AT16986B - Planetenradentrieb für Motorfahrzeuge. - Google Patents

Planetenradentrieb für Motorfahrzeuge.

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AT16986B
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motor vehicles
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Charles Berg
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Charles Berg
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 CHARLES BERG IN CHICAGO (V. ST. v. A.). 



   Planetenradantrieb für Motorfahrzeuge. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Planetenradantrieb für Motorwagen, dessen Gehäuse den Achsschenkel für das Wagenrad bildet, und bei welchem die Planetenradwelle in der Radnabe gelagert ist und besteht darin, dass die Planetenradwelle von einer Seite der Nabe zur anderen   hindurchgeht   und der Eingriff der Hilfswelle mit der Motorwelle auf der Aussenseite und der mit dem festen Planetenrad auf der Innenseite der Nabe stattfindet. Man erhält auf diese Weise eine sehr breite Auflagerungsfläche der Radnabe auf dem mit einem Ansatz ausgebildeten Gehäuse der Motorwelle, sowie   der Planetenradwelle     @nnerhalb   der Radnabe. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Antrieb von der Seite gesehen, Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch denselben. 



   In Fig. 1 ist das beliebig gebaute Rad, dessen Speichen abgebrochen sind, mit A bezeichnet und wird durch einen Elektromotor B angetrieben, der in bekannter Weise auf der Innenseite des Fahrzeuges, jedoch ausserhalb der Nabe liegt. Der Motor ist mit einer 
 EMI1.2 
 
Der Motor B besitzt einen auf der Welle 2 angebrachten rotierenden Anker 1 und einen Kollektor 3 mit Bürsten 4. 5 ist das Motorgehäuse und   6 sind   die unterteilten Feldmagnetkerne, auf denen die Spulen 7 sitzen.

   Das der Achse C zugewendete Ende des   Motorgehäuses   ist mit einem Vorsprung 8 versehen, der in eine entsprechende Flansche 9 
 EMI1.3 
 wird.   Die dem Rade zugekehrte Wand   des Motorgehäuses ist mit einem   Vorsprung   oder einem Ansatz 12 versehen, der als Achse für das Rad dient.   Diese Wand- ?- !   ist mit dem übrigen   Teil des Motorgehäuses   in der erforderlichen Weise,   z.'B.   durch Bolzen 13, 
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 ist (Fig. 2). Dabei sind zweckmässig   Lagerschalen 17, 18 aus   weichem Metall zwischen die Achse und die Nabe eingefügt. 



  Zur Übertragung der Drehbewegung des Motors auf das Rad ist die Motorwelle 2 an dem aus dem Vorsprung 12 hervorragenden Ende mit einem Trieb 20 versehen, der mit einem auf der Planetenradwello 22 aufgesetzten Zahnrade 21 in Eingriff steht. Die
Welle 22 wird von einem Teil der Nabe 16 getragen, wobei   zweckmässig Lagerschalen   23 zwischen der Welle 22 und dem Nabenteil 16 eingeschaltet sind. Das innere Ende der Hilfswelle 22 trägt einen Trieb 24, der mit einem am Motorgehäuse befestigten Zahn- kranz   25   in Eingriff steht. Der Zahnkranz kann z. B. mittelst Bolzen 26, wie die Zeichnung zeigt, an der Wand 11 des Motorgehäuses angebracht sein. 



     Die Nabe je   ist zweckmässig mit einer zylindrischen Abdrehung 27 versehen, die nach dem Motorgehäuse zu und über dem Zahnkranz 25 liegt. Dieser zylindrische Teil 27 ist ) durch einen Verschluss oder Deckel 28 geschlossen, der am Rande desselben angebracht ist 

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 und sich gegen die Wand 11 des   Motorgelläus9s   legt. Am Rande des letzteren ist ein Ring 30 vorgesehen, auf dessen Innenseite eine Dichtung   81   gegen Staub u. dgl. längs der Berührungslinie mit dem zylindrischen Teil 27 liegt. Der Ring 30 wird durch kleine Schrauben in seiner Stellung gehalten. 



   Die Räder 20 und 21 sind zweckmässig eingekapselt, z. B. durch ein zylindrisches Gehäuse oder eine Kappe   32,   die an der Aussenseite des Fahrzeugrades befestigt ist. An der Innenfläche des Ansatzes 12 liegt zweckmässig eine Packung 33. 



   Ferner ist in bekannter Weise ein Bremsband 34 aus Stahl oder dgl. auf die zylindrische Abdrehung 27 der Nabe 16 gelegt, welches auf seiner Innenseite mit einem Reibungsband 35 ausgestattet ist. Das Bremsband besteht vorteilhaft aus Stahl oder ähnlichem Material und das Reibungsband aus Holz, Leder oder dgl. Zur Betätigung des Bremsbandes 34 dient ein Bremshebel 36, der am Motorgehäuse gelagert ist und in bekannter Weise auf beide Enden des Bremsbandes 34 einwirkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Planetenradantripb für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Radnabe gelagerte Planeten welle, weIche einerseits ein mit einem Trieb der Motorwelle und andererseits ein mit einem festen Zahnrad in Eingriff stehendes Planetenrad trägt, von einer Seite der Nabe zur anderen hindurchgeht, so dass der Eingriff mit dem Trieb der Motorwelle auf der Aussenseite, der mit dem festen Zahnrad dagegen auf der Innenseite der Radnabe stattfindet, zu dem Zwecke, eine breite Auflagerungsfläche der Radnabe, der Motorwelle und der Planetenradwelle zu erhalten.
AT16986D 1902-12-16 1902-12-16 Planetenradentrieb für Motorfahrzeuge. AT16986B (de)

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