DE862445C - Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin und seinen Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin und seinen Salzen

Info

Publication number
DE862445C
DE862445C DEP30150D DEP0030150D DE862445C DE 862445 C DE862445 C DE 862445C DE P30150 D DEP30150 D DE P30150D DE P0030150 D DEP0030150 D DE P0030150D DE 862445 C DE862445 C DE 862445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
streptomycin
dihydrostreptomycin
salt
salts
hydrogen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP30150D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Lawrence Peck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck and Co Inc
Original Assignee
Merck and Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck and Co Inc filed Critical Merck and Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE862445C publication Critical patent/DE862445C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H15/00Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H15/20Carbocyclic rings
    • C07H15/22Cyclohexane rings, substituted by nitrogen atoms
    • C07H15/238Cyclohexane rings substituted by two guanidine radicals, e.g. streptomycins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/803Physical recovery methods, e.g. chromatography, grinding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer neuen therapeutisch wertvollen Verbindung des Dihydrostreptomycins und seiner Salze.
Streptomycin, das eine wasserlösliche, linksdrehende, thermostabile, stickstoffhaltige basische Verbindung darstellt, die therapeutisch wertvolle Eigenschaften besitzt, wird aus Stämmen von Actinomyces griseus gewonnen (Proc. Soc. Expl. Biol. Med., Bd. 55, S. 66 bis 69, 1944). Streptomycin ist stark bakteriostatisch gegen grampositive Organismen, wie Bacillus mycoides und Bacillus cereus, und gegen gramnegative Organismen, wie Pseudomonas fluorescens, Pseudomonas aeroginosa und Serratia maccescens.
Streptomycin wird 'bekanntlich erhalten aus dem Aufarbeitungserzeugnis des Actinomyces griseus durch Adsorption an Aktivkohle und anschließendem Auswaschen mit einem sauren Lösungsmittel (Proc. Soc.
Expl. Biol. Med., Bd. 19, S. 207 bis 212, 1942). Das erhaltene Rohprodukt ist ein streptomycinsaures Salz, ζ. B. Streptomycinhydrochlorid von verhältnismäßig geringer Aktivität. Die Aktivität dieses Heilmittels ist ein Maß für die Reinheit des Materials; sie kann durch biologische Methoden, z. B. durch die Unterbrechung des Wachstums von Mikroorganismen, z. B. Escherichia CoIi und Bacillus subtilis, im Vergleich mit einer Standardaktivität oder einer bekannten Aktivität bestimmt werden. Das gegenwärtige Verfahren für die Prüfung von Streptomycin ist das gleiche, wie das für Streptothricin verwendete (J. Bact, Bd. 45, S. 408 und 409, 1943).
Das rohe Streptomycinsalz kann durch wiederholte selektive Adsorption und Auswaschung gereinigt werden, wobei als Adsorptionsmittel ζ. B. mit Säure ausgewaschenes Aluminiumoxyd Verwendung finden kann. Durch dieses Verfahren, an das gegebenenfalls
noch die Erzeugung des kristallinen Heliantinsalzes von Streptomycin mit darauffolgender Umwandlung in das gewünschte Mineralsäuresalz angeschlossen werden kann, kann man praktisch reine Salze von Streptomycin erhalten. Diese sauren Salze enthalten drei Äquivalente Säure je Mol Streptomycin.
Derartige streptomycinsaure Salze besitzen den Nachteil, daß sie eine gewisse chemische Unbeständigkeit zeigen, insbesondere in Medien, welche Bestandteile enthalten, die mit Carboxylgruppen reagieren können.
Erfindungsgemäß werden Streptomycinsalze in die entsprechenden Dihydrostreptomycinverbindungen übergeführt, die etwa ebenso aktiv sind wie die Streptomycinsalze und in gleicher Weise wie diese für klinische Anwendungen geeignet sind, aber den großen Vorzug der größeren Beständigkeit, insbesondere in Gegenwart von Stoffen, welche mit Carboxylgruppen reagieren können, besitzen. So sind z. B. ao ' Dihydrostreptomycinsalze in einer gepufferten wässerigen Lösung bei einem pn-Wert von 4, die einen geringen Überschuß an Hydroxylgruppen enthält, 24 Stunden beständig, während entsprechende Streptomycinsalze unter den gleichen Bedingungen völlig inaktiv werden. Die Dihydrostreptomycinsalze haben die Eigenschaft, daß ihre Säureanteile entweder nicht oder, wenn sie reduziert werden, während des Reduktionsvorgangs nicht mit Streptomycin reagieren oder die Reduktion von Streptomycin verhindern. Geeignete Salze sind solche von Mineralsäuren oder organischen Säuren, deren saurer Bestandteil keine anderen reduzierbaren Gruppen als C=C-Bindungen enthält.
Die Überführung der Streptomycinsalze in 4die entsprechenden Streptomycinverbindungen erfolgt erfindungsgemäß durch katalytische Reduktion der sauren Salze von Streptomycin.
Die katalytische Hydrierung wird derart vorgenommen, daß das Streptomycinsalz, z. B. Trihydrochlorid, in wässeriger Lösung mit Wasserstoff, vorzugsweise in Gegenwart von Edelmetallkatalysatoren, z. B. Platin, Platinoxyd oder Palladium, hydriert wird. Man kann aber auch unedle Hydrierungskatalysatoren, die in gleicher oder ähnlicher Weise wie die erwähnten Edelmetallkatalysatoren wirken, verwenden.
In Ausübung des Verfahrens gemäß Erfindung kann man z. B. derart vorgehen, daß eine geeignete Menge eines Salzes von Streptomycin in Wasser gelöst wird, in dem ein Katalysator, z. B. metallisches Platin, Platinoxyd, Palladiummetall od. dgl., suspendiert ist und die Mischung in einer Wasserstoffatmosphäre so lange geschüttelt oder gerührt wird, bis je Mol Streptomycin etwa 1 Mol Wasserstoff bei Atmosphärendruck verbraucht ist. Im allgemeinen verläuft die Reaktion bei Verwendung von Platin lebhafter als bei Verwendung von Palladium. Die Menge des anzuwendenden Katalysators ist nicht von erheblicher Bedeutung, obwohl die Reduktionsgeschwindigkeit durch Erhöhung der Katalysatormenge vergrößert und durch deren Erniedrigung herabgesetzt werden kann. Durch Arbeiten bei erhöhtem Druck wird die Reaktionsdauer abgekürzt.
Als Ausgangsmaterial können auch unreine Konzentrate von" Streptomycinsalzen verwendet werden; es empfiehlt sich aber, ein wesentlich reines Streptomycinsalz, z. B. Streptomycintrihydrochlorid, anzuwenden. .
Nach Vervollständigung der Reaktion wird der Katalysator abfiltriert und die Dihydrostreptomycinverbindung abgetrennt. Dies geschieht vorteilhaft durch Ausfrieren des Filtrats und Trocknen im Vakuum. Die freie Base (Dihydrostreptomycin) kann dadurch gewonnen werden, daß man eine Lösung des sauren Salzes mit einer Base oder einem basischen Oxyd, das befähigt ist, mit dem Säureanion des Streptomycinsalzes ein unlösliches Salz zu bilden, umsetzt. Man kann z. B. eine wässerige Lösung von Dihydrostreptomycinsulfat mit einer äquivalenten Menge von Bariumhydroxyd versetzen und das ausgefallene Bariumsulfat durch Filtration entfernen, worauf die freie Base aus dem Filtrat z. B. durch Ausfällen mit Hilfe eines geeigneten, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels oder durch Gefriertrocknung gewonnen werden kann.
Die Summenformeln für Streptomycin und Dihydrostreptomycin sind vermutlich C21H39 O12N7 und C21H41O12N7. In den folgenden Beispielen wird die zweite Formel für Dihydrostreptomycin und seine Salze verwendet, obwohl die Anzahl der Wasserstoffatome des Streptomycinmoleküls nicht zweifelsfrei feststeht und es vielleicht richtiger wäre, den Wasserstoffgehalt mit H37-39 anzugeben. Auf alle Fälle hat aber Dihydrostreptomycin 2 Wasserstoffatome mehr als Streptomycin.
Beispiel 1
Etwa 50 mg Platinoxyd (PtO2 · 2H2O) werden in 10 ecm Wasser suspendiert und mit Wasserstoff reduziert. Nach Zugabe von 48,0 mg Streptomycinhydrochlorid wird das Gemisch in einer Wasserstoffatmosphäre etwa 1,5 Stunden gerührt. Während dieser Zeit wird etwa χ Mol Wasserstoff durch das Streptomycinhydrochlorid absorbiert, während weitere durch den Katalysator absorbiert werden. Der Katalysator wird dann abfiltriert und das ausgefrorene Filtrat im Vakuum getrocknet. Das gewonnene Dihydrostreptomycinhydrochlorid ist ein weißes Pulver, das bei etwa 560 im Vakuum über P2O3 zwei Stunden weitergetrocknet wird. Das Produkt hat eine Aktivität von etwa 762 Einheiten je Milligramm und zeigt eine optische Drehung von [α] f = - 88,7° (c = r°/p in Wasser). ng
Das entsprechende Helianthinsalz wird hergestellt durch Zugabe einer wärmen wässerigen Lösung von Methylorange zu Dihydrostreptomycinhydrochlorid, das in Methanol gelöst ist. Hierbei scheiden sich metallglänzende orangefarbene Kristalle ab. Nach zweimahgemUmkristanisieren aus wässerigemMethanol erhält man eine Verbindung mit einer Aktivität von etwa 350 Einheiten je Milligramm. Analysenbefund: Berechnet für C21H41O12N7. (C14H15O3N3S)3C=So14O;
= 5,79; N = i4,94; gefunden C = Jo, 22; H = 5,76; N = 15,17.
Beispiel 2
Etwa 255 mg Platinoxyd werden in 125 ecm Wasser, das einen Tropfen 2 η-Salzsäure enthält, suspendiert und mit Wasserstoff reduziert. Nach Zugabe von 1,396 g Streptomycinhydrochlorid wird die Mischung ι Stunde in einer Wasserstoffatmosphäre hydriert. Im Verlauf dieser Zeit wird etwa 1 Mol Wasserstoff je Mol Streptomycintrihydrochlorid verbraucht zuzüglich des durch den Katalysator absorbierten Wasserstoffs. Der Katalysator wird dann abfiltriert und das ausgefrorene Produkt im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute ist quantitativ; das gebildete Dihydrostreptomycinhydrochlorid wird als weißer körniger fester Körper erhalten. Die Aktivität beträgt etwa 750 Einheiten je Milligramm. Die optische Drehung beträgt [α] f = - 840 (c = 1 % in Wasser).
Eine Teilanalyse ergab folgende Werte: Berechnet für C21H41O12N7-3HC1 N = 14,15; Cl = 15,36; gefunden N = 13,91; Cl = 15,36.
ao Ein Teil des Dihydrostreptomycinhydrochlorids wird in das kristalline Helianthinsalz, wie im Beispiel 1 beschrieben, umgewandelt.
Eine Teilanalyse des erhaltenen Produkts ergab: Berechnet für C21H41012N7 · (C14H15O3N3S)3JC=So1Sg;
as H = 5,53; gefunden C = 50,89; H = 5,75.
Äquivalente Mengen von Streptomycinhydrochlorid und Dihydrostreptomycinhydrochlorid werden mit etwas mehr als einem Moläquivalent Hydroxylamin, das auf pn = 4 gepuffert ist, behandelt und das Reaktionsgemisch 24 Stunden bei 250 stehengelassen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Aktivität des Streptomycinsalzes völlig zerstört, während die Aktivität des Dihydrostreptomycinsalzes den Wert von etwa 750 Einheiten je Milligramm aufweist.
Beispiel 3
Etwa 1,5 g Streptomycinsulfat werden in etwa 125 ecm Wasser gelöst und 0,3 g eines Platinkatalysators (PtO2 · 2H2O) zugefügt. Die Mischung wird geschüttelt, während eine Wasserstoffatmosphäre in dem Reaktionsgefäß aufrechterhalten wird. Nach ι Stunde ist etwa 1 Mol Wasserstoff je Mol Streptomycinsulfat absorbiert zuzüglich des durch den Katalysator absorbierten Wasserstoffs. Der Katalysator wird abfiltriert und das ausgefrorene Produkt getrocknet. Die Ausbeute ist praktisch quantitativ; das erhaltene Dihydrostreptomycinsulfat stellt ein voluminöses weißes Pulver dar, das eine Aktivität von etwa 700 Einheiten je Milligramm besitzt und eine Drehung von [α] ο — — 78° (c = 1,5 °/o m Wasser) aufweist. Die Summenformel ist (C21 H41012N7)2 · 3H2SO4.
Zu etwa 428 mg Dihydrostreptomycinsulfat in etwa 5 ecm Wasser werden 3,8 ecm einer 0,465 n-Bariumhydroxydlösung zugefügt und das gebildete Bariumsulfat abfiltriert. Prüfungen des farblosen Filtrats auf Bariumsulfationen verliefen negativ. Das Filtrat wird mit einem Raumteil Aceton gemischt, wobei langsame Abscheidung von etwa HO mg eines mikrokristallinen Niederschlags stattfindet. Die Lösung wird dann mit etwa io Raumteilen Aceton versetzt, wobei sich nochmals etwa 150 Milligramm der Base ausscheiden. Die beiden Dihydrostreptomycinniederschläge zeigen eine Aktivität von etwa 750 Einheiten je mg und eine optische Drehung von [α] ff = — 92° (c = i°/'„ige gepufferte Lösung vom Ph = 7)· Beim Erhitzen auf dem Mikroblock zeigen die Kristalle der freien Base eine schwachgelbe Farbe bei etwa 1300, bei 195 bis 2050 schmelzen sie unter schwacher Gasentwicklung zu einer weichen Masse von orangebrauner Farbe. Die Summenformel der 7» freien Base ist C21H41O12N7.
Beispiel 4
Etwa 2,9 g Streptomycinhydrochlorid werden in 100 ecm Wasser gelöst und 0,3 g eines Palladiummetallkatalysators zugegeben, der nach Willstätter und Waldschmidt-Leitz (Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 54, S. 123, 1921) hergestellt worden ist. Die Mischung wird in einer Wasserstoffatmosphäre geschüttelt. Nach etwa 2 Stunden werden zur Beschleunigung der Wasserstoffaufnahme weitere 0,5 g des Palladiumkatalysators zugefügt. Nach etwa 24 stündigem Schütteln ist etwa ι Mol Wasserstoff je Mol Streptomycinhydrochlorid absorbiert. Der Katalysator wird abfiltriert, das ausgefrorene Produkt im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Dihydrostreptomycinhydrochlorid stellt einen weißen körnigen festen Körper dar. Seine Aktivität beträgt etwa 700 Einheiten je Milligramm; die optische Drehung [α] $ = — 82° (c = 1,0 % in Wasser).

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin und seinen Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Streptomycinsalz,
z. B. das Trihydrochlorid, in wässeriger Lösung mit Wasserstoff katalytisch, vorzugsweise in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, z. B. Platin, Platinoxyd oder Palladium, hydriert und das gebildete Dihydrostreptomycin als Salz oder als freie Base aus dem Reaktionsgemisch gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man so lange hydriert, bis etwa ι Mol Wasserstoff je Mol Streptomycinsalz aufgenommen worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Dihydrostreptomycinsalz mit einer Base, welche mit dem Säureanion eine unlösliche Verbindung bildet, umsetzt, den Niederschlag abtrennt und aus dem Filtrat die freie Base, z. B. durch Ausfällen mittels eines organischen Fällungsmittels oder durchAusfrieren, gewinnt.
© 5615 12.52
DEP30150D 1946-02-15 1949-03-13 Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin und seinen Salzen Expired DE862445C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US648007A US2498574A (en) 1946-02-15 1946-02-15 Dihydrostreptomycin and acid addition salts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862445C true DE862445C (de) 1953-01-12

Family

ID=24599063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30150D Expired DE862445C (de) 1946-02-15 1949-03-13 Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin und seinen Salzen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2498574A (de)
CA (2) CA483826A (de)
DE (1) DE862445C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061776B (de) * 1955-06-14 1959-07-23 Merck & Co Inc Verfahren zur Herstellung von Streptomycinsulfat aus der Streptomycin-Calciumchlorid-Komplexverbindung

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918702C (de) * 1949-01-13 1954-10-04 Merck & Co Inc Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat
US2590140A (en) * 1949-01-13 1952-03-25 Merck & Co Inc Preparation of crystalline dihydro-streptomycin sesquisulfate
US2680736A (en) * 1949-04-02 1954-06-08 Rhone Poulenc Sa Production of pure dihydrostreptomycin sulfate
US2640054A (en) * 1949-08-10 1953-05-26 Heyden Chemical Corp Process of crystallizing dihydrostreptomycin sulfate
US2717236A (en) * 1949-12-09 1955-09-06 Olin Mathieson Electrolytic preparation of a dihydrostreptomycin sulphate
US2657171A (en) * 1950-05-10 1953-10-27 Merck & Co Inc Storage- and autoclave-stable concentrated dihydrostreptomycin solution
US2594245A (en) * 1950-05-19 1952-04-22 Merck & Co Inc Preparation of crystalline dihydrostreptomycin hydrochloride
US2663685A (en) * 1950-10-17 1953-12-22 Schenley Ind Inc Electrolytic production of dihydrostreptomycin and salts thereof
US2748108A (en) * 1950-12-29 1956-05-29 Rhone Poulenc Sa Processes of hydrogenation and to novel catalytic agent therefor
US2790792A (en) * 1953-02-02 1957-04-30 Bristol Lab Inc Reduction of streptomycins
US2784181A (en) * 1953-05-15 1957-03-05 American Cyanamid Co Process of making dihydrostreptomycin
US2783220A (en) * 1953-11-24 1957-02-26 Bristol Lab Inc Streptomycin salts
US2931756A (en) * 1956-03-24 1960-04-05 Takeda Pharmaceutical Production of dihydrostreptomycin
US3175944A (en) * 1956-06-18 1965-03-30 Upjohn Co Dihydronovobiocin and derivatives thereof
GB963499A (en) * 1961-11-15 1964-07-08 Loevens Kemiske Fab Dihydrofusidic acid and process for preparation thereof

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061776B (de) * 1955-06-14 1959-07-23 Merck & Co Inc Verfahren zur Herstellung von Streptomycinsulfat aus der Streptomycin-Calciumchlorid-Komplexverbindung

Also Published As

Publication number Publication date
CA479947A (en) 1952-01-01
US2498574A (en) 1950-02-21
CA483826A (en) 1952-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE862445C (de) Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin und seinen Salzen
DE965036C (de) Verfahren zur Herstellung von p-(Bis-2-chloraethyl-amino)-ª‰-phenyl-alanin
DE1793841C2 (de) trans-4-Aminomethylcyclohexan-1 carbonsäure und Verfahren zur Herstellung
DE3780382T2 (de) Metall komplexe von n-methyl-11-aza-10-deoxy-10-dihydroerythromycin-a oder von 11-aza-10-deoxy-10-dihydroxyerythromycin-a, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von pharmazeutischen praeparaten.
AT206435B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 6-Desoxy-tetracyclinen, sowie deren 4-Epimeren, Säure- und Basensalze und Komplexverbindungen
DE2229223B2 (de) 2-Nitro-5-imidazol-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung
DE1228254B (de) Verfahren zur Herstellung antibakteriell wirksamer Dihydrofusidinsaeure bzw. -salze
DE1793597A1 (de) Metallchelate von Hydroxy-alpha-aminosaeuren mit UEbergangsmetallen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2057188C3 (de) Erythromycyl-B-amin und Verfahren zu dessen Herstellung
DE814316C (de) Verfahren zur Herstellung von Streptomycin- und Dihydrostreptomycinsalzen
DE1543811B1 (de) Verfahren zur Trennung von racemischem Carnitinnitril in seine optisch aktiven Antipoden
DE1082905B (de) Verfahren zur Herstellung von 6-Desoxyhydronaphthacenen
CH406175A (de) Verfahren zur Herstellung eines Reduktionsproduktes von oxydierter Stärke
AT301030B (de) Verfahren zur herstellung von neuen spiramycinderivaten
AT232647B (de) Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell aktiven, neuen Derivates der Fusidinsäure und von dessen Salzen
DE961802C (de) Verfahren zur Herstellung von Tetra- und Hexahydrocarbomycin
CH270458A (de) Verfahren zur Darstellung eines neuen Derivates des Streptomycins.
AT227875B (de) Verfahren zur katalytischen Reduktion von Tetracyclinverbindungen
DE910892C (de) Verfahren zur Herstellung einer di- bzw. tetrahydrierten Formylteroinsaeure und ihrer Derivate
CH270459A (de) Verfahren zur Darstellung eines neuen Derivates des Streptomycins.
AT267527B (de) Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Aminopyridine, von deren Salzen und optisch aktiven Isomeren
DE960460C (de) Verfahren zur Herstellung von bakterizid wirksamen Cycloalkanoncarbonsaeureacylhydrazonen
DE1935349C (de) Verfahren zur Herstellung von Aziridinomitosen-derivaten
DE1693026C3 (de) Antibiotisch wirkende Delta hoch 13(17) - und Delta hoch 13(17);20(22) - Fusidinsäurederivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT218672B (de) Verfahren zur Herstellung von Tetracyclinen