AT206435B - Verfahren zur Herstellung von neuen 6-Desoxy-tetracyclinen, sowie deren 4-Epimeren, Säure- und Basensalze und Komplexverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 6-Desoxy-tetracyclinen, sowie deren 4-Epimeren, Säure- und Basensalze und Komplexverbindungen

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AT206435B
AT206435B AT146758A AT146758A AT206435B AT 206435 B AT206435 B AT 206435B AT 146758 A AT146758 A AT 146758A AT 146758 A AT146758 A AT 146758A AT 206435 B AT206435 B AT 206435B
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen 6-Desoxy-tetracyclinen, sowie deren 4-Epimeren,   Säure- und   Basensalze und Komplexverbindungen 
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung neuer Verbindungen der Tetracyclinreihe. 



   Die neuen,   erfindungsgemässen   Verbindungen umfassen   6-Desoxytetracycline   der allgemeinen Formel : 
 EMI1.1 
 in der R Wasserstoff oder eine Hydroxylgruppe bedeutet, sowie die 4-Epimeren dieser 6-Desoxytetracycline. Ferner   umfasst   die Erfindung auch die therapeutisch wirksamen Salze mit Säuren und Basen und Komplexe dieser 6-Desoxytetracycline sowie deren 4-Epimeren, z. B. die Salze mit Mineralsäuren, die Alkali- und Erdalkalisalze, sowie verschiedene Komplexe, z. B. die mit Aluminium-, Magnesium- und Calciumsalzen gebildeten. 



   Die neuen,   erfindungsgemässen   Verbindungen sind den bekannten und in weitem Masse verwendeten   Breitspektrum-Antibiotika   Tetracyclin und Oxytetracyclin verwandt. Die neuen 6Desoxytetracycline unterscheiden sich wesentlich dadurch von den vorgenannten Antibiotika, dass die Hydroxylgruppe in 6-Stellung des Naphthacenringes durch ein Wasserstoffatom ersetzt ist. Dieser Austausch bringt jedoch einen beträchtlichen Unterschied in der Wirksamkeit der erhaltenen Verbindungen mit sich, denn diese scheinen gegen gewisse Tetracyclinresistente Stämme von Bakterien wirksam zu sein.

   Es ist ausserordentlich überraschend, dass die 
 EMI1.2 
 sondere das   6-Desoxytetracyclin   selbst, die typische antibakterielle Breitspektrum-Wirksamkeit der Tetracycline ebenfalls aufweisen, insbesondere wenn man in Betracht zieht, dass Anhydrotetracyclin, welches ebenfalls keine Hydroxylgruppe in der 6-Stellung des Naphthacenringes 
 EMI1.3 
 antibakterieller Wirksamkeit als die Stammverbindung aufweist. 



   Ein passender chemischer Name für das er-   findungsgemässe   Tetracyclinanaloge ist gemäss der Chemical Abstracts-Nomenklatur 4-Di- 
 EMI1.4 
 
4, 4a, 5, 5a, 6, 11, 12a-octahydro-oxo-2-naphthacen-carboxamid. Das Oxytetracyclinanaloge besitzt eine Hydroxylgruppe in 5-
Stellung des Ringes und wird entsprechend bezeichnet. Geeignete Kurznamen für diese neuen Verbindungen sind 6-Desoxytetracyclin und 6Desoxyoxytetracyclin, die im allgemeinen im folgenden verwendet werden. 



   Einer der wichtigsten Vorteile, die die neuen,   erfindungsgemässen   Verbindungen gegenüber den bereits beschriebenen Tetracyclinen aufweisen, ist ihre erhöhte Stabilität gegenüber Säuren und Alkalien. Die Säureinstabilität des Tetracyclins und die Alkaliinstabilität des Chlortetracyclins sind bekannt. Chlortetracyclin verliert in wässeriger Lösung mit einem Natriumcarbonatpuffer von pH 9, 85 50% seiner Wirksamkeit bei   230 C in 29, 2 Minuten.   Im Gegensatz hiezu verliert   6-Desoxytetracyclin   nicht mehr als 1% seiner Wirksamkeit in 24 Stunden unter den gleichen Bedingungen.

   Tetracyclin besitzt eine Halbwertszeit von weniger als 1 Minute in 3nSalzsäure bei   100  C, während 6-Desoxy-   tetracyclin unter den gleichen Bedingungen eine Halbwertszeit von 27 Stunden und 6-Desoxyoxytetracyclin eine solche von 45 Stunden aufweist. Tetracyclin besitzt in   0,1n-Natronlauge   bei 100  C eine Halbwertszeit von etwa 6 Minuten, während dagegen unter den gleichen Bedingungen   6- Desoxytetracyclin   eine solche von   91/2   Stunden und   6-Desoxyoxytetracyclin   eine solche von   101/2   Stunden besitzt.

   Diese unerwarteten Eigenschaften sind ganz besonders wertvoll, da die Säureinstabilität des Tetracyclins und die Alkaliinstabilität des Chlortetracyclins die Verwendung dieser Antibiotika für viele Zwecke   beschränkt   oder vollständig unmöglich gemacht hat. Auf Grund der besseren Stabilität der neuen   6-Desoxytetracycline   ist es möglich, viele pharmazeutische Produkte herzustellen, die mit den bis jetzt bekannten 

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 Tetracyclinen nicht in befriedigender Weise zubereitet werden konnten. Auch macht es die erhöhte Stabilität möglich, die Gewinnungsund Reinigungsverfahren zu verbessern, da drastischere PH- und Temperaturbedingungen ohne Zerstörung der neuen Verbindungen angewandt werden können. 



   Wie bereits erwähnt, ist die antibakterielle Wirksamkeit der   6-Desoxytetracycline   in vielen Beziehungen derjenigen der bereits bekannten Tetracycline sehr ähnlich, und die neuen Verbindungen können daher durch den Arzt in der gleichen Weise und in etwa den gleichen Dosierungen verabreicht werden, wie dies bei den Tetracyclinen üblicherweise der Brauch ist. 



  Da die neuen 6-Desoxytetracycline die typische Breitspektrum-Antibiotikum-Wirksamkeit der bereits bekannten Tetracycline zeigen, können sie ferner bei der Behandlung von verschiedenen durch Gram-positive wie auch Gram-negative Bakterien erzeugten Infektionen verwendet werden, bei welchen eine Behandlung der Infektionen mit Tetracyclin oder Oxytetracyclin angezeigt ist. 



   Das antibakterielle Spektrum der neuen Verbindungen, welches die zur Hemmung des Wachstums verschiedener typischer Bakterien erforderliche Menge wiedergibt, wurde in standardisierter Weise mit Hilfe der Agar-Verdünnungs-Streifentechnik, die üblicherweise bei der Austestung neuer Antibiotika verwendet wird, bestimmt. Die Minimalhemmkonzentrationen, 
 EMI2.1 
 schiedenen Testorganismen sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben. Zu Vergleichszwecken ist die antibakterielle Wirksamkeit von Tetracyclin gegenüber den gleichen Organismen ebenfalls angeführt.

   Tabelle 1 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> 6-Desoxy-
<tb> 6-Desoxy- <SEP> TetracyclinOrganismus <SEP> oxytetratetracyclin <SEP> hydrochlorid
<tb> cyclin
<tb> Mycobacterium <SEP> ranae <SEP> ............................ <SEP> 0,2 <SEP> 0,2 <SEP> 0,4
<tb> Mycobacterium <SEP> smegmatis <SEP> ATCC <SEP> 607 <SEP> ............... <SEP> 0,2 <SEP> 0,2 <SEP> 0,4
<tb> Staphylococcus <SEP> aureus <SEP> ATCC <SEP> 6538 <SEP> P <SEP> (Micrococcus
<tb> pyrogenes <SEP> var. <SEP> aureus) <SEP> ......................... <SEP> 0,2 <SEP> 0,8 <SEP> 0,4
<tb> Sarcina <SEP> Lutea <SEP> ATCC <SEP> 9341 <SEP> ........................ <SEP> 0,2 <SEP> 0,4 <SEP> 0,4
<tb> Bacillus <SEP> subtilis <SEP> ATCC <SEP> 6633 <SEP> .................... <SEP> 0,2 <SEP> # <SEP> 0,1 <SEP> 0,4
<tb> Streptococcus <SEP> haemolyticus, <SEP> ss-haemolytisch <SEP> .....

   <SEP> 0,8 <SEP> 0,2 <SEP> 6
<tb> Streptococcus <SEP> haemolyticus, <SEP> &gamma;-haemolytisch <SEP> ..... <SEP> > 50 <SEP> 6 <SEP> 25
<tb> Staphylococcus <SEP> albus <SEP> .......................... <SEP> > 50 <SEP> 6 <SEP> 25
<tb> Streptococcus <SEP> haemolyticus, <SEP> Gruppe <SEP> D <SEP> .......... <SEP> > 50 <SEP> 6 <SEP> 25
<tb> Staphylococcus <SEP> aureus <SEP> ......................... <SEP> 1,5 <SEP> 1,5 <SEP> 1,5
<tb> Bacillus <SEP> cereus <SEP> ATCC <SEP> 10702 <SEP> .................... <SEP> 1,5 <SEP> 1,5 <SEP> 0,8
<tb> Proteus <SEP> vulgaris <SEP> .............................. <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 6
<tb> Escherichia <SEP> coli <SEP> ATCC <SEP> 9637 <SEP> .................... <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 6
<tb> Salmonella <SEP> gallinarum <SEP> .........................

   <SEP> 12 <SEP> 12 <SEP> 6
<tb> 
 Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, dass das antibakterielle Wirkungsspektrum der neuen erfindungsgemässen Verbindungen in vielen Beziehungen demjenigen des Tetracyclins eng parallel läuft, doch dass ausserdem 6-Desoxytetracyclin gegenüber gewissen tetracyclinresistenten Stämmen von Bakterien, wie beispielsweise Streptococcus haemolyticus (y-haemolytisch), Staphylococcus albus und Streptococcus haemolyticus (Gruppe D), wirksam ist. Ausserdem sind die beiden neuen Verbindungen gegen- über Streptococcus haemolyticus   (ss-haemolytisch)   sehr viel wirksamer als Tetracyclin. 



   Die 6-Desoxytetracycline werden erfindunggemäss hergestellt durch katalytische Reduktion des entsprechenden Tetracyclins in einem Lösungsmittel in Gegenwart einer Substanz, die befähigt ist, einen Chelatring mit einem Hydronaphthalin, das in peri-Stellung zwei SauerstoffFunktionen trägt, zu bilden, d. h. 6-Desoxy- tetracyclin wird durch katalytische Reduktion von Tetracyclin, Chlortetracyclin oder Bromtetracyclin und   6-Desoxyoxvtetracyclin   durch katalytische Reduktion von Oxytetracyclin erhalten. 



   Das Reduktionsverfahren kann durchgeführt werden, indem eine Lösung des entsprechenden Tetracyclins in einem Lösungsmittel mit Wasserstoff in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie beispielsweise feinverteilten metallischen Palladiums oder eines andern Metalls der Platingruppe auf Aktivkohle oder Palladiumhydroxyd auf Aktivkohle, in Berührung gebracht wird. 



   Ferner ist erfindungsgemäss ein Verfahren zur Entfernung der Hydroxylgruppe aus der 6Stellung einer Verbindung der Tetracyclinreihe vorgesehen, welches darin besteht, dass eine solche Verbindung, gelöst in einem Lösungsmittel in Gegenwart einer Substanz, die befähigt 

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 ist, einen Chelatring mit einem peri-Dioxyhydronaphthalin zu bilden, katalytisch reduziert wird. 



   Geeignete Verbindungen, die diese Eigenschaft, einen Chelatring zu bilden, besitzen und die mit Erfolg bei diesem Reduktionsverfahren verwendet werden können, sind Borsäure, Bortrihalogenide, wie beispielsweise Bortrifluorid oder Aluminiumund Magnesiumsalze, wie beispielsweise Aluminiumchlorid und Magnesiumacetat. Borsäure und Bortrihalogenide scheinen die brauchbarsten Verbindungen in bezug auf die Ausbeute an gewünschten Produkten zu sein. Gewöhnlich wird Borsäure oder Bortrihalogenid in einer Menge von mindestens 1 Mol für Molmengen verwendet. 



  Die Reduktion kann bei Temperaturen im Bereich von 0 bis 100  C und vorzugsweise von etwa Zimmertemperatur bis zu etwa 50  C und bei einem Wasserstoff druck von etwa einer halben bis etwa 100 Atmosphären durchgeführt werden. 



   Geeignete inerte Lösungsmittel, die bei der Reaktion verwendet werden können, sind verschiedene polare Lösungsmittel, wie beispielsweise Wasser, Dioxan, Eisessig, 2-Äthoxyäthanol und Essigsäureäthylester. Ein Gemisch von Wasser und Dimethylformamid in einem Verhältnis von   1 : 1   erwies sich als ein besonders gutes Lösungsmittelgemisch für diese Reaktion. 



  Eine kleine Menge Perchlorsäure wird gewöhnlich der Lösung zugesetzt. Es ist eine Konzentration an Katalysator von mindestens 5 Gew.-%, bezogen auf das entsprechende Tetracyclin, erforderlich und es können Mengen bis herauf zu etwa 100 Gew.-% verwendet werden. Die Hydrogenolyse wird gewöhnlich durchgeführt, bis 1 Mol Wasserstoff bei Tetracyclin als Ausgangsmaterial absorbiert ist, wonach die Absorptionsgeschwindigkeit dazu neigt, sich zu verlangsamen. Wenn Chlortetracyclin verwendet wird, sind natürlich 2 Mol Wasserstoff erforderlich. Es ist eine gewisse Sorge zu tragen, die Hydrierung nicht unzuträglich lange fortzusetzen, da sonst weitere und unerwünschte Reduktionen unter Bildung weniger geeigneter Produkte stattfinden können. 



   Die zur Bildung eines Chelatringes wie oben beschrieben befähigten Substanzen, die bei dem Reduktionsverfahren verwendet werden, stellen sehr wichtige Reagentien dar, da sie anscheinend als Komplexmittel wirken und zur Verhinderung der Reduktion der Sauerstoff-Funktionen in den 11-und 12-Stellungen des. Naphthacenringes dienen. Diese Reagenzien sind bei der Reduktion sehr wichtig, da in Abwesenheit solcher Mittel die 12-Stellung bevorzugt gegenüber der 6-Stellung reduziert wird und die dann erhaltene Verbindung keine biologische Wirksamkeit besitzt. Bei dem beschriebenen Reduktionsverfahren dient die Chelatbildung dazu, diese beiden Sauerstoff-Funktionen zu binden und ihre Reduktion zu verhindern, so dass die antibakterielle Wirksamkeit der Verbindung erhalten bleibt. 



   Nach beendeter Hydrierung wird das   6-Desoxytetracyclin   oder   6-Desoxyoxytetracyclin   in jeder beliebigen Weise, beispielsweise durch Entfernen des Katalysators und Einengen der Lösung, gewonnen. Das Produkt wird zur Trockne eingedampft, durch fraktionierte Fällung in Methanol gereinigt und gegebenenfalls durch Umkristallisation aus Alkohol in üblicher Weise weiter gereinigt. Das so gebildete neutrale Produkt kann in das Salz einer Mineralsäure, beispielsweise das Hydrochlorid, durch Behandlung mit Säuren, z. B. Salzsäure, bei einem PHWert von weniger als etwa 4 übergeführt werden. Andere Salze mit Säuren, wie beispielsweise mit Schwefelsäure, Phosphorsäure, Trichloressigsäure u. dgl., können in entsprechender Weise gebildet werden.

   Vorzugsweise können die   6- Desoxytetracycline   in einem geeigneten Lösungsmittel während des Ansäuerns suspendiert sein. 



  Die Alkali-und Erdalkalisalze können in einfacher Weise durch Behandlung der amphoteren Verbindungen mit etwa einer äquivalenten Menge der gewählten Base, z. B. Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Calciumhydroxyd, Bariumhydroxyd u. dgl., hergestellt werden. Die Metallsalze können in wässeriger Lösung oder in einem geeigneten Lösungsmittel gewonnen werden. Vorzugsweise werden die Salze mit Basen bei einem 
 EMI3.1 
 von etwa 4 bis 6 erhalten werden. Die Komplexe, wie beispielsweise der 6-Desoxytetracyclin-Aluminiumgluconat-Komplex, können durch einfaches Vermischen des Hydrochlorids der neuen Verbindungen mit Aluminiumgluconat in wässeriger Lösung hergestellt werden. 



   Die 4-Epimeren der   6-Desoxytetracycline,   d. h. diejenigen Verbindungen, die eine epimere Form am Kohlenstoffatom in 4-Stellung besitzen, wie in Verbindung mit andern Tetracyclinverbindungen bereits beschrieben wurde, können ebenfalls in einfacher Weise durch Einstellen der Wasserstoffionenkonzentration einer konzentrierten Lösung des Antibiotikums auf einen Bereich von PH 3, 0 bis 5, 0 und Stehenlassen der Lösung, bis die Isomerisierung den Gleichgewichtswert erreicht hat, hergestellt werden. 



   Die Isomerisierung wird zweckmässigerweise bei Zimmertemperatur durchgeführt, obgleich eine grössere Umwandlungsgeschwindigkeit bei höheren Temperaturen auftritt. Der pi-Wert soll im Bereich von etwa 3, 0 bis etwa 5, 0, vorzugsweise zwischen 3, 5 und 4, 5, liegen. Eine gewisse Epimerisierung findet bei Wasserstoffionenkonzentrationen ausserhalb dieser Bereiche und selbst in destilliertem Wasser statt, doch ist die Geschwindigkeit dann sehr gering. Die Konzentration des Antibiotikums in der wässerigen Lösung sollte so hoch wie möglich sein, um eine höhere Epimerisierungsgeschwindigkeit zu erzielen.

   Die vollständige Gleichgewichtseinstellung kann eine Zeitspanne von etwa 24 Stunden bei   25  C   erfordern, doch kann unter speziellen Bedingungen eine befriedigende Gleichgewichts- 

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 einstellung in beträchtlich kürzerer Zeit erzielt werden. Gewöhnlich werden jedoch beste Ergebnisse erzielt, wenn man die Lösungen für Zeitspannen von einer Woche oder mehr stehen lässt. Das Gleichgewicht scheint in den meisten Fällen bei etwa 50% erreicht zu sein, d. h. etwa die Hälfte des Antibiotikums ist beim Gleichgewicht in das Epimere umgewandelt. 



   Da die Konzentration ein wichtiger Faktor bei der Erzielung hoher Ausbeuten in kurzen Zeitspannen ist, sollte ein Lösungsmittelsystem gewählt werden, in welchem sich die höchsten Konzentrationen an Antibiotika herstellen lassen. 



  Diese Lösungsmittelsysteme sollten auf einen PHWert innerhalb des bevorzugten Bereiches gepuffert sein. Als Beispiel verschiedener Lösungsmittel seien Methanol, Äthanol, Butanol, Aceton,   2-Äthoxy-äthanol,   2-Methoxy-propanol, Eisessig, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid und Gemische dieser Lösungsmittel genannt. Es können jedoch noch andere Lösungsmittel verwendet werden. Ein bevorzugtes Puffermittel ist Natriumdihydrogenphosphat, doch können auch andere Puffer und Pufferpaare, die die   Wasserstoffionenkonzentration   in dem gewünschten Bereich halten, verwendet werden. 



   Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. 



   Beispiel 1 : 12 g Tetracyclin-hydrochlorid werden in 10 Volumina eines Gemisches aus gleichen Teilen Wasser und Dimethylformamid suspendiert. Das Gemisch wird mit 1, 48 g Borsäure, 12 g nicht reduzierter 5    @iger   Palladiumkohle und 0, 5 ml Perchlorsäure versetzt. 
 EMI4.1 
 Absorption von etwa 1 Mol Wasserstoff ist die Hydrierung beendet. Die Lösung wird filtriert und der Katalysator mit   10 ml Dimethylform-   amid und dann ein zweites Mal mit 10 ml Wasser gewaschen. 



   Das Filtrat wird mit konzentriertem Ammoniak auf einen pH-Wert von 3, 0 eingestellt und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Dann setzt man   50 ml   mit Butanol gesättigtes Wasser zu, rührt das Gemisch und filtriert. Die aktive Substanz wird im Wasser angereichert, der PHWert auf 3, 0 eingestellt, und es wird filtriert. 



  Man stellt den pH-Wert des Filtrats auf 1, 5 ein und führt mit 100 ml Butanol eine Rückextraktion durch. Der Butanolextrakt wird auf etwa 5 bis 10 ml unter   Stickstoffatmosphäre   eingeengt. Nach Animpfen der Lösung lässt man 18 Stunden bei Zimmertemperatur altern. Die Kristalle werden abfiltriert, mit Aceton und dann mit Äther gewaschen und im Vakuum 20 Stunden bei   40 C   getrocknet. Man erhält so 179 mg 6-Desoxytetracyclin-hydrochlorid. 



   Beispiel2 : 0, 66 g   6-Desoxytetracyclin   werden in 13, 5 ml Äthylalkohol aufgeschlämmt und mit 0, 5 ml konzentrierter Salzsäure zur Einstellung des pH-Wertes auf 0, 8-1, 0 versetzt. Die Lösung wird   3@   Stunden gealtert. Dann werden die gebildeten 6-Desoxytetracyclin-hydrochloridkristalle 20 Stunden im Vakuum bei 100  C getrocknet. 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 vereinigt Filtrat   und W : js ; Mussigkeiten,   wobei man 168 ml erhält. Der pH-Wert dieser vereinigen   Flüssigkeiten wird mit   konzentriertem Ammoniak auf 3,0 eingesteillt und die Lösung bei 40-50  C im Vakuum zur Trockne eingedampft. Dann extrahiert   man   die Festbestandteile 1 Stunde unter Rühren mit 75 ml Wasser. 



  Nach Filtrieren der   Aufscfil'jmmung   stellt man den pH-Wert der Lösung mit Salzsäure auf 1, 0 ein. 



   Die aktive Substanz wird zweimal mit Butanol extrahiert. Nach Vereinigung der Butanolextrakte werden diese zur Trockne eingeengt. Den Rückstand versetzt man mit 7 ml Aceton und fügt zur Einstellung des pH-Wertes auf 1, 0 Salzsäure zu. 



  Die Festbestandteile werden durch Zentrifugieren entfernt. Die   überstehende   Flüssigkeit impft man an, altert die gebildeten   Kristalle   6 Stunden lang, filtriert und wäscht mit Aceton und dann mit Äther. Durch 12stündiges Trocknen der Kristalle im Vakuum bei 40 C erhält man 84, 7 mg 6-Desoxyoxytetracyclin-hydro hlorid. 
 EMI4.4 
 

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 EMI5.1 
 
Das Ultraviolett-Absorptionsspektrum wird mit einer Probe der Verbindung in 0, 1 n-Schwefelsäure bei einer Konzentration von   40, 76 y/ml   bestimmt. 



   Kennzeichnende   Werte : X   max. bei 341,267 und 218   mL.   



   Das Infrarot-Absorptionsspektrum wird an einer Probe der mit KBr-Kristallen vermischten und zu einer Scheibe verpressten Verbindung bestimmt. 



  Kennzeichnende Werte   : X   max. bei 3, 05, 8, 58 und   14,63 Il.    



   Beispiel 4 : Zu 1 g Tetracyclin-hydrochlorid werden 25 ml eines Gemisches aus gleichen Teilen Dimethylformamid und Wasser zugesetzt. 



  Dann setzt man 3 ml (10 Moläquivalente) einer   45%igen Bortrifluoridlösung   in Äther zu und stellt den pH-Wert mit 2 ml Triäthylamin auf 1, 3 ein. Nach Zugabe von   1,   0   g 5%iger Palladium-   kohle wird das Gemisch in eine Schüttelvorrichtung eingebracht und 100 Minuten mit Wasserstoff umgesetzt (Wasserstoffaufnahme = 1 Mol). 



  Dann filtriert man das Gemisch, wäscht die unlöslichen Bestandteile mit 10 ml Wasser und erhält so   6-Desoxytetracyclin-hydrochlorid.   Ausbeute = 11%. 



   Beispiel 5 : Zu 2, 5 g Tetracyclin-hydrochlorid werden 25 ml eines Gemisches aus Dimethylformamid und Wasser (1 : 5) zugesetzt. Dann versetzt man mit 1, 1 g Magnesiumacetat [Mg-   (C2H3OJs. 4 H2O]   und stellt den pH-Wert mit Salzsäure auf 1, 8 ein. Nach Zugabe von 2, 5 g 5% iger Palladiumkohle und 2 Tropfen Perchlorsäure wird das Gemisch in eine Schüttelvorrichtung eingebracht und 71 Minuten mit Wasserstoff umgesetzt (Wasserstoffaufnahme = 1 Mol). 



  Durch Filtrieren der reduzierten Lösung und Waschen der unlöslichen Bestandteile mit 0, 1 nSalzsäure erhält man 6-Desoxytetracyclin-hydrochlorid. Ausbeute   =     5%.   



   Beispiel 6 : 2, 5 g Tetracyclin-hydrochlorid werden mit 25 ml eines Gemisches aus gleichen Teilen Dimethylformamid und Wasser versetzt. Nach Einstellen des pH-Wertes mit Salzsäure auf 1, 8 setzt man 0, 55 g Calciumchlorid, 2 Tropfen Perchlorsäure und 2, 5 g 5% ige Palladiumkohle zu. Dann bringt man das Gemisch in eine Schüttelvorrichtung und lässt 97 Minuten mit Wasserstoff reagieren (Aufnahme 1 Mol   H2).   



  Nach Filtrieren des Gemisches und Waschen mit 5 ml 0, 1 n-Salzsäure erhält man 6-Desoxytetracyclin-hydrochlorid. Ausbeute =   5, 7%.   



   Beispiel 7 : 1 g Tetracyclin-hydrochlorid wird mit 25 ml eines Gemisches aus gleichen Teilen Dimethylformamid und Wasser, das 0, 27 g Aluminiumchlorid enthält, versetzt. Nach Einstellen des pH-Wertes mit Perchlorsäure auf 1, 5 und Zugabe von   1,   0   g 5%iger Palladiumkohle   wird das Gemisch in eine Schüttelvorrichtung eingebracht und 150 Minuten mit Wasserstoff umgesetzt (Aufnahme 1 Mol   H2).   Nach Filtrieren des Gemisches erhält man 6-Desoxytetracyclin-hydrochlorid. Ausbeute =   7, 3%.   



   Beispiel 8 : 5 mg 6-Desoxytetracyclin werden mit 1 ml Eisessig versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt und zur Einstellung des Epimerisierungsgleichgewichtes 18 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen. Dann wird filtriert. 



  Die Papierstreifenchromatographie zeigt die Anwesenheit von 6-Desoxy-4-epitetracyclin. 



   Beispiel 9 : 5 mg 6-Desoxy-oxytetracyclin werden mit 1 ml Eisessig versetzt. Das Gemisch wird geschüttelt, zur Einstellung des Epimerisierungsgleichgewichtes 18 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen und anschliessend filtriert. Die Papierstreifenchromatographie zeigtdie Anwesenheit von 6-Desoxy-4-epi-oxytetracyclin. 



   Beispiel 10 : 1, 0 g Tetracyclin-hydrochlorid wird mit 0, 13 g Borsäure, gelöst in 28 ml eines Gemisches aus gleichen Teilen Dimethylformamid und Wasser, versetzt. Der pH-Wert wird mit Salzsäure auf 2, 1 eingestellt. Zu 13 ml dieser Lösung gibt man 0, 75 g 5%ige Palladiumkohle, bringt das Gemisch in eine Bombe aus rostfreiem Stahl und lässt 80 Minuten mit Wasserstoff bei einem Druck von 133 at reagieren. Nach Filtrieren des Gemisches werden die unlöslichen Bestandteile mit Wasser gewaschen. 



  Die spektrophotometrische Prüfung des Filtrats zeigt das Vorliegen von 6-Desoxytetracyclin. 



   Beispiel 11 : Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben, verwendet jedoch an Stelle des Tetracyclin-hydrochlorids als Ausgangsmaterial Chlortetracyclin-hydrochlorid. Man setzt das Chlortetracyclin-hydrochlorid zu 15 ml eines Gemisches aus Dimethylformamid und Wasser (50 : 50) zu und führt die Hydrierung wie in Beispiel 1 beschrieben durch, bis 2 Mol Wasserstoff absorbiert sind. Die chromatographische Prüfung des Produktes zeigt das Vorliegen von 6-Desoxytetracyclin. 



   Beispiel 12 : 4 ml einer durch Vermischen von 25 ml Dimethylformamid, 25 ml Wasser,   32, 5   mg Borsäure und 1 Tropfen Perchlorsäure hergestellten Lösung werden mit 5, 67 mg neutralem 4-Epi-oxytetracyclin (J. am.   chem. Soc. 1957,   Band 79, Seite 2849) versetzt. Nach Zugabe von 7 mg   5% iger Palladiunikohle   wird das Gemisch mit Wasserstoff bei einem Druck von 2, 1 at 6 Stunden in Kontakt gebracht. Die papierchromatographischen und spektrophotometrischen Analysen zeigen das Vorliegen von 6-Desoxy-4epi-oxytetracyclin. 



   Beispiel 13 : 4 ml einer durch Vermischen von 25 ml Dimethylformamid, 25 ml Wasser,   32, 5   mg Borsäure und 1 Tropfen Perchlorsäure hergestellten Lösung werden mit 5, 0 mg Ammoniumsalz von 4-Epi-bromtetracyclin (J. am. chem. Soc. 1957, Band 79, Seite 2849) versetzt. 



  Nach Zugabe von 7 mg 5%iger Palladiumkohle wird das Gemisch mit Wasserstoff bei einem Druck von 2, 1 at 6 Stunden in Kontakt gebracht. 



  Die papierchromatographische und spektrophotometrische Prüfung zeigt das Vorliegen von 6Desoxy-4-epitetracyclin. 



   Beispiel 14 : 4 ml einer durch Vermischen von 25 ml Dimethylformamid, 25 ml Wasser, 

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 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 in der R Wasserstoff oder eine Hydroxylgruppe bedeutet, sowie deren 4-Epimeren,   Säure- und   Basensalze und Komplexverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man Tetracyclin, Chlortetracyclin, Bromtetracyclin oder Oxytetracyclin oder die 4-Epimeren dieser Verbindungen, gelöst in einem Lösungsmittel in Gegenwart einer Verbindung, die zur Bildung eines Chelatringes mit einem Hydronaphthalin, das in peri-Stellung zwei Sauerstoff-Funktionen besitzt, befähigt ist, katalytisch reduziert, das erhaltene Produkt gegebenenfalls epimerisiert und bzw. oder der Salzbildung mit einer Säure bzw. Base oder der Komplexbildung mit Salzen, wie z. B. einem Aluminium-, Magnesium- oder Calciumsalz, unterwirft.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion mit Wasserstoff und einem Katalysator aus der Platingruppe durchführt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion bei einer Temperatur von 0 bis 100 C durchführt.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion bei einem Wasserstoffdruck von l, bis 100 Atmosphären durchführt.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion in einem inerten polaren Lösungsmittel durchführt.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, EMI6.3 bezogen auf das entsprechende Tetracyclin, verwendet.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reduktion abbricht, wenn etwa 1 Mol Wasserstoff je Mol Tetracyclin bzw. Oxytetracyclin oder etwa 2 Mol je Mol Chlortetracyclin bzw. Bromtetracyclin absorbiert sind.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Substanz, die zur Bildung eines Chelatringes befähigt ist, Borsäure oder ein Bortrihalogenid verwendet.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Epimerisierung durch Altern einer konzentrierten Lösung eines 6-Desoxytetracyclins bei einem pH-Wert von etwa 3, 0 bis 5, 0 bewirkt.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel ein Puffer mit einem pH-Wert von 3, 5 bis 4, 5 verwendet wird.
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