AT19437B - Zündvorrichtung für Bogenlampen. - Google Patents

Zündvorrichtung für Bogenlampen.

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  Zündvorrichtung für Bogenlampen. 



   Bei Bogenlampen, an denen die Zündung durch ein zwischen die Kohlenspitzen sich legends,   leitondos     Stück vornittolt wird, wie es   insbesondere bei den llogenlampen notwendig ist, deren Kohlen nach unten gerichtet sind bezw. nebeneinander stehen, ist es 
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 zusichern. 



   Da es zuweilen vorkommt, dass beim Aufstossen der beiden Kohlen auf den Zünder doch nicht beide Kohlen Kontakt erhalten, so genügt es alsdann schon, wenn der Zünder mit der Kohle in stromicitondo   Berührung   kommt, welche mit   dem   entgegengesetzten Pol verbunden ist. Alsdann bildet sich zwischen diesen Kohlen und dem Zunder zunächst ein Lichtbogen, der sehr leicht auf die noch nicht brennende Elektrode überspringt, da die   Kohle an und für sich dem Strom einen   besseren Übergang bietet als der   Zunder. Der   Bogen wird somit gebildet, selbst wenn der Zünder nicht mit beiden Elektroden in Berührung kommt. 



   Insbesondere ist die Anordnung dort von Vorteil, wo der Zündstift durch einen   Magneten   an die Kohle herangebracht wird. Alsdann bildet sich schon bei der Berührung 
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 stattfand. 



   Selbst in den   Filles,   wo sofort zwischen beiden Kohlen und dem   Zünder Stromschtuss   stattfand, ist   es zweckmässig, wenn der Zünder selbst   an einen Pol angeschlossen ist. weil dadurch in dem   Stromkreis   ein   umso   stärkerer Kurzschluss erfolgt, welcher unmittolbar darauf wieder die Entfernung des Zündstiftes zur Folge hat. Die Verbindung des Zünders mit einem Pol bewirkt daher ein viel schnelleres Zurückziehen dos Zünders und die Verminderung des mit der Zündung verbundenen Lichtverlustes. 



   Ein besonderer Vorteil wird bei den Lampen erreicht, bei denen die Kohlen zu   Schlackenbildung   geneigt sind, wodurch ein sicherer   Stromübergang   auf den Zünder häufig genug erschwert wird. Da die Wirkung nicht wesentlich vermindert wird, wenn bloss die positive Elektrode mit derartig wirkenden Zusätzen versehen ist, so genügt es alsdann, den Zünder mit dem positiven Pol ebenso zu verbinden, wie die schlackenbildende Kohle verbunden ist.

   Alsdann bildet sich, wie oben beschrieben, zwischen dem Zünder und der negativen   Elektrode, welt be   stets rein ist und daher auch einen sicheren Kontakt mit dem Zünder herbeiführt, die dauernde   Flammenbildung,     weiche geeignet   ist, die den   Kontakt hindernde Schlacke zu erweichen   und den Lichtbogen zu bilden, selbst wenn an den Rändern der   Kohle die Schlacken über   die reine Spitze herunterragen und die leitende   BerUhrung   des Zünders mit dieser Kohlenspitze vollständig verhindern.

   

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 wenn demselben eine schwingende Bewegung erteilt ist, so dass alsdann, da der Zünder einen Pol hat und bei mehrmaligem Anstossen an die negative Kohle sicher mit derselben Kontakt erhält, auch ebenso bestimmt eine Flammenbildung und dadurch hervorgerufenes Überspringen des Bogens auf die zweite Elektrode erfolgt. 



   Ein Versuch zeigt, dass der zwischen Zünder und negativer Kohle sich bildende Flammenbogen, gewissermassen in den Schlackenkranz hineindringend, die Verbindung mit der positiven Kohle unmittelbar sucht. 



    PATENT. AN8PBOCBB :   
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 Elektrode sich anlegenden Zündstab erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder mit einem der beiden Polo der Lampe leitend verbunden ist, um mit Sicherheit den Lichtbogen hervorzurufen, auch wenn nicht beide Elektroden in stromleitender Berührung mit dem Zünder stehen.

Claims (1)

  1. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 fUr Lampen mit einer schlackenbildenden Elektrode, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder mit demjenigen Pol leitend verbunden ist, an den die schlackenbildende Elektrode angeschlossen ist, zum Zwecke, bei Berührung des Zünders mit der anderen Elektrode ein unmittelbare ! ! Überspringen des Lichtbogens auf die schlackenbildonde erste Elektrode zu ermöglichen.
    3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Berührung des Zünders mit der einen Elektrode derselbe durch elektromagnetische Einwirkung eine schwingende Bewegung erhält, zum Zwecke, durch mechanische Erschütterung den Strom- übergang an der Elektrode sicher herbeizuführen.
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