AT166825B - Mühle für feinkörniges Gut - Google Patents
Mühle für feinkörniges GutInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Mühle für feinkörniges Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Mühle bekannter Bauart für feinkörniges Gut, bei der eine verzahnte Mahlwalze mit einem Mahlbalken zusammenarbeitet, und besteht im wesentlichen darin, dass die Mahlgutrinne, die mit zwei seitlichen, die Mahlwalze und den Mahlbalken überdeckenden Flügeln und einem die Flügel verbindenden Steg aus einem Stück besteht. Damit ist eine Mühle von besonders einfacher Bauart geschaffen, da jedes besondere Lager für die Mahlwalze wegfällt und die Möglichkeit gegeben ist, mit einer einzigen Flügelschraube als Befestigungsmittel sowohl den Abstreifer als auch den Mahlbalken zum Walzenmantel regelbar einzustellen. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Mühle quer zur Achse der Mahlwalze, Fig. 2 eine Vorderansicht der Mühle, Fig. 3 vergrössert im Querschnitt die Ausbildung des Mahlbalkens und seine Lage zum Mantel der Mahlwalze. Mit 1 ist die am Umfang vorzugsweise mit nicht unterschnittenen Zähnen versehene Mahlwalze bezeichnet, mit deren Achsstummel 2 die Kurbel 3 fest verbunden ist, so dass sie bei Betätigung der Kurbel im Sinne des Pfeiles im schalenförmig erweiterten Gehäuse 4 des Rahmens 5 umläuft, der zum Festspannen der Vorrichtung dient. Mit 6 ist der in die obere Öffnung 7 des Walzengehäuses eingesetzte Fülltrichter bezeichnet. Mit dem Gehäuse, das seitlich von der oberen Kante a bis zur unteren Kante b über seine ganze Länge offen ist, wird der mit der verzahnten Walze 1 zusammenwirkende Mahlbalken 9 mittels der beiden Schrauben 10 verschraubt. Mit 11 ist die Mahlgutrinne bezeichnet, die mit ihren beiden seitlichen Flügeln 12 bei 13 etwas über die beidseitigen Stirnflächen der Mahlwalze ragt, die dadurch gegen Axialverschiebung nach beiden Richtungen gesichert ist. Gleichzeitig decken die beiden Flügel 12, 13 die Stirnflächen des mit mehreren z. B. zwei Nuten 14, 15 versehenen Mahlbalkens ab, so dass aus den Nuten Mahlgut seitlich nicht austreten kann. An der Rückseite der Rinne 11 ist bei 20 der frei gegen die Walze ragende federnde Ab- streif er 21 befestigt. Dabei ist zwischen dem Abstreifer und der unteren Gehäusekante bein reichlich bemessener Spalt 23 belassen, so dass das nicht gegen die Rinne abgestreifte z. B. das besonders feine Mahlgut in der Pfeilrichtung frei abfallen kann. Die beiden Flügel 12, 13 der Rinne 11 verbindet der Steg 25. Mit 26 ist eine Flügelschraube bezeichnet, die in die Gewindebohrung 27 ir der Mitte des Steges 25 und in das korrespondierende Gewinde im Gehäuse 4 eingreift und die Mahlgutrinne 11 gegen das Gehäuse 4 festschraubt. Dabei kommt der Abstreifer 21 automatisch gegen den Walzenmantel federnd zur Anlage. Fig. 3 zeigt, dass beim Montieren der Rinne 11 durch mehr oder minder starkes Anziehen der Flügelschraube 26 auch die Einstellung des Mahlbalkens zum Walzenmantel geregelt werden kann. Hiezu ist am Gehäuse eine schmale Leiste 30 vorgesehen, während der Mahlbalken 9 gleichfalls etwas über die Gehäusevorderfläche vorsteht, so dass der Steg 25 zwischen der Leiste 30 und dem vorstehenden Mahlbalken hohl liegt. Die Kopfschraube 10 haben in den Bohrungen des Mahlbalkens ein ganz geringes Spiel, so dass durch mehr oder minder starkes Anziehen der Flügelschraube 26 die Stellung des Mahlbalkens gegen den Walzenmantel im Sinne des Doppelpfeiles geregelt werden kann. PATENTANSPRÜCHE : l. Mühle für feinkörniges Gut, bei der eine verzahnte Mahlwalze mit einem Mahlbalken zusammenarbeitet, gekennzeichnet durch eine Mahlgutrinne (11), die mit zwei seitlichen, die EMI1.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- Drehrichtung der Mahlwalze dem Mahlbalken nachgeschalteten, elastischen Abstreifer (21) für das Mahlgut, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Mahlbalkens (9) und des Abstreifers (21) zum Walzenmantel durch die für das Befestigen der Mahlgutrinne vorgesehenen Befestigungsmittel, z. B. durch eine einzige, den Steg (25) durchsetzende Flügelschraube (26) regelbar ist.3. Mühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite der Mahlgutrinne (11) und dem gegen den Walzenmantel anliegenden Abstreifer (21) einerseits und der Unterkante (b) des Gehäuseschlitzes ein breiter Spalt (23) belassen ist, durch den das besonders feine nicht abgestreifte Mahlgut ungehindert herausfallen kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT166825T | 1948-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT166825B true AT166825B (de) | 1950-09-25 |
Family
ID=3653519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT166825D AT166825B (de) | 1948-10-15 | 1948-10-15 | Mühle für feinkörniges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT166825B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912524C (de) * | 1951-09-23 | 1954-05-31 | Hans Falk | Mahlvorrichtung fuer Getreide und andere Produkte |
-
1948
- 1948-10-15 AT AT166825D patent/AT166825B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE912524C (de) * | 1951-09-23 | 1954-05-31 | Hans Falk | Mahlvorrichtung fuer Getreide und andere Produkte |
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