AT30346B - Haltestellenanzeiger. - Google Patents
Haltestellenanzeiger.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der an einem aufwärtsreichenden Arme ein Lager 35 trägt. Dieses besitzt eine Bohrung 37 (Fig. 11) zur Aufnahme des Magnetaukers 38, der durch einen in einem Schlitze 39 des Armes 36 gleitenden Stift 40 sicher geführt wird. Der Anker 38 besitzt einen Schlitz 41, in dem eine Platte 42 durch Stifte 43 befestigt ist, die mit einem Lappen 44 versehen ist. An diesem Lappen 44 ist durch Stifte 47 eine aufwärtsreichende Zahnstange 45 be- EMI2.2 die mit Schlitzen 56 versehen sind, in die je ein unter Federdruck stehender Stift 57 hineinreicht und die zur Aufnahme des am Aussenende der Achse 52 2 befestigten Hebels 58 dienen. Diese Schlitze liegen in verschiedenen senkrechten Ebenen (siehe Fig. 11 u'nd li), EMI2.3 Schlitze in ihrer Aussen- bzw. Innenstellung gehalten und der Hebel 58 durch einen der Stifte 57 verriegelt wird. Der Elektromagnet erhält den Strom durch die Leitungsdrähte 59 zugeführt ; wird EMI2.4 und 6 greifen in zwei auf der Achse 65 der Walze 16 sitzende Zahnräder 63 und 64 ein (Fig. 13), von denen das kleinere 64 auf Achse 65 durch eine Schraube 66 gehalten wird. Es besitzt einen Ansatz 67 (Fig. 15), auf den eine durch Nut und Feder 69 an Verdrehung verhinderte Kupplungsscheibe 68 aufgesetzt ist. Diese besitzt Einschnitte 70, deren eine Seitenwandung abgeschrägt und deren andere Seitenwandung gerade ist und eine Schulter bildet. Das Zahnrad 63 kann sich 1 lose auf der Achse 65 drehen und besitzt auf einer Seite eine Kupplungsscheil'e 71 mit gleichfalls an einer Seite abgeschrägten, an der anderen Seite Schultern tragenden Einschnitten 72. Zwischen den Zahnrädern 64 und 6 : f ist auf der Achse 65 ein weiterer Kupplungsteil 73 befestigt, der auf jeder S (-ito @ je zwei mit einem hohlen Schafte 75 versehene Bolzen 76 besitzt, die durch Federn 77 nach aussen gedrückt werden. Durch diese Anordnung wird, wenn das kleinere Zahnbogen- EMI2.5 entsprechenden Richtung bewirkend, während bei Eingriff des Zahnbogens 6J ! in Zahnrad 75 @ sich WaLo 1 ( ; und Streifen 14 in umgekehrter Richtung bewegen. Die Zahnbogen drehen dio Achse 65 nur bei Bewegung in einer Richtung, während sie infolge der Neigung der Seitenflächen der Einschnitte 70 und 72 auf ihrem Rückwege nicht auf die Zahnräder ein- wirken. Die Rückbewegung der Zahnbögen geschieht durch die Feder 49, während ihre Vorwärtsbewegung durch den in den Elektromagneten hineingezogenen Anker 38 bewirkt wird. : Der auf der Achse 52 festgekeilte Bügel 60 ist mit zwei Anschlagplatten 78 ans- gerüstet, die sich gegen einstellbare, in einem Träger 80 gelagerte Begrenzungsschrauben 79 anlegen. An der Platte 6 sind an mittels Schlitzen und Schrauben 83 verstellbaren Armen 82 EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> tragenden Bügels 60. Gleichzeitig wird hlodareh erreicht, dass der Hammer bol Jeder He. wegung nur eine der Glocken anschlägt und an der anderen sich vorboibewegt. Beim jedesmaligen Wechseln des Haltestellennamens wird auf diese Weise immer nur ein hör- bares Signal abgegeben. EMI3.1 befestigt sind und mit den die Kontaktflächen 92 tragenden Kontaktstreifen 91 verbunden sind. Diese können durch einen Kontaktstreifen 93 überbrückt werden, der von an dem Block 95 befestigten Armen 94 getragen wird. Dieser Block 95 aus Isoliermasse ruht in der Vertiefung 96 eines Hebels 97, der auf einer Welle 98 befestigt ist und durch eine Feder 99 nach rückwärts gepresst wird. Der Hebel besitzt einen Flansch 100, der zwischen EMI3.2 gegen den Flansch 100 anlegen, während an der Welle 102 ausserhalb des Gehäuses ein Hebel 104 befestigt ist, der durch einen neben der Strecke angebrachten Anschlag verdreht worden kann. Hiebei drückt er eine der Rollen 103 gegen die Rippe-ZOO, so dass der Hebel 97 vorgedrückt und der Strom geschlossen wird. Die Anordnung der Leitungen ist in Fig. 9 schematisch dargestellt. Sie ist mit Ausschaltern versehen, um die Vorrichtung völlig ausschalten zu können, sowie mit Druckknopfkontakten, um es dem Schaffner oder dem Führer zu ermöglichen, die Vorrichtung von Hand in Tätigkeit zu setzen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. haltestellenanzeiger für Strassenbahnwagen u. dgl., bei welchem das von einer auf eine andere Walze oder umgekehrt sich aufwickelnde Anzeigoband (14) durch Druckrollen gegen eine Triebwalze gedrückt und über eine Führungsrolle an den Schauöffnungen vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwalzen (15) mit Zahnrädern (28) in das Zahnrad (27) der Triebwalze (16) eingreifen und ausschaltbar sind, zum Zwecke, EMI3.3 richtung die entsprechende Druckrolle (15) ausschalten zu können.
Claims (1)
- 2. Haltestellenanzeigor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlauf- geschwindigkeit der beiden Bandwalzen (13) entsprechend der Zunahme bzw. Abnahme ihres Durchmessers infolge des auf diesen Rollen (13) aufgewickelten Anzeigebandes (14) durch ein zwischen Führungsscheiben (30) an den Rollenachsen befestigtes Band (31) geregelt wird, das sich entsprechend der Zu-bzw. Abnahme des Durchmessers der Walzen . zwischen den Führungsscheiben (30) auf-bzw. abwickelt und so selbsttätig ihren Durchmesser ändernde Riemenscheiben für einen die beiden Rollen (13) antreibenden, das Band (31) umgebenden endlosen Riemen (29) bilden.3. Haltestellenanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch einen von einem Elektromagneten angezogenen, mittels Zahnstange (45) und Zahnbogens (54) eine in der Längsrichtung verschiebbare und einstellbare Welle (52) drehenden Anker 63C0 erfolgt so dass diese Welle (52) in der einen Stellung mit einem aussen gn- EMI3.4 rad C-) eingreift und die Triebwalze (16) in einer Drehrichtung dreht, in der anderen Stellung dagegen mit einem innen gezahnten Zahnbogen (61) in ein zweites auf der gleichen Achse (65) sitzendes Zahnrad (63) eingreift und die Triebwalzo (16) in der entgegengesetzten.Drehrichtung dreht, wobei diese Zahnräder (64 63), die Zahnbögen (62, fil) EMI3.5 Richtungen wirkender Gesperre (68-77), ohne die Welle (65) zu drehen.4. Ilaltestellenanzeiger nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an EMI3.65. Haltestellenanzeiger nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch eine Kupplung (73) zwischen der Triebtrommelwelle (65) und den Zahnrädern (63, 64), die puf einer Seite mit unter Federdruck stehenden Bolzen (76) in eine in der einen Drehrichtung wirkende Sperrung (71, 72) des einen Zahnrades (63), auf der anderen Seite mit ontsprechenden, unter Federdruck stehenden Bolzen (76) in eine in entgegengesetztem Sinne wirkende Sperrung zu 70) des anderen Zahnrades (64) eingreift. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT30346T | 1906-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT30346B true AT30346B (de) | 1907-10-25 |
Family
ID=3544255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT30346D AT30346B (de) | 1906-06-11 | 1906-06-11 | Haltestellenanzeiger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT30346B (de) |
-
1906
- 1906-06-11 AT AT30346D patent/AT30346B/de active
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