AT17276B - Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten von Nähmaschinen nach einer bestimmten Anzahl von Stichen. - Google Patents

Description

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   WILLIAM N.   PARKES m NEW YORK.   



  Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten von   Nähmaschinen   nach einer bestimmten
Anzahl, von Stichen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anhalten von Nähmaschinen nach einer bestimmten Anzahl von Stichen, bei welcher mit einem von der Hauptwelle in bekannter Weise angetriebenen Schaltrad ein verstellbarer Exzenter verbunden ist, welcher einen als Schleife ausgebildeten Schalthebel betätigt, dessen Schaltklinke in ein zweites auf derselben Welle lose sitzendes Schaltrad eingreift, so dass letzteres bei jeder Umdrehung des ersten Schaltrades um einen oder mehrere Zähne gedreht wird. 



   In den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig.   I   eine Ansicht des rückwärtigen Teiles einer mit der neuen Einrichtung versehenen Nähmaschine dar. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht derselben, Fig. 3 einen IIorizontalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 1. Fig. 5 bis 10 sind Einzelheiten der Anhaltevorrichtung. 



   Die mit der in der Einleitung angedeuteten Neuerung versehene Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten der Nähmaschine ist von bekannter Art und besteht im wesentlichen aus einem am Hinterende der   Nähmaschine angebrachten Brems-und Kupplungshebel 3,   welcher durch eine Feder   6'nach   Beendigung einer gewissen Anzahl von Stichen in die   Wirkungsstelll1ng   gebracht, während des Nähens jedoch mittelst der in einen Ausschnitt   9*   des mit dem Hebel 3 verbundenen Gliedes 9 eingreifenden   Blattfeder 8, welche mitte1st   einer Schraube   8*   an einem kleinen Ständer der Nähmaschine befestigt ist, gesperrt gehalten wird.

   Die Auslösung des Hebels 3 wird dadurch   bewirkt, dass   die für gewöhnlich durch ein fixes Lager 13 am Verschieben gehinderte Feder 8 aus diesem und dem Ein- schnitt   9*   des Gliedes 9 durch eine Klinke 10 ausgehoben wird, welche an dem letzten (zweiten) Schaltrade 15 der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Schaltvorrichtung sitzt. 



   Diese den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Schaltvorrichtung zeigt folgende Einrichtung. Auf der Welle 14 (Fig. 1, 2 und 3) ist das mittelst Kulisse 21,
Gelenkstange 22 und Sperrhebel   28   in bekannter Weise von der unteren Hauptwelle der
Maschine aus angetriebene Schaltrad 11 aufgesetzt, mit welchem der   ; n einem   Schlitz des- selben einstellbare Exzenter 16 verbunden ist. Letzterer greift in die am Gestell schwingbar gelagerte Schalthebelschleife 17 ein und dreht das zweite Schaltrad 15 je nach Einstellung des Exzenters 16 bei jeder Umdrehung desselben um einen oder mehrere Zähne. 



   Mit dorn Schaltrad 15 kann entweder unmittelbar der zur Auslösung der Feder 8   dienende Auslösehebel 10   oder wieder ein Exzenter verbunden sein, welches eine zweite, ein drittes Schaltrad betätigende   Schalthobelschleife   in Schwingung versetzt u. s. w. Je mehr der   beschriebenen Schaltmechanismen hintereinander angeordnet   werden, desto mehr   lässt   sich die Anzahl der Stiche bis zum selbsttätigen Anhalten der Maschine verändern, wobei   din grösste   mögliche Stichzahl durch das Produkt der Zähnezahlen aller Schalt- räder gegeben ist. Die Veränderung der Stichzahl erfolgt durch Verstellung der Exzenter und des mit der Gelenkstange 22 verbundenen Steines der Kulisse 21. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten von Nähmaschinen nach einer bestimmten Anzahl von SUchen, bei welcher die Auslösung des beim Anhalten der Maschine in Tätigkeit tretenden Hebels mittelst einer auf einem Schaltrade (15) angebrachten Auslöse- klinke (10) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Schaltrad (15) durch einen als Schleife ausgebildeten Schalthebel (17) betätigt wird, dessen Schwingungen durch einen Exzenter (16) erzeugt werden, welcher mit einem zweiten auf derselben Welle (14) sitzenden und von der Hauptwelle in bekannter Weise angetriebenen Schaltrade (11) verstellbar verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.