AT17205B - Schiffshebewerk. - Google Patents

Schiffshebewerk.

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AT17205B
AT17205B AT17205DA AT17205B AT 17205 B AT17205 B AT 17205B AT 17205D A AT17205D A AT 17205DA AT 17205 B AT17205 B AT 17205B
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pontoons
canal
ship
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trough
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Franz Pabisch
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Franz Pabisch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nix 17205.   FRANZ PABISCH IN WIEN. 



   Schiffshebewerk. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Schiffshebewerk, bei welchem das Kanaloberhaupt mit dem Unterhaupte durch einen geneigt liegenden Kanal verbunden wird, welcher seiner ganzen Länge nach in bestimmten Abständen durch Querwände in eine Anzahl mit Wasser gefüllter Kammern geteilt ist, in welchen ein oder mehrere mit ihren Längsachsen mit der Kanalachse parallel liegende zylindrische oder   kegelstumpfförmige,   zum Tragen der Trogschleuse bestimmte Pontons schwimmen. In auf der Mantelfläche der Pontons, der Tauchtiefe derselben entsprechend tief angeordneten Spiralnuten ragen die früher erwähnten Querwände des Kanales schraubenmutterartig hinein, so dass bei einer den Pontons erteilten Drehbewegung in dem einen oder anderen Sinne dieselben eine Vorbezw.

   Rückwärtsbewegung ausführen und hiebei ein Heben oder Senken eines Schiffes bewirken können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Hebewerk mit zwei parallel nebeneinander liegenden Pontons im Längsschnitt, Fig. 2 eine 
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 des Hebewerke. 



   Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, besteht das Hebewerk aus dem den Unterkanal B mit dem   Oberkanal Bt   verbindenden, geneigt liegenden   Förderkanale   A, welcher seiner ganzen Länge nach durch Querwände a in mit Wasser gefüllte Kammern al geteilt ist. Die zum Tragen bezw. Fördern der Trogschlense S dienende Vorrichtung besteht, wie schon eingangs erwähnt, in diesem Falle aus zwei parallel zueinander liegenden, kegelstumpf-   förmigen   Pontons C, Cl, deren Aussenmantel eine Spirainut c trägt, in welche die Querwände a des Kanales   A   schraubenmutterartig eingreifen, wodurch ein Schwimmen der Pontons C, Cl ermöglicht wird.

   Es ist nun aus dem eben Gesagten klar, dass eine den Pontons C,   C\   er-   toilto Drehbewegung   eine Längsverschiebung derselben je nach der Drehrichtung in dem einen oder anderen Sinne zur Folge haben wird, deren Grösse von der Ganghöhe der er-   wähnten   Spiralnuten c abhängig ist. 



   Zur Verbindung der beiden Pontons C, Cl dient das Gerüst G (Fig. 3 und 4), welches zugleich auch die Trogschleuse S trägt. Beide, durch Kette, Zahnrad oder dgl. zwangs-   ! äung gekuppctten Pontons C, Oj   werden von einem am Gerüst G angeordneten oder ausserhalb der Tragvorrichtung gelegenen Motor angetrieben. 



   Die Last der Trogschleuse S wird bei dieser Anordnung nicht von an den Pontons C, Cl zentral angeordneten Lagerzapfen aufgenommen, sondern in bekannter Weise durch mit dem Gerüst G fest verbundenen Schwimmern K,   K1   (Fig. 3 und 4), welche in den teil- 
 EMI1.2 
 entsprechend angeordneten Führungsrollen k, kl gewahrt. 



   Fig. 5 zeigt eine geänderte Ausführungsform, bei welcher nur ein Ponton C zur Anwendung kommt, da dessen mittlerer zylindrischer Hohlraum f zur Trogschleuse ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENT. PRUCHE : 1. Schiffshebewerk, gekennzeichnet durch die Anordnung eines das Kanaloberhaupt mit dem Unterhaupte verbindenden, geneigt liegenden Kanales A, welcher seiner ganzen Länge nach durch Querwände a in eine : Anzahl mit Wasser gefüllter Kammern (o geteilt ist, in welchen ein oder mehrere mit ihren Längsachsen mit der Kanalachse parallel liegende, zylindrische oder kegelstumpfförmige, zum Trägen der Trogschleuae S bestimmte Pontons (0, C1) schwimmen, wobei in die auf der Mantelfläche der Pontons 0, et angeordneten, der Tauchtiefe derselben entsprechend tief ausgeführten Spiralnuten c die Querwände a des Kanales A schraubenmutterartig eingreifen, zum Zwecke, bei einer den Pontons (0, C1)
    erteilten Drehbewegung in dem einen oder anderen Sinne bei denselben eine Vor- bezw. Rückwärtsbewegung und dadurch ein Heben oder Senken des Schiffes zu erzielen.
    2. Bei Schiffshebewerken der unter 1 genannten Art die Anordnung der Trogschleuse (8) im Innern der Pontons (C, C1).
AT17205D 1903-07-14 1903-07-14 Schiffshebewerk. AT17205B (de)

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