AT167003B - Gleitschutz- und Streuvorrichtung - Google Patents

Gleitschutz- und Streuvorrichtung

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AT167003B
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Austria
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disc
spreading
spreading device
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Leopold Czerny
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Leopold Czerny
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gleitschutz-und Streuvorrichtung   
 EMI1.1 
 findungsgemäss neuen Teilen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Streuvorrichtung einschliesslich eines beispielweisen, schematisch dargestellten,   \ntriebes   mit seitlich angeordnetem und   vi   der Dynamoanlage des Fahrzeuges usw. gespeistem Elektromotor 27. 



   Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, wobei, zwecks besserer Ansicht der neuen Teile, die Darstellung der bekannten Förderwalze mit Seitendichtungen nur angedeutet ist. 



     Erfindungsgemäss   wird nun das angestrebte Ziel dadurch erreicht, dass an Stelle der bekannten Flügelwelle ein aus Blech od. dgl. hergestellter Streugutverteiler, der sich aus den Bestand-   teilen 12bis 15, 19 und 20 zusammensetzt,   unterhalb der Förderwalze 3, auf einem Kugellager 16 beweglich angeordnet ist und dessen rückwärtiger Teil als Exzenterhebel in der Form einer, mit Gummigleitrollen 20 versehenen Exzentergabel 19 ausgeführt ist, wobei er von einer angetriebenen Exzenterscheibe 21 hin und her bewegt wird, dessen Vorderteil jedoch die Form einer an- 
 EMI1.2 
   au- Tittförmig   ausgebildeten und in horizontaler Richtung nach beiden Seiten ausschwenkbarer Verteilerscheibe 13 besitzt,

   auf deren Oberfläche eine Anzahl entsprechend starker und breiter vom Drehpunkt radial ausstrahlender und senkrecht zur Scheibenoberfläche aufgegestellter, aus Blattfederstahl bestehender   ela-   stischer Wurffedern 14 angeordnet ist, welche von ihrem Ausgangspunkt aus gegen den Scheibenrand nur so weit an der Unterkante mit der Scheibenoberfläche 13 auswechselbar verbunden sind, dass die Enden dieser Wurffedern 14 noch genügend weit nach beiden Seiten, im Sinne der Scheibenbewegung, frei ausschnellen und das Korn des Streugutes 29 gleich der Hand des Sämannes gleichmässig und in gewünschter Weise, d. h.

   in einer anfangs ungefähr horizontalen Linie, die sich in Parabelform der Erde nähert, auswerfen können, und dass weiters diese Wurffedern 14 rückwärts höher sind und nach vorne niedriger werden, wodurch der freie Auswurf des Streugutes 29 begünstigt wird. Fig. 3 und 4 zeigen die Exzenterscheibe 21 mit einem Teil der Spindel 22 im Quer-und Längsschnitt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Neu ist bei der vorliegenden Erfindung weiterhin auch, dass zu beiden Seiten der Streuvorrichtung, mit dem Gehäuse 10 fest verbunden, elastische Anschlagpuffer 17 angeordnet sind, welche von der Verteilerscheibe 13 auf ihrem Pendelweg, knapp vor Erreichung des Umkehrpunktes, angeschlagen werden und welche zwei Funktionen ausüben :
Einerseits wird die Fliehkraft, die der Scheibenbewegung innewohnt, knapp vor Erreichung des Umkehrpunktes durch die Federwirkung der Puffer 17 aufgefangen und der Verteilerscheibe 13 für die Beschleunigung der   rückläufigen   Bewegung wieder mitgeteilt.

   Anderseits wird durch die rasche Folge der beiderseitigen Anschläge der ganze Apparat in eine rüttelnde, aber die Konstruktion nicht schädigende, Bewegung versetzt, 
 EMI2.1 
 Verwendung von feuchtem und träge fliessendem Material, günstig beeinflusst, was zweifellos als wesentliche Verbesserung in der Arbeitsweise gegenüber den bekannten Einrichtungen zu werten ist. 



   Eine Sicherung gegen Stauungen des Streugutes 29 auf der Verteilerscheibe 13 unterhalb der Förderwalze 3 wird dadurch erreicht, dass die Verteilerscheibe 13 nicht voll als Kreisausschnitt, sondern, wie in der Zeichnung (Fig. 2) ersichtlich, in einem entsprechenden Abstand hinter dem durch das Leitblech 11 und dem jeweils vorne stehenden Bürstenstreifen 4 begrenzten Anfallspunkten des Streugutes   29,   nur als verstärkter Rahmen 12 ausgebildet ist und somit für Materialstauungen keine Lagermöglichkeit bietet. Ein Rückwärtsgleiten des Streugutes 29 auf der Verteilerscheibe 13 bei Bergfahrten wird dadurch vermieden, dass der rückwärtige Rand des kreisförmigen Scheibenteiles mit einem entsprechend hohen und rechtwinkelig zur Scheibenoberfläche 13 stehenden Abschlusswinkel 15 versehen ist. 



   Eine Veränderung der Streubandbreite während 
 EMI2.2 
 Regel leicht flüssiges Streugut verwendet wurde, jedoch sich nachteilig auswirkte, wenn feuchtes bzw. träge fliessendes Material zur Verwendung kam. Dieser Nachteil soll erfindungsgemäss dadurch vermindert werden, dass ein zweiter verstellbarer Gleitboden   7 a   aus leicht biegsamem Stahlblech auswechselbar am oberen Rand des Gleitbodens 7 derart befestigt wird, dass der untere Teil beweglich ist und durch Zugschrauben   ss,   die von der Unterseite des Gleitbodens 7 gefasst werden, so verstellt werden kann, dass die Oberfläche des Gleitbodens 7 a, je nach Bedarf, beim Nachlassen der Zugschrauben 8 eine mehr oder weniger gerade Fläche bildet, deren unteres Ende die Kante, die durch die waagrechte Schüttfläche 5 und die Verschalung 6 gebildet wird, abschneidet,

   so dass die-bei leichtflüssigem Streugut   gewünschte-Stauung   nicht eintreten kann, wenn träge fliessendes Streugut verwendet wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 Bürstendichtungen versehen, bei welcher für die Flächenbestreuung ein nach beiden Seiten ausschwingender Streugutverteiler vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine kreisausschnittförmige, mit Wurffedem   (14)   besetzte Verteilerscheibe (13) aus Blech angeordnet ist, welche in ihrem Kreismittelpunkt auf einem an der Unterseite der waagrechten Schüttfläche   (5)   an geordneten Kugellager (16) drehbar gelagert ist. wobei deren äusserste Kreislinie über die äusseren   Anfallspunkte der StreuguLkömer   entsprechend weit hinausragt und dass weiters der oszillierende 
 EMI2.4 
 gabel   (19)   ausgebildet ist, in welche eine angetriebene Exzenterscheibe (21) eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Gleitschutz-und Streuvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht biegsamen, aus Blattfederstahl hergestellten, Wurffedern (14) am rückwärtigen Ende breiter sind und nach vorne zu niedriger werden und zwecks Erreichung einer schnellenden Beweglichkeit in der Flugbahnrichtung des Streugutes (29) nur an ihrem Ausgangspunkt auswechselbar befestigt sind, in ihrem weiteren Verlauf aber einen geringen Abstand von der Oberfläche der Verteilerscheibe (13) besitzen.
    3. Gleitschutz-und Streuvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Streuvorrichtung, EMI2.5 angebrachten Gegenpuffem (17 a) auf ihrem Pendelweg knapp vor Erreichung des Umkehrpunktes angeschlagen werden und sowohl der Beschleunigung der entgegengesetzten Scheiben- <Desc/Clms Page number 3> bewegung als auch zur Erzeugung einer rüttelnden Bewegung des ganzen Apparates zwecks Auflockerung des nachfliessenden Streugutes (29) dienen. EMI3.1 dass der hinter dem Anfallspunkte des Streugutes (29) liegende Teil der Verteilerscheibe (13) nicht als Vollscheibe, sondern als verstärkter Rahmen (12) ausgebildet ist. EMI3.2 Gleitboden (7) ein zweiter verstellbarer Gleitboden (7 a) aus leicht biegsamem Stahlblech auswechselbar angeordnet ist.
AT167003D 1949-03-11 1949-03-11 Gleitschutz- und Streuvorrichtung AT167003B (de)

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ID=3653621

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228651B (de) * 1961-04-29 1966-11-17 Nat Res Dev Streuvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1228651B (de) * 1961-04-29 1966-11-17 Nat Res Dev Streuvorrichtung

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