AT146248B - Radausbildung und -lagerung, insbesondere für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, wie Oberleitungsomnibusse od. dgl. - Google Patents

Radausbildung und -lagerung, insbesondere für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, wie Oberleitungsomnibusse od. dgl.

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AT146248B
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  Radausbildung und-lagerung, insbesondere für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, wie Oberleitungs- omnibusse od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Radausbildung und-lagerung, insbesondere für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, wie Oberleitungsomnibusse od. dgl. Besonders ist die Erfindung anwendbar für solche Fahrzeuge, bei denen die Räder von sogenannten Kurbelachsen, d. h. in der Längsrichtung des Fahrzeuges schwingbaren Armen, unabhängig voneinander auf-und abbeweglich getragen werden. 



   Die Erfindung besteht nun insbesondere darin, dass die Bremstrommel an der Aussenseite des Radkörpers bzw. der Radnaben ausgebildet ist, während die der Fahrzeugmitte zugewendete Innenseite mit einem Zahnkranz für den Motorantrieb versehen sein kann. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht vor allem darin, dass die Bremseinrichtung, deren Mangel vielfach die Ursache für   Unglücksfälle   sind, ausserordentlich leicht zugänglich ist, im Gegensatz zu der üblichen Anordnung der Bremse auf der Radinnenseite, und ausserdem lassen sich bei der beanspruchten Ausbildung die Bremseinrichtung und der Radantrieb leicht unterbringen und zweckentsprechend ausgestalten infolge der getrennten Anordnung beider Einrichtungen auf verschiedenen Radseiten. 



   Die weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung und dem in ihr dargestellten Ausführungsbeispiel. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch im Grundriss, teilweise im Schnitt, ein Rad eines Kraftwagens nebst Lagerung, Antriebsmotor und benachbartem Abschnitt des Fahrgestellrahmens. 



   Ein Elektromotor 1 ist an einem Längsträger 2 oder einem andern geeigneten Teil des Fahrzeuguntergestells befestigt. In einem rohrförmigen Ansatz 3 des Elektromotordeckels ist eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle 4 gelagert, während die Aussenseite zur Lagerung eines Kurbelarmes 5 dient. 



  Der Kurbelarm 5 stützt sich direkt oder unter Vermittlung eines Gehänges gegen eine Blattfeder 6, die an einem Konsol 7 des Längsträgers 2 befestigt ist. Auf dem äusseren Ende des Kurbelarms   5   ist ein Rad 8 mit üblicher Bereifung gelagert. Auf der Innenseite weist das Rad 8 eine nach der Fahrzeugmitte zu gerichtete Trommel 9 auf mit Innenverzahnung, mit der ein auf der Welle 4 befestigtes Ritzel 4 ain Eingriff steht. Die äussere Seite des Radkörpers bzw. der Nabe 8 a ist als Bremstrommel 10 ausgebildet, wobei zum Tragen der Bremsbacken und der Betätigungsteile für dieselben eine die Bremstrommel abdeckende äussere Scheibe 11 dient, die an dem Kurbelarm 5 befestigt ist.

   Zur Betätigung der Bremse können beliebige Mittel dienen, wobei zweckmässig die Betätigungsorgane, beispielsweise die Druckleitung für die Bremsflüssigkeit, durch einen Hohlraum des Kurbelarmes 5 hindurchgeführt sind. 



   Es sind zahlreiche Abänderungen des dargestellten Ausführungsbeispiels möglich. So ist die erfindungsgemässe Ausbildung für die verschiedensten Achsausbildungen und Antriebe verwendbar, beispielsweise für Fahrzeuge mit durchgehender starrer Achse und durchgehender, in der Achse gelagerter Querwelle, die mit den Rädern wie beim Ausführungsbeispiele durch Ritzel und Zahnkranz in Eingriff steht. 



  Ferner kann beispielsweise die Welle 4 durch einen andern Motor, beispielsweise einen Verbrennungsmotor, oder von einer mehreren Rädern gemeinsamen Antriebswelle angetrieben werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Radausbildung und-lagerung, insbesondere für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, wie Oberleitungsomnibusse od. dgl., wobei die Räder auf sogenannten Kurbelachsen gelagert und durch je einen besonderen Motor angetrieben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung auf <Desc/Clms Page number 2> der Aussenseite des Radkörpers bzw. auf der der Fahrzeugmitte abgewendeten Aussenseite des Radkörpers bzw. der Radnabe angeordnet ist.
    2. Radausbildung und-lagerung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass getrennt von der Bremseinrichtung, u. zw. auf der der Fahrzeugmitte zugewendeten Innenseite des Radkörpers bzw. der Radnabe ein Zahnkranz vorgesehen ist, über den der Antrieb, vorzugsweise mittels eines direkt auf der Welle eines Elektromotors angeordneten Ritzels erfolgt.
    3. Radausbildung-und lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Bremsteile von der feststehenden, durch die sich drehende Radnabe hindurchgeführten, beispielsweise an einem Kurbelarm (5) ausgebildeten Achse getragen werden.
    4. Radausbildung-und lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des Radkörpers eine Bremstrommel ausgebildet ist, die durch eine äussere, die feststehenden Teile der Bremse tragende, mit der Achse verbundene Scheibe abgedeckt wird. EMI2.1
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