DE862445C - Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin und seinen Salzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin und seinen SalzenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer neuen therapeutisch wertvollen
Verbindung des Dihydrostreptomycins und seiner Salze.
Streptomycin, das eine wasserlösliche, linksdrehende, thermostabile, stickstoffhaltige basische Verbindung
darstellt, die therapeutisch wertvolle Eigenschaften besitzt, wird aus Stämmen von Actinomyces griseus
gewonnen (Proc. Soc. Expl. Biol. Med., Bd. 55, S. 66
bis 69, 1944). Streptomycin ist stark bakteriostatisch gegen grampositive Organismen, wie Bacillus mycoides
und Bacillus cereus, und gegen gramnegative Organismen, wie Pseudomonas fluorescens, Pseudomonas
aeroginosa und Serratia maccescens.
Streptomycin wird 'bekanntlich erhalten aus dem Aufarbeitungserzeugnis des Actinomyces griseus durch
Adsorption an Aktivkohle und anschließendem Auswaschen mit einem sauren Lösungsmittel (Proc. Soc.
Expl. Biol. Med., Bd. 19, S. 207 bis 212, 1942). Das
erhaltene Rohprodukt ist ein streptomycinsaures Salz, ζ. B. Streptomycinhydrochlorid von verhältnismäßig
geringer Aktivität. Die Aktivität dieses Heilmittels ist ein Maß für die Reinheit des Materials;
sie kann durch biologische Methoden, z. B. durch die Unterbrechung des Wachstums von Mikroorganismen,
z. B. Escherichia CoIi und Bacillus subtilis, im Vergleich mit einer Standardaktivität oder einer bekannten
Aktivität bestimmt werden. Das gegenwärtige Verfahren für die Prüfung von Streptomycin
ist das gleiche, wie das für Streptothricin verwendete (J. Bact, Bd. 45, S. 408 und 409, 1943).
Das rohe Streptomycinsalz kann durch wiederholte selektive Adsorption und Auswaschung gereinigt
werden, wobei als Adsorptionsmittel ζ. B. mit Säure ausgewaschenes Aluminiumoxyd Verwendung finden
kann. Durch dieses Verfahren, an das gegebenenfalls
noch die Erzeugung des kristallinen Heliantinsalzes von Streptomycin mit darauffolgender Umwandlung
in das gewünschte Mineralsäuresalz angeschlossen werden kann, kann man praktisch reine Salze von
Streptomycin erhalten. Diese sauren Salze enthalten drei Äquivalente Säure je Mol Streptomycin.
Derartige streptomycinsaure Salze besitzen den Nachteil, daß sie eine gewisse chemische Unbeständigkeit
zeigen, insbesondere in Medien, welche Bestandteile enthalten, die mit Carboxylgruppen reagieren
können.
Erfindungsgemäß werden Streptomycinsalze in die entsprechenden Dihydrostreptomycinverbindungen
übergeführt, die etwa ebenso aktiv sind wie die Streptomycinsalze und in gleicher Weise wie diese
für klinische Anwendungen geeignet sind, aber den großen Vorzug der größeren Beständigkeit, insbesondere
in Gegenwart von Stoffen, welche mit Carboxylgruppen reagieren können, besitzen. So sind z. B.
ao ' Dihydrostreptomycinsalze in einer gepufferten wässerigen Lösung bei einem pn-Wert von 4, die einen
geringen Überschuß an Hydroxylgruppen enthält, 24 Stunden beständig, während entsprechende Streptomycinsalze
unter den gleichen Bedingungen völlig inaktiv werden. Die Dihydrostreptomycinsalze haben
die Eigenschaft, daß ihre Säureanteile entweder nicht oder, wenn sie reduziert werden, während des Reduktionsvorgangs
nicht mit Streptomycin reagieren oder die Reduktion von Streptomycin verhindern. Geeignete
Salze sind solche von Mineralsäuren oder organischen Säuren, deren saurer Bestandteil keine
anderen reduzierbaren Gruppen als C=C-Bindungen enthält.
Die Überführung der Streptomycinsalze in 4die
entsprechenden Streptomycinverbindungen erfolgt erfindungsgemäß durch katalytische Reduktion der
sauren Salze von Streptomycin.
Die katalytische Hydrierung wird derart vorgenommen,
daß das Streptomycinsalz, z. B. Trihydrochlorid, in wässeriger Lösung mit Wasserstoff,
vorzugsweise in Gegenwart von Edelmetallkatalysatoren, z. B. Platin, Platinoxyd oder Palladium,
hydriert wird. Man kann aber auch unedle Hydrierungskatalysatoren,
die in gleicher oder ähnlicher Weise wie die erwähnten Edelmetallkatalysatoren
wirken, verwenden.
In Ausübung des Verfahrens gemäß Erfindung kann man z. B. derart vorgehen, daß eine geeignete
Menge eines Salzes von Streptomycin in Wasser gelöst wird, in dem ein Katalysator, z. B. metallisches
Platin, Platinoxyd, Palladiummetall od. dgl., suspendiert ist und die Mischung in einer Wasserstoffatmosphäre
so lange geschüttelt oder gerührt wird, bis je Mol Streptomycin etwa 1 Mol Wasserstoff
bei Atmosphärendruck verbraucht ist. Im allgemeinen verläuft die Reaktion bei Verwendung von Platin
lebhafter als bei Verwendung von Palladium. Die Menge des anzuwendenden Katalysators ist nicht
von erheblicher Bedeutung, obwohl die Reduktionsgeschwindigkeit durch Erhöhung der Katalysatormenge
vergrößert und durch deren Erniedrigung herabgesetzt werden kann. Durch Arbeiten bei
erhöhtem Druck wird die Reaktionsdauer abgekürzt.
Als Ausgangsmaterial können auch unreine Konzentrate
von" Streptomycinsalzen verwendet werden; es empfiehlt sich aber, ein wesentlich reines Streptomycinsalz,
z. B. Streptomycintrihydrochlorid, anzuwenden. .
Nach Vervollständigung der Reaktion wird der Katalysator abfiltriert und die Dihydrostreptomycinverbindung
abgetrennt. Dies geschieht vorteilhaft durch Ausfrieren des Filtrats und Trocknen im Vakuum.
Die freie Base (Dihydrostreptomycin) kann dadurch gewonnen werden, daß man eine Lösung
des sauren Salzes mit einer Base oder einem basischen Oxyd, das befähigt ist, mit dem Säureanion des
Streptomycinsalzes ein unlösliches Salz zu bilden, umsetzt. Man kann z. B. eine wässerige Lösung von
Dihydrostreptomycinsulfat mit einer äquivalenten Menge von Bariumhydroxyd versetzen und das ausgefallene
Bariumsulfat durch Filtration entfernen, worauf die freie Base aus dem Filtrat z. B. durch
Ausfällen mit Hilfe eines geeigneten, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels oder durch
Gefriertrocknung gewonnen werden kann.
Die Summenformeln für Streptomycin und Dihydrostreptomycin sind vermutlich C21H39 O12N7 und
C21H41O12N7. In den folgenden Beispielen wird die
zweite Formel für Dihydrostreptomycin und seine Salze verwendet, obwohl die Anzahl der Wasserstoffatome
des Streptomycinmoleküls nicht zweifelsfrei feststeht und es vielleicht richtiger wäre, den
Wasserstoffgehalt mit H37-39 anzugeben. Auf alle
Fälle hat aber Dihydrostreptomycin 2 Wasserstoffatome
mehr als Streptomycin.
Etwa 50 mg Platinoxyd (PtO2 · 2H2O) werden
in 10 ecm Wasser suspendiert und mit Wasserstoff reduziert. Nach Zugabe von 48,0 mg Streptomycinhydrochlorid
wird das Gemisch in einer Wasserstoffatmosphäre etwa 1,5 Stunden gerührt. Während
dieser Zeit wird etwa χ Mol Wasserstoff durch das Streptomycinhydrochlorid absorbiert, während weitere
durch den Katalysator absorbiert werden. Der Katalysator wird dann abfiltriert und das ausgefrorene
Filtrat im Vakuum getrocknet. Das gewonnene Dihydrostreptomycinhydrochlorid ist ein
weißes Pulver, das bei etwa 560 im Vakuum über P2O3 zwei Stunden weitergetrocknet wird. Das
Produkt hat eine Aktivität von etwa 762 Einheiten je Milligramm und zeigt eine optische Drehung von
[α] f = - 88,7° (c = r°/p in Wasser). ng
Das entsprechende Helianthinsalz wird hergestellt durch Zugabe einer wärmen wässerigen Lösung von
Methylorange zu Dihydrostreptomycinhydrochlorid, das in Methanol gelöst ist. Hierbei scheiden sich
metallglänzende orangefarbene Kristalle ab. Nach zweimahgemUmkristanisieren aus wässerigemMethanol
erhält man eine Verbindung mit einer Aktivität von etwa 350 Einheiten je Milligramm. Analysenbefund:
Berechnet für C21H41O12N7. (C14H15O3N3S)3C=So14O;
= 5,79; N = i4,94; gefunden C = Jo, 22; H = 5,76;
N = 15,17.
Etwa 255 mg Platinoxyd werden in 125 ecm Wasser,
das einen Tropfen 2 η-Salzsäure enthält, suspendiert und mit Wasserstoff reduziert. Nach Zugabe von
1,396 g Streptomycinhydrochlorid wird die Mischung ι Stunde in einer Wasserstoffatmosphäre hydriert.
Im Verlauf dieser Zeit wird etwa 1 Mol Wasserstoff je Mol Streptomycintrihydrochlorid verbraucht zuzüglich
des durch den Katalysator absorbierten Wasserstoffs. Der Katalysator wird dann abfiltriert
und das ausgefrorene Produkt im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute ist quantitativ; das gebildete Dihydrostreptomycinhydrochlorid
wird als weißer körniger fester Körper erhalten. Die Aktivität beträgt etwa 750 Einheiten je Milligramm. Die optische Drehung
beträgt [α] f = - 840 (c = 1 % in Wasser).
Eine Teilanalyse ergab folgende Werte: Berechnet für C21H41O12N7-3HC1 N = 14,15; Cl = 15,36;
gefunden N = 13,91; Cl = 15,36.
ao Ein Teil des Dihydrostreptomycinhydrochlorids wird in das kristalline Helianthinsalz, wie im Beispiel 1
beschrieben, umgewandelt.
Eine Teilanalyse des erhaltenen Produkts ergab: Berechnet für C21H41012N7 · (C14H15O3N3S)3JC=So1Sg;
as H = 5,53; gefunden C = 50,89; H = 5,75.
Äquivalente Mengen von Streptomycinhydrochlorid und Dihydrostreptomycinhydrochlorid werden mit
etwas mehr als einem Moläquivalent Hydroxylamin, das auf pn = 4 gepuffert ist, behandelt und das
Reaktionsgemisch 24 Stunden bei 250 stehengelassen. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Aktivität des Streptomycinsalzes
völlig zerstört, während die Aktivität des Dihydrostreptomycinsalzes den Wert von etwa
750 Einheiten je Milligramm aufweist.
Etwa 1,5 g Streptomycinsulfat werden in etwa 125 ecm Wasser gelöst und 0,3 g eines Platinkatalysators
(PtO2 · 2H2O) zugefügt. Die Mischung wird
geschüttelt, während eine Wasserstoffatmosphäre in dem Reaktionsgefäß aufrechterhalten wird. Nach
ι Stunde ist etwa 1 Mol Wasserstoff je Mol Streptomycinsulfat
absorbiert zuzüglich des durch den Katalysator absorbierten Wasserstoffs. Der Katalysator wird
abfiltriert und das ausgefrorene Produkt getrocknet. Die Ausbeute ist praktisch quantitativ; das erhaltene
Dihydrostreptomycinsulfat stellt ein voluminöses weißes Pulver dar, das eine Aktivität von etwa
700 Einheiten je Milligramm besitzt und eine Drehung von [α] ο — — 78° (c = 1,5 °/o m Wasser) aufweist.
Die Summenformel ist (C21 H41012N7)2 · 3H2SO4.
Zu etwa 428 mg Dihydrostreptomycinsulfat in etwa 5 ecm Wasser werden 3,8 ecm einer 0,465 n-Bariumhydroxydlösung
zugefügt und das gebildete Bariumsulfat abfiltriert. Prüfungen des farblosen Filtrats auf Bariumsulfationen verliefen negativ. Das
Filtrat wird mit einem Raumteil Aceton gemischt, wobei langsame Abscheidung von etwa HO mg eines
mikrokristallinen Niederschlags stattfindet. Die Lösung wird dann mit etwa io Raumteilen Aceton
versetzt, wobei sich nochmals etwa 150 Milligramm der Base ausscheiden. Die beiden Dihydrostreptomycinniederschläge
zeigen eine Aktivität von etwa 750 Einheiten je mg und eine optische Drehung von
[α] ff = — 92° (c = i°/'„ige gepufferte Lösung vom
Ph = 7)· Beim Erhitzen auf dem Mikroblock zeigen die Kristalle der freien Base eine schwachgelbe Farbe
bei etwa 1300, bei 195 bis 2050 schmelzen sie unter
schwacher Gasentwicklung zu einer weichen Masse von orangebrauner Farbe. Die Summenformel der 7»
freien Base ist C21H41O12N7.
Etwa 2,9 g Streptomycinhydrochlorid werden in 100 ecm Wasser gelöst und 0,3 g eines Palladiummetallkatalysators
zugegeben, der nach Willstätter und Waldschmidt-Leitz (Berichte der Deutschen
Chemischen Gesellschaft, Bd. 54, S. 123, 1921) hergestellt
worden ist. Die Mischung wird in einer Wasserstoffatmosphäre geschüttelt. Nach etwa 2 Stunden
werden zur Beschleunigung der Wasserstoffaufnahme weitere 0,5 g des Palladiumkatalysators
zugefügt. Nach etwa 24 stündigem Schütteln ist etwa ι Mol Wasserstoff je Mol Streptomycinhydrochlorid
absorbiert. Der Katalysator wird abfiltriert, das ausgefrorene Produkt im Vakuum getrocknet.
Das erhaltene Dihydrostreptomycinhydrochlorid stellt einen weißen körnigen festen Körper dar. Seine
Aktivität beträgt etwa 700 Einheiten je Milligramm; die optische Drehung [α] $ = — 82° (c = 1,0 % in
Wasser).
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Dihydrostreptomycin
und seinen Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Streptomycinsalz,
z. B. das Trihydrochlorid, in wässeriger Lösung mit Wasserstoff katalytisch, vorzugsweise in
Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, z. B. Platin, Platinoxyd oder Palladium, hydriert und
das gebildete Dihydrostreptomycin als Salz oder als freie Base aus dem Reaktionsgemisch gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß man so lange hydriert, bis etwa ι Mol Wasserstoff je Mol Streptomycinsalz aufgenommen
worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Dihydrostreptomycinsalz mit einer Base, welche mit dem Säureanion
eine unlösliche Verbindung bildet, umsetzt, den Niederschlag abtrennt und aus dem Filtrat
die freie Base, z. B. durch Ausfällen mittels eines organischen Fällungsmittels oder durchAusfrieren,
gewinnt.
© 5615 12.52
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