AT201381B - Kraftübertragungseinrichtung mittels Doppelpresse für alle Druckmittel - Google Patents

Description

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  Kraftübertragungseinrichtung mittels Doppelpresse für alle Druckmittel 
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Eingriff. Die beiden Regulierwellen 20,22 sind durch ein gekreuztes Gelenkkettengetriebe schupffrei im   gegenläufigen   Sinne miteinander gekuppelt. 



   Bei gleichzeitiger Verwendung beider Pressen zu Presszwecken werden die Sperrklinken der Sperr- räder 16 bzw. 18 ausgeklinkt. Da der Pressvorgang der beiden Pressen ebenso wie bei der Kraftübertragung automatisch erfolgt, verbleiben die Anschläge 23,24 und die Knaggen 33,34, 35,44 in ihrer Stellung, wegen Beibehaltung der gewählten Hubhöhe, bei beiden Pressen. Ebenso müssen die Ritzel 19,21 der
Regulierwellen 20,22 im Eingriff mit den Zahnstangen 12 bzw. 13 bleiben. 



   Falls beispielsweise nur die untere Presse in Betrieb genommen wird, werden die Knaggen 36 und 43 auf die   gewählte Hubhöhe   eingestellt und bei Erreichung derselben durch die Anschläge 25,26 des Arbeitskolbens 10 die Ventilstangen mit den Knaggen 36,43, 37,38 gehoben sowie das Ventil 3 wieder geschlossen und das Ventil 5 geöffnet, wodurch der Arbeitskolben zu sinken beginnt. Sobald die Anschläge die Knaggen 37,38 berühren, wird das Ventil 3 geöffnet und das Ventil 5 geschlossen, so dass das Arbeitsspiel sich wiederholt. Die Handregulierventile 41 bzw. 42 dienen zur Regulierung des Sinkens der Arbeitskolben, da die Regulierwellen bei dem Pressvorgang mit nur einer Presse ausser Betrieb genommen werden, ebenso wie die Arbeitswellen. 



   Die Regulierwellen 20,22 bzw. deren Ritzel 19,21 werden zum Eingriff in die Zahnstangen 12 bzw. 13 während des   Sinkens   des Arbeitskolbens bei Betriebsbeginn gebracht und die Anschläge 25,26 der unteren Presse vor Betriebsbeginn geschwenkt, so dass eine Berührung mit den Knaggen 36,37, 38,43 verhindert wird. 



   Durch die übereinander angeordneten Pressen wird nicht nur an Werkstattfläche gespart, sondern es ergibt sich dadurch der weitere Vorteil, dass je zwei Ventile gemeinsam gesteuert werden, wodurch sich die Konstruktion verbilligt und die Betriebssicherheit der Anordnung erhöht wird. Durch die zwangsweise gegenläufige Kupplung der beiden Arbeitskolben mittels der beiden Regulierwellen wird ausserdem ein gleichmässiges vom Zustande des Druckmittels unabhängiges Zusammenarbeiten der beiden Presskolben ermöglicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kraftübertragungseinrichtung mittels Doppelpresse für alle Druckmittel, bestehend aus einer Doppelpresse mit unter sich gleichen Arbeitskolben, die in Abhängigkeit von ihrem Wege die Impulse zur Steuerung des Druckmittels auslösen, so dass sich die Arbeitskolben automatisch abwechselnd auf und ab bewegen, wobei jeder Arbeitskolben mit einer Zahnstange fest verbunden ist, welche Zahnstangen je eines von zwei auf parallelen Wellen leerlaufenden Zahnrädern antreiben und jedes Zahnrad mit einem auf der jeweiligen Welle drehfest gelagerten Sperrad über ein Klinkengesperre zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pressen mit ihrer Längsachse in Arbeitsrichtung übereinander angeordnet sind und eine gemeinsame Steuerung für den Einlass bzw. Auslass besitzen.

Claims (1)

1. 2. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 mit zwei von je einem Presskolben angetriebenen parallelen Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass diese beiden parallelen Antriebswellen (14, 27) durch ein Kettenradgetriebe miteinander gekuppelt sind und dass unterhalb der beiden miteinander gekuppelten Antriebswellen je eine Regulierwelle (20,22) mit einem axial verschiebbaren, jedoch drehfest mit der Regulierwelle verbundenen und in die jeweilige Zahnstange eingreifenden Ritzel (19, 21) angeordnet ist und dass die beiden Regulierwellen durch gekreuzte Gelenkkettengetriebe auf gegenläufige Drehung miteinander verbunden sind.

   3. Kraftübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der beiden Presszylinder zwei mit Knaggen (33,34, 35,44 und 36,37, 38,43) versehene Steuerstangen (6,9) vorgesehen sind, deren eine (6) die Einlassventile (2,3) und deren andere (9) die Auslassventile (4,5) der beiden Zylinder selbsttätig steuert.