Biegevorrichtungen - Google Patents

Antriebsanordnung für mit einem einarmigen Betätigungshebel ausgestattete Geräte, insbesondere Biegevorrichtungen

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AT207199B
AT207199B AT114159A AT114159A AT207199B AT 207199 B AT207199 B AT 207199B AT 114159 A AT114159 A AT 114159A AT 114159 A AT114159 A AT 114159A AT 207199 B AT207199 B AT 207199B
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AT
Austria
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lever
bending
drive arrangement
operating lever
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Application number
AT114159A
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English (en)
Inventor
Johann Sonnberger
Original Assignee
Johann Sonnberger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/06Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
    • B21D7/063Pliers with forming dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antriebsanordnung für mit einem einarmigen Betätigungshebel ausgestattete Geräte, insbesondere Biegevorrichtungen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 : -Getriebeteil einer   erfindungsgemässen   Antriebsanordnung bei ihrer Verwendung an einem insbesondere als
Biegevorrichtung gedachten Mehrzweckgerät im Schnitt und Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 im kleine- ren Massstab in Seitenansicht. In Fig. 3 ist noch eine Konstruktionsvariante des Biegehebels in Ansicht veranschaulicht. 



   Die Antriebsanordnung besteht aus einem (nicht dargestellten) und vorzugsweise auf einer Wippe ge- lagerten Elektromotor, der über Keilriemen eine Riemenscheibe 1 antreibt, mit der eine Schnecke 2 ver- bunden ist. Diese Schnecke kämmt mit einem Schneckenrad 3, das auf einer Hohlwelle 4 lagert. Auf dieser Hohlwelle ist weiterhin eine eine Kurbel 5 tragende Trommel 6 gelagert, Die Trommel 6 besitzt ebenso wie das Schneckenrad an den zueinander gekehrten Seiten   Halteflächen, an denen   eine Lamellen- kupplung 7 lagert. Diese Kupplung ist über die Trommel 6 axial verschiebende, hydraulisch beaufschlag- bare   KolbenS einrückbar, während   die Auslösung durch Absaugen der Flüssigkeit aus den zugehörigen Zy- lindern erfolgt.

   Zur Betätigung der Kupplung wird vorzugsweise ein Fusshebel vorgesehen, mit dessen Hilfe ein Kolben in einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder verschiebbar ist, so dass die verdrängte Flüssigkeit über Rohrleitungen od. dgl. die Kolben 8 beaufschlagt. Am Fusshebel kann eine Rückholfeder vorgesehen sein, die ihn beim Loslassen in die Ausgangsstellung zurückbewegt, so dass der Kolben Flüssigkeit in den Zylinder saugt und die Kolben8 in ihre   der Ausrückstellung   der Kupplung entsprechende Ausgangslage zurückkehrt. 



   Die Kurbel 5 ist über ein aus zwei Hebeln 9,10 bestehendes Gestänge mit dem Betätigungshebel 11 des Gerätes   verbunden. Dieser Betätigungshebel   kann beispielsweise   also-förmiger   Bügel ausgebildet sein, dessen einer, dargestellter Schenkel auf der Hohlwelle 4 gelagert ist. Bei der Ausführung des Gerätes als Mehrzweckgerät ist das Ende der Hohlwelle4 als das eine und das ebenfalls hohle Lager des   andernBiege-   hebelschenkels als das andere Aufnahmelager für die Enden von auswechselbaren Biegedornen, Abkanteinsätzen   od. dgl.   ausgebildet. Zwischen den Schenkeln des Biegehebels kann ein gegen diese Biegedorne, Abkanteinsätze od. dgl. anstellbarer Schieber vorgesehen sein.

   Dieser Schieber kann etwa mittels einer Zahnstange, in die ein vom Hebel 10 über eine Sperrklinke 12a und ein Klinkenrad 12 verdrehbares Ritzel eingreift, verstellbar sein. Falls das Mehrzweckgerät   ähnlich   jenem nach der österr. Patentschrift Nr. 192721 aufgebaut ist und neben dem Biegehebel noch antreibbare Biegewalzen, Schneidrollen usw. aufweist, so kann der erfindungsgemässe Antrieb ebenfalls zu deren Betätigung herangezogen werden. 



  Dabei ist in die Hohlwelle eine weitere Welle 13 eingeschoben, die an ihrem Ende einen Vierkant 14 besitzt, der in eine entsprechende Öffnung einer mit dem Schneckenrad 3 gekuppelten Nabe 15 eingreift. Diese Welle kann'auch dann verwendet werden, wenn es etwa beim Rohrbiegen notwendig wird, auf das Werkstück während des Biegevorganges einen Zug auszuüben. 



   Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Konstruktionsvariante der Biegehebelbetätigung ist der im Biegehebel 11 gelagerte Schieber 16 an beiden Längsseiten mit einer Verzahnung 17 versehen, mit der Ritzel 18 in Eingriff stehen. Die Ritzel 18 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 19, an der zu beiden Seiten des Biegehebels je ein Sperrklinkenrad 20,21 sitzt, das über eine vom Hebel 10 bzw. von einem Handhebel 22 betätigte Sperrklinke verdrehbar ist. Die Klinkenanordnung ist dabei so getroffen, dass die Welle 19 und damit die Ritzel 18 mit Hilfe des Sperrklinkenrades 20 in der einen und mit Hilfe des vom Handhebel 22 betätigten Sperrklinkenrades 21 in der andern Drehrichtung verdreht werden können. Weiterhin sitzt auf der Welle noch ein Handrad 23, mit dessen Hilfe eine Grobeinstellung des Schiebers vor Arbeitsbeginn vorgenommen werden kann.

   Die beschriebene Ausführung ermöglicht es, den Schieber 16 nach Lösen der mit dem Hebel 10 verbundenen Sperrklinke mit Hilfe des Handhebels 22 zurückzustellen, ohne dass dabei die Lage des Biegehebels 11 selbst verändert werden muss. An Stelle dieser Konstruktion wäre es auch möglich, den Schieber 16 hydraulisch zu verstellen, wobei etwa der Hebel 10 einen in einem Zylinder geführten Kolben verstellt und das dadurch unter Druck gesetzte Medium zur Schieberverstellung herangezogen wird. Der Schieber selbst kann an seiner Stirnseite Aufnahmelager für Biegewerkzeuge besitzen. Um einen halbautomatischen Betrieb zu ermöglichen,. wäre es auch möglich, in den Schieber und/oder die Biegevorrichtung Biege- und Abkanteinsätze od. dgl. in revolverkcpfartigen Trägern zu befestigen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Antriebsanordnung für mit einem einarmigen Betätigungshebel ausgestattete Geräte, insbesondere Biegevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (11) über ein Gestänge (9, 10), eine Kurbel (5,6) und ein vorzugsweise als Schneckenantrieb (2, 3) ausgebildetes Untersetzungsgetriebe von einem Motor aus verschwenkbar ist, wobei zwischen Motor und Kurbel eine ein-und ausrückbare Kupplung (7) eingeschaltet ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT114159A 1959-02-14 1959-02-14 Antriebsanordnung für mit einem einarmigen Betätigungshebel ausgestattete Geräte, insbesondere Biegevorrichtungen AT207199B (de)

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