AT165477B - Vorrichtung zum Fangen und Versenden von Bienenköniginnen - Google Patents
Vorrichtung zum Fangen und Versenden von BienenköniginnenInfo
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- AT165477B AT165477B AT165477DA AT165477B AT 165477 B AT165477 B AT 165477B AT 165477D A AT165477D A AT 165477DA AT 165477 B AT165477 B AT 165477B
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- Austria
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- queen
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- bees
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Links
- 241000257303 Hymenoptera Species 0.000 title description 11
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 3
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K49/00—Rearing-boxes; Queen transporting or introducing cages
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Fangen und Versenden von Bienenköniginnen Das Fangen und Versenden von Bienenköniginnen bereitet den Bienenzüchtern grosse Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn es sich um eine grössere Zahl handelt. Besonders das bisher von Hand aus vorgenommene Fangen der Königinnen und deren Begleitbienen erfordert grosse Geschicklichkeit und hat nicht selten Verletzungen der Königin durch Quetschen oder gar Zerdrücken zur Folge. Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemässen Vorrichtung dadurch vermieden, dass sie aus einem Kästchen mit einem Deckel aus Glas und einem dünnwandigen Boden, der knapp oberhalb der Auflagefläche des Kästchens einschiebbar ist, besteht. Die Königin wird mit einer Anzahl Begleitbienen durch Aufsetzen der Vorrichtung über die Königin auf die Wabe ohne jede Berührung mit der Hand in den Fangkäfig gebracht, welcher geschlossen auch sofort zum Versand geeignet ist. Durch den einsetzbaren Futterbehälter, an sich bekannter Art, kann auch für das nötige Reisefutter vorgesorgt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt die Fig. 1 ein halb geöffnetes Kästchen im Schrägriss, Fig. 2 dasselbe geschlossen in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 und Fig. 4 den Futter- behälter. Der Fangkäfig besteht aus einem rechteckigen Kästchen 1, welches aus Blech besteht und innen mit einem Holzmantel 2 ausgekleidet ist. Am Boden befindet sich ein Führungsschlitz 3, in welchem der Schieber 4 läuft. In den Käfig lässt sich der Futterbehälter 5 einsetzen, welcher beim Versand nötig ist. In Fig. 4 ist das an den Futterbehälter 5 ange- brachte federnde Blech 6 zum Anklemmen zu sehen. Das Kästchen ist oben mit einem Glas- deckel 7 verschlossen, durch den man den Fang- vorgang beobachten kann. 8 zeigt den nach oben senkrecht abgewinkelten Abschlussteil. Der Vorgang beim Fangen einer Königin ist nun folgender : Hat der Imker die Königin auf der Wabe gesichtet, so stülpt er das Kästchen ohne Schieber behutsam über die Königin, schiebt den Käfig leicht etwas hin und her, damit die Bienen, welche sich unter dem Käfigrand befinden, entweder nach aussen oder nach innen drängen. Sodann nimmt man den Schieber 4 und rückt damit die Bienen, welche sich vor dem Kästchenschlitz befinden, auf die Seite und schiebt den Schieber langsam hinein. Nun ist die Königin mit ihren Begleitbienen, und das sind stets junge, welche ja auf der Wabe die Königin immer begleiten, um ihr Futter zu reichen, in dem Käfig. Diese Jungbienen, die auch im Kästchen sofort wieder die Königin betreuen, sind daher auch für den Versand die geeignetesten Begleitbienen. Sie kommen bei vorliegendem Fanggerät von selbst mit der Königin mit. Nach Schliessung kann das Kästchen sofort dem Versand zugeführt werden. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Fangen und Versenden von Bienenköniginnen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Kästchen mit einem Deckel (7) aus Glas und einem dünnwandigen Boden (4) besteht, der knapp oberhalb der Auflage- fläche des Kästchens einschiebbar ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile mit Ausnahme des Deckels aus Blech bestehen und die Seiten- flächen innen mit einem Holzmantel (2) ausge- kleidet sind, der einerseits als Stütze für den Deckel (7) und anderseits dem einschiebbaren Boden (4) als Führung dient.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Futterbehälter EMI1.1 klemmbar ist, unter welcher der Boden eingeschoben wird.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) mit einem nach oben senkrecht abgewinkelten Abschlussteil (8) versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT165477T | 1948-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT165477B true AT165477B (de) | 1950-03-10 |
Family
ID=34199903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT165477D AT165477B (de) | 1948-04-26 | 1948-04-26 | Vorrichtung zum Fangen und Versenden von Bienenköniginnen |
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Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT165477B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140013B (de) * | 1960-05-05 | 1962-11-22 | Rudolf Becker | Koenigin-Aufzuchtkasten fuer Bienen |
-
1948
- 1948-04-26 AT AT165477D patent/AT165477B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1140013B (de) * | 1960-05-05 | 1962-11-22 | Rudolf Becker | Koenigin-Aufzuchtkasten fuer Bienen |
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