AT18980B - Verfahren zur Herstellung von Trichlorisopropylakohol. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Trichlorisopropylakohol.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT ? 18980. EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 EMI1.4 war jedoch bisher ausgeschlossen, da derselbe nur nach dein in den Annalen" 210, Seite 77 beschriebenen Verfahren durch Einwirkung von Zinkmethyl auf Chloral erhalten werden konnte. In ; s liegt auf der Hand, dass dieses Verfahren mit Rücksicht auf die grosse Zersetzlichkeit und Feuergefährlichkeit des Zinkmethyls technisch nicht ausführbar ist. Infolgedessen hat das Produkt bisher nur den Charakter eines seltenen und schwer zugänglichen EMI1.5 bildeten Halogenmagnesiumverbindungen des Trichlorisopropylalkohols vom Typus : EMI1.6 mit Wasser bezw. verdünnten Säuren zersetzt. Dass die Reaktion in dieser Weise verlaufen EMI1.7 aus einem Scheidetrichter langsam und unter beständigem Rühren 142 Gewichtsteile Jod- methyl, welche mit dem gleichen Volumen Äther verdünnt sind, zutropfen. Unter Erwärmen EMI1.8 EMI1.9 bildet. Zu der so erhaltenen Lösung von Jodmethyl-Magnesium werden nach und nach bei sorgfiiltiget, Kühlung und unter Rühren 147#5 Gewichtsteile Chloral, gelöst in der entsprechenden Menge trockenen Äthers, hinzugefügt. Das Gemisch wird darauf vorsichtig mit EMI1.10 <Desc/Clms Page number 2> haltenen Öles wird. der Trichlorisopropylalkohol vom Schmelzpunkt 49#2 und den bekannten Eigenschaften isoliert. Derselbe kann eventuell durch Umkristallisieren ans Äther oder Ligroin noch weiter gereinigt werden. Beispiel 2. In eine absolut ätherische Lösung von 147'5 Gewichtsteilen Chloral ) ässt man eine aus 24 Gewichtsteilen Magnesium. und 95 Gewichtsteilen Brommethyl in üblicher Weise hergestellte ätherische Lösung von Magnesinmbrommethyl langsam einlaufen, wobei man für gute Kühlung Sorge trägt. Das Reaktionsgemisch wird darauf in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise aufgearbeitet. Die Destillation des so gewonnenen Rohöles wird unter vermindertem Drucke ausgeführt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Vorfahren zur Darstellung von Trichlorisopropylalkohcl, dadurch gekennzeichnet, dass man Chloral auf die bekannten Halogenmethyl-Magnesium-Doppelverbindungen einwirken lässt und die entstehenden Halogenmagnesiumverbindungen zerlegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1903151545D DE151545C (de) | 1903-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT18980B true AT18980B (de) | 1905-01-25 |
Family
ID=5674543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT18980D AT18980B (de) | 1903-02-18 | 1904-04-02 | Verfahren zur Herstellung von Trichlorisopropylakohol. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT18980B (de) |
-
1904
- 1904-04-02 AT AT18980D patent/AT18980B/de active
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