AT20579B - Anlage zur Aufbewahrung und zum Ausschank von Bier. - Google Patents

Anlage zur Aufbewahrung und zum Ausschank von Bier.

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AT20579B
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bar
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Heinrich Lorenc
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Heinrich Lorenc
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anlage zur Aufbewahrung und zum Ausschank von Bier. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung, bei welcher die Bierfässer in einer besonderen, oberirdisch gelegenen Vorratskammer untergebracht sind und durch kalte, aus der Eiskammer zugeleitete Luft gekühlt werden. Die Eiskammer kann entweder neben der Vorratskammer oder unter der Erde gelegen sein. Die Temperatur wird in dieser Vorratskammer auf 5-70 C erhalten und nach Bedarf geregelt, wodurch eine gleichmässige Kühlung des Bieres erzielt wird. Dabei ist der Ausschank unmittelbar neben der Vorratskammer gelegen und kann geheizt werden, ohne dass dadurch das Bier sich erwärmen und an Qualität einbüssen würde. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist diese Anlage veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 einen Vertikalschnitt, Fig. 2 eine teilweise Ansicht und Fig. 3 einen horizontalen Schnitt nach   1-1   der Fig. 2 dar. 



   In der Vorratskammer kann   eh (grosse Menge verschieden grosser Fässer   in Reihen nebeneinander gelagert sein ; solcher Reihen können zwei oder mehrere übereinander angeordnet werden. Die Vorratskammer grenzt in ihrem   rückwärtigen   Teile an die Wand a der   Eiskammer b   und enthält einen vertikalen   IIauptbalken     1,   in welchen   Längsbalken   versenkt sind ; auf diesen letzteren ruhen mit ihrem einen Ende Geleise 3. während das andere Ende in die Mauer a eingespannt ist.

   Ausserdem sind in diesem   Uauptbalken   1 stufenförmig gestaltete Längsbalken 4 eingelassen, zwischen welchen Reihen dicht schliessender vor jedem Fasse einzeln angeordneter, abnehmbarer   Wände/), C   und 7 eingesetzt sind, wobei jede Wand sich gegen eine Stufe des   Längsbalkens 4 stützt   und an demselben mittels Riegels 8 dicht gehalten wird. Die Fugen zwischen den   Verschlubwänden   sind durch Blechstreifen 9 überdeckt, welche abwechselnd derart an den Verschlusswänden befestigt sind, dass diese letzteren leicht herausgenommen werden können (vgl. Fig. 3 und 4). 



   Durch diese dreifachen   Verschlusswitnde   wird eine vollkommene Isolation zwischen der kalten Luft in der Vorratskammer und der warmen Luft im   Ausschankiokal   c erzielt, welches im Winter geheizt werden kann, um dort Leute beschäftigen zu können. 



   Die kalte Luft wird aus der Eiskammer b durch den Kanal 10 und den   Kanal 77   zugeführt, welcher Vorgang durch eine Klappe 12 und ein Seil 13 vom Schanklokal aus geregelt werden kann. Nach der Zeichnung ist die Eiskammer b neben der Vorratskammer   angeordnet, sie kann aber auch unterhalb derselben, also unterirdisch vorgesehen sein. 



  In einem solchen Falle werden die Kanäle in der Decke der Kiskammer unmittelbar unter   der Vorratskammer vorgesehen und ebenfalls mit leicht regelbaren Klappen ausgestattet. 
 EMI1.1 
 (Fig. 2) versehen, welche weder die kalte Luft aus der Vorratskammer, noch die warme Luft aus dem Schanklokale in die Vorratskammer gelangen lässt. In den   stufenförmigen   Balken 4 sind für jedes Fass Rohre 16 angeordnet, um Kohlensäure ins Fass einzuleiten. 



  Der Transport der Fässer in die Vorratskammer geschieht mittels eines Hebezeuges (Fig. 1 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 angehoben wird ; hierauf legt man unter den Wagen das Geleise 17, die Ketten werden vom Wagen abgenommen und dieser samt dem Fasse in die Vorratskammer hineingeschoben ; die Geleise werden nun entfernt und die   Verschtusswändo   5, 6 und 7 wieder eingesetzt. 



   Beim untersten Fass in Fig. 1 und in Fig, 3 ist das Abzapfen des Bieres dargestellt. 



  Vor dem betreffenden Fasse werden die äusseren Verschlusswände 6 und 7 entfernt. Damit nun nicht in der Richtung des Pfeiles II warme Luft aus dem Schanklokale in die Vorratskammer ströme, werden die freigewordenen Zwischenräume durch eine zweifache Leiste 18 verschlossen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Anlage zur Aufbewahrung und zum Ausschank von Bier, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsraum einerseits-und-zwar in bekannter Weise   durch Isolierwände ge-   trennt-neben dem Schanklokale, andererseits neben oder oberhalb des Kühlraums angeordnet ist, mit welch   letzterem   er in bekannter Weise durch mittels Klappen 12 ab-   schliessbare   Kanäle 10 und 11 in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Anlage gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorratsraum zur Aufnahme der auf Wagen befindlichen Fässer in mehreren Etagen Geleise 3 angeordnet sind und dass die das Schanklokal vom Vorratsraum trennende Wand aus den einzelnen Geleisen 3 entsprechenden Abteilungen zusammengesetzt sind, deren jede aus mehreren hintereinander angeordneten, in stufenförmig ausgebildete Längsbalken 4 einsetzbare Türen 5, 6, 7 besteht.
AT20579D 1903-08-08 1903-08-08 Anlage zur Aufbewahrung und zum Ausschank von Bier. AT20579B (de)

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