AT19664B - Vorrichtung zum Anbinden der Steigschnüre an die Drähte in Hopfenanlagen. - Google Patents

Vorrichtung zum Anbinden der Steigschnüre an die Drähte in Hopfenanlagen.

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AT19664B
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Jan Majer
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Jan Majer
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  Vorrichtung zum Anbinden der Steigschnüre an die Drähte in Hopfenanlagen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dazu dient, die Steigschnüre leicht und rasch an die Drähte in Hopfenanlagen anbinden zu können. 



   Es ist zwar schon eine ganze Reihe derartiger Anbindevorrichtungen bekannt geworden, jedoch bei keiner Vorrichtung ist die Arbeit eine so leichte und rasche wie bei der weiter unten beschriebenen Vorrichtung. Die Vorrichtung ist zwar der in der Patentschrift Nr. 1777 beschriebenen ähnlich, weist jedoch wesentliche Unterschiede auf. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Anbindevorrichtung mit hinaufgezogenem, am wagerechten Drahte   eingehängtem   Kopfteile dar ; Fig. 2 ist ein Seitenriss nach der Fig. 1, Fig. 3 der verschiebbare Kopfteil in seiner unteren Stellung mit dem verknüpften Spagate in einer Draufsicht ; Fig. 4 stellt den Kopfteil in seiner oberen Lage mit zur Hälfte ver- 
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 ist, damit sich diese Latte beim Einhängen an dem horizontalen Draht 3, welcher über den IIopfengarten gespannt ist, nicht um ihre Achse drehen kann, ein Kopfteil 4 derart 
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 kann.

   Das Verschieben   de.   Kopfteiles geschieht bei den bisher bekannten Vorrichtungen gewöhnlich dadurch, dass der Kopfteil auf einem Spagat 7, der über eine Rolle 8 zum unteren Ende der Stange geführt ist, aufgehängt ist, so dass, da der Kopf bei seiner Verschiebung einen grossen Weg zurücklegt, der Arbeiter das untere Ende des Spagates 7 ein paarmal wieder aufnehmen muss, wozu er nicht nur beide Hände, sondern auch viel Zeit braucht. 



   Um diese   Mängel zu   beseitigen, ist der Spagat 7 beim vorliegenden Apparate über einen Flaschenzug geführt. Der Flaschenzug liegt in einer Nut 11 der   Latte   und ist durch die Leiste   12     verdeckt.   Der obere feste Teil 9 des Flaschenzuges ist an der Latte 1 mittels eines   Schräubchens   befestigt, während der verschiebbare untere Teil durch ein kleines Gewicht 14 beschwert ist, so dass der Spagat 7 stets gespannt bleibt. An dem   {1cwichtchen   14 ist ein Spagat   j ! 5 befestigt, weicher   aus der Nut 11 herausführt ; er ist 
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 befestigt. 



   Die Wirkung dieser Einrichtung ist die, dass eine am Knoten 16 ziehende Hand   bloss   den sovielten Teil des vom Kopfe 4 zurückgelegten Weges zu machen braucht, als Rollen im Flaschenzug vorhanden sind ; man kann daher den Kopf 4 bequem und mit einem einzigen Zuge der Hand in eine bedeutende Höhe hinaufziehen, während die zweite Hand vollständig freibleibt. 



   Der Knoten wird auf ähnliche Weise gebildet, wie bei der in der Patentschrift Nr. 1777 beschriebenen Vorrichtung ; jedoch ist es nicht notwendig, vorher einen Hilfsknoten zu machen, damit das Ende des Spagates 27 nicht aus der übergeworfenen Schlinge   herausschlüpfe.   



   Zu diesem Zwecke ist am Kopfteile 4 eine Nadel befestigt, welche an ihrer Spitze unbedeutend gegabelt ist, derart, dass der auf sie gesteckte Spagat nicht   herunterglpitet,   sondern stets mit an der Spitze haften bleibt (Fig.   5).   

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   Soll   Draht aufgebunden   werden, so wird die Nadel 26 durch eine andere Nadel ersetzt, welche unweit der Spitze mit einem Zahn versehen ist, oberhalb welches der Draht ein-oder zweimal um die Nadel geschlungen wird (Fig. 6). 



   Damit der Kopfteil 4 mit dem Knoten nicht auf der Nadel hängen bleibt, ist am oberen Ende der Nut 11 ein   Ausschnitt'29.   vorgesehen, durch welchen die Nase 30 hindurchgeht, die durch eine Feder 31 stetig nach oben gedrückt wird. Durch Anziehen   an dem Spagate 32, welcher mittels   eines Drahtes 33 mit der Nase   80   verbunden ist, wird diese heruntergezogen, wobei sie den Kopf 4 um soviel mit sich herunternimmt, bis die Nadel 26 aus dem Knoten des Spagates 27 heraustritt, wodurch der Kopf 4 frei wird und nunmehr von selbst lose an der Stange 1 herabgleiten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. An Vorrichtungen zum Anbinden der Steigschnure an die Drähte in Hopfenanlagen eine derartige Anordnung eines Flaschenzuges an der Stange   (1),   dass der bekannte Schlitten   (4)   am freien Ende des   Flaschenzugseiles (7)   und das   Handseil   (15) an der be- 
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 den Schlitten in seine Arbeitsstellung emporziehen zu können. 

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Claims (1)

  1. 2. An Vorrichtungen zum Anbinden der Steigschnüre an die Drähte in Hopfenanlagen mit einer an diesem Schlitten angeordneten Nadel, die Ausgestaltung der Nadel derart, dass sie gegabelt (Fig. 1) oder an ihrer Spitze mit einem Widerhaken (Fig. 2) versehen ist, zum Zwecke, ein Herabrutschen des Spagates oder Drahtes von der Nadel zu verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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