AT201676B - Schaltungsanordnung zur Überwachung der Stromversorgung von Fernsprech-Unterämtern (Kleinteilämtern) - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung der Stromversorgung von Fernsprech-Unterämtern (Kleinteilämtern)

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AT201676B
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Heinrich Dipl Ing Binder
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Schrack Elektrizitaets Ag E
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltungsanordnung zur Überwachung der Stromversorgung von Fernsprech-Unter- ämtern (Kleinteilämtern)   
Um bei Fernsprechämtern ein gutes Zusammenspiel der einzelnen entfernt voneinander liegenden Teile zu erreichen, ist es besonders beim Anschluss von Unterämtern wichtig, den Zustand der Stromversorgung des Unteramtes   im.   Hauptamt einwandfrei signalisiert zu erhalten. So sind bei den sogenannten Kleinteilämtern (KTA) eigene Über-   wachungs-bzw. Prüfstromkreise   vorgesehen. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Stromversorgung von derartigen   atem,   die mit dem übergeordneten Amt (Hauptamt) durch mehrere beiderseits durch Ringübertrager abgeriegelte Fernsprechleitungen und eine, eigene Signalleitung verbunden sind, gekennzeichnet durch ein Überwachungsdais ÜW im Prüfstromkreis für den Stromversorgungszustand des Unteramtes, welches in Reihe mit den Kontakten   an im Unteramt   entweder über die hochohmigen oder niederohmigen   Zählrelaiswick1ungen   liegt und so ein Kriterium für den Stromversorgungszustand des Unteramtes findet. 



   In der Zeichnung, welche eine derartige Schal-   tungsanordnung   darstellt, wird beispielsweise die vorhandene Signalleitung dazu benützt, um durch Anspeisung im Unteramt und Übertragung über die Abschlussringe ein Überwachungsrelais J im Hauptamt zum dauernden Ansprechen zu bringen. 



  Die Signalleitung wird dabei gleichzeitig auch als Rückleitung für die normalen   Zählimpulse benützt,   die ebenfalls mit Wechselstrom gegeben werden, jedoch simultan auf die Ringmitten der einzelnen Sprechleitungen angeschaltet werden. 



   Der normale Verlauf der Zählung bei gleichzeitiger Überwachung der Wechselstromverhältnisse im Unteramt erfolgt in nachstehender Weise :
Das nicht gezeichnete Relais U ist nicht erregt und die Kontakte   M,   und   U2 sind   in der gezeichneten Ruhestellung. Die vom Transformator TRI gelieferte Wechselspannung wird über die beiden angedeuteten Multipel zu den Zählkontakten za der jeweiligen Hauptleitungen gebracht. Bei Durchgabe eines Zählimpulses   schliesst   der betreffende za-Kontakt, wodurch die Spannung des Transformators simultan über die betreffende Leitung zum an-Kontakt im Unteramt geschaltet wird. 



   Unter der Annahme, dass im Unteramt Spannung vorhanden ist, sind sämtliche an-Kontakte des nicht gezeichneten   Überwachungsrelais.   AN geschlossen, der Zählimpuls geht über das hochohmige Zährelais ZN und von dort mit einer gemeinsamen Leitung über den aus -Kontakt der Signalleitung zurück zum zweiten Ende der Trans-   formatorwicklung TRI.   Die hochohmigen Wicklungen der ZN-Relais sichern einerseits ein sicheres Ansprechen dieser Relais, anderseits belasten sie die Hauptleitungen durch die Drosselung der Stromstärke nur sehr wenig. 



   Wird das Wechselstrom-Überwachungszeichen nicht mehr über die Signalleitung zum J-Relais übertragen, so fällt letzteres'ab und es bringt in nicht gezeichneter Weise das U-Relais zum Ansprechen, das mit seinen Kontakten   U., u,   einerseits eine Auftrennung des gemeinsamen Multipels vornimmt, anderseits auch das Überwachungsrelais   ÜW   mit in die Leitung einbezieht. Bei der weiteren Verfolgung der Stromkreise sind nunmehr zwei verschiedene Ursachen des Abfallens des J-Relais zu beachten. 



   Es sei als erstes angenommen, dass die Stromversorgung im Unteramt ausfällt und daher die Wechselstromspannung über die Signalleitung nicht mehr auf das J-Relais weitergeleitet wird. Damit ist auch das nicht gezeichnete AN-Relais abgefallen und sämtliche     M-Kontakte   sind in der in der Zeichnung dargestellten Lage. Der Verlauf des vom Transformator TRI übertragenen Wechselstromes ist nun ein grundlegend geänderter. Durch das Ansprechen des U-Relais im Hauptamt wird auf einer Hälfte der Leitungen der Strom hin-auf der zweiten Hälfte zurückgeleitet. In nicht näher angegebener Weise sind dabei diesmal die   z-'Kontakte   geschlossen und sie werden nur bei Eintreffen des Zählimpulses geöffnet. (Arbeitstromschaltung auf Ruhestromschaltung geändert).

   Es   fliesst   daher praktisch ein relativ grosser Strom auf der einen Hälfte der Leitungen zum Unteramt und von dort über die zweite Hälfte der Leitungen und die Signalleitung zurück. Überdies sind für die Zählung diesmal niederohmige Relais im Unteramt eingeschaltet, wodurch der   Stromfluss   noch verstärkt wird. Es kann daher dem Transformator 

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 TRII eine beträchtliche Energie entnommen werden, um verschiedene mit der Erfindung nicht in Zusammenhang stehende Leistungen durchzuführen. 
 EMI2.1 
 fallenem J-Relais nicht ansprechen kann. Dieses Kriterium wird benützt zum Anzeigen einer Störung der Signalleitung. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung der   Stromversorgung von. Fernsprech-Unterämtem      (Kleinteilämtem),   die mit dem   übergeordneten Amt   (Hauptamt) durch mehrere, beiderseits durch   Ringühertrager   abgeriegelte Fernsprechleitungen und eine eigene Signalleitung verbunden sind, ge-   kennzeichnet   durch ein Überwachungsrelais (ÜW) im Prüfstromkreis für den Stromversorgungszustand des Unteramtes, welches in Reihe mit den Kontakten   ais,...,   im Unteramt entweder über die hochohmigen oder niederohmigen   Zählrelais-   wicklungen liegt und so ein Kriterium für den Stromversorgungszustand des Unteramtes findet.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen Transformator TRII im Unteramt nach den Ruhekontakten des AN-Relais, so dass eine Energieentnahme aus diesen Prüfstromkreisen ermöglicht ist.
AT201676D 1957-09-26 1957-09-26 Schaltungsanordnung zur Überwachung der Stromversorgung von Fernsprech-Unterämtern (Kleinteilämtern) AT201676B (de)

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