AT166532B - Mischtrommel zur Herstellung von Kalkmörtel - Google Patents

Mischtrommel zur Herstellung von Kalkmörtel

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AT166532B
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Ulrich Galehr
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

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  Mischtrommel zur Herstellung von Kalkmörtel 
Die zur maschinellen Herstellung von sogenanntem Speckkalkmörtel vorhandenen Mischmaschinen zeigten keine für den Baubetrieb ausreichende Leistungsfähigkeit. Bei einer bekannten Mörtelmischmaschine ist in der feststehenden Mischtrommel eine motorisch angetriebene Welle drehbar gelagert, die an radialen Armen befestigte, nach einer Schraubenlinie gewundene, schienenförmige Mischschaufeln trägt. Diese sich entlang der Trommelwand bewegenden Mischschaufeln sind im Querschnitt derart schräg gegen die Wand angestellt, dass die erfassten Kalkstücke zwischen den Schaufeln und der Wand eingeklemmt und zerdrückt werden. Durch das dauernde Anpressen des Kalkes gegen die Wand entsteht die Gefahr der Bildung eines zu Betriebsstörungen führenden Belages.

   Da ferner ausser den beiden verwundenen Schaufeln nur noch zwei weitere achsparallele Schienen vorgesehen sind, ist ein intensiver Mischvorgang nur im Bereich der Trommelwand gewährleistet. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Mischtrommel zur Herstellung von Kalkmörtel, bei der die angeführten Mängel der bekannten Einrichtungen dadurch beseitigt sind, dass die auf der Welle befestigten Mischorgane als quer zur Bewegungsrichtung des Mischgutes in Radial- ebenen verlaufende, in das Erfassen und Zerkleinern der eingebrachten Kalkstücke gewährleistenden Abständen nebeneinanderliegende Stäbe ausgebildet sind. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Mischtrommel in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. 



   Im Inneren der Trommel 1, die mit ihrer Welle 2 in einem nicht gezeichneten Maschinengestell drehbar gelagert ist, befinden sich mindestens zwei, beispielsweise drei zur Drehrichtung der Trommel quergestellte Rahmen   3,   die auf der durchgehenden Welle 2 befestigt sind und die Trommeldrehung mitmachen. Innerhalb jedes Rahmens 3 sind mehrere   Füllstäbe   4 eingesetzt, deren gegenseitige Abstände. so bemessen sind, dass die einzelnen Kalkstücke von den umlaufenden Stäben getroffen und hiebei zerkleinert werden. Die Wirkung der   vorteilhaft aus Vierkantmaterial hergestellten Stäbe 4 wird durch deren Schrägstellung inner-   halb der Ebene ihres Rahmens noch verbessert. Es erweist sich ferner für vorteilhaft, die Stäbe jedes Rahmens gegenüber jenen des nächstfolgenden Rahmens in axialer Richtung versetzt anzuordnen.

   Zur gegenseitigen Versteifung der einzelnen Rahmen 3 ist es zweckmässig, um die entlang des Trommelmantels verlaufenden Rahmenleisten in sich geschlossene Ringe 5 oder Spiralen herumzulegen, welche Teile beim Zerkleinern der Kalkstücke mittätig sind. 



   Eine weitere Verstärkung der mechanischen Wirkung der Stäbe ist noch durch Verwindung der einzelnen Rahmenflächen möglich, so dass die Kalkstücke wie bei einem ziehenden Schnitt von den Rahmenteilen erfasst werden. Bfi einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Stäbe 4 unmittelbar an der Innenfläche des Trommelmantels 1 befestigt werden. Wird die Trommel nach dem Einfüllen von Speckkalk, Wasser und Sand in Umdrehung versetzt, so bildet sich nach verhältnismässig kurzer Zeit eine Mörtelmasse, in der die   Kalkstücke   zerkleinert und aufgelöst sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mischtrommel zur Herstellung von Kalkmörtel mit einer die Trommel durchsetzenden, Mischorgane tragenden, angetriebenen Welle, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischorgane als quer zur Bewegungsrichtung des Mischgutes in Radialebenen verlaufende, in das Erfassen und Zerkleinern der eingebrachten Kalkstücke gewährleistenden Abständen nebeneinanderliegende Stäbe   (4)   ausgebildet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Mischtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (4) als Füllstäbe in einem Rahmen (3) starr angeordnet und mindestens zwei solcher Rahmen auf der Welle (2) befestigt sind.
    3. Mischtrommel nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Füllstäbe (4) in den Rahmen (3) schräg zur Welle (2) angeordnet sind.
    4. Mischtrommel nach einem der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch in Umfangsrichtung um die Rahmen (3) herumgelegte Ringe oder Spiralen (5) zur gegenseitigen Abstützung der einzelnen Rahmen und Unterstützung des Misch- vorganges. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166532D 1949-02-11 1949-02-11 Mischtrommel zur Herstellung von Kalkmörtel AT166532B (de)

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