AT164440B - Vorrichtung zum Lochen von Angabenkarten. - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen von Angabenkarten.

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AT164440B
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Verlassenschaft Nach Gustav Ta
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Description


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  Vorrichtung zum Lochen von Angabenkarten. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Lochen von Lochkarten mit positiven bzw. negativen Kennzeichenmarkierungen, durch die das Vorhandensein bzw. das Fehlen von Merk- malen dargestellt wird, u. zw. insbesondere von solchen Lochkarten, bei denen sich die Loch- stellen für die positiven Merkmale mit den ent- sprechenden Lochstellen der negativen Merkmale teilweise überdecken. 



   Das Wesen der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass die Lochstempel in einem
Schwingkörper gelagert sind, dessen Schwingungs- ausschlag gleich dem Abstand der positiven An- zeigestellen von den negativen ist. 



   Die weitere Ausgestaltung der Erfindung be- trifft folgende Merkmale : Es können zwei Be- tätigungsorgane bzw. Gruppen solcher Be- tätigungsorgane vorgesehen sein, die eine Ein- stellung der Lochstempel auf die positive oder negative Anzeigestelle bewirken und die nach erfolgter Einstellung die Lochung selbst ver- anlassen. Zu diesem Zwecke sind die Betätigungsorgane selbst auf dem Schwingkörper gelagert, so dass durch ihre Betätigung die Schwingbewegung hervorgerufen wird. Schliesslich kann auch der Matrizenkörper für die Lochstempel mit dem
Schwingkörper verbunden sein. 



   In der Zeichnung ist in Fig.   l   eine Lochkarte 1, für die die erfindungsgemässe Lochvorrichtung dient, als Beispiel dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung gemäss der Erfindung in Seitenansicht bzw. Draufsicht, in beispielsweiser Ausführung. Die Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten in grösserem Massstab. 



   Die an sich bekannte Lochkarte 1 ist mit lotrechten und waagrechten Reihen von Markierungsstellen ausgestattet. Jede derselben besteht aus zwei sich überschneidenden Kreisen, von denen die bezifferten z. B. für die negative, die leeren für die positive Kennzeichnung bestimmt sind. Zahlenwerte oder durch solche ausdrückbare Begriffe werden durch Lochen der positiven oder negativen Markierungsstellen dargestellt. Gemäss dem Beispiel sind den Angabestellen untereinander die Zahlenwerte   1,     2,   4 und 8 zugeordnet, durch deren Kombinationen Zahlenwerte von eins bis 
 EMI1.1 
 

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Stempel verbunden sind. Zwischen Führungs- träger 19 und Matrizenstück 21 ist ein Spalt frei, in den die Lochkarte eingeführt wird. 



   Jeder Lochstempel 20 hat oben ein gabelförmiges Ende, in das die Tastenhebel 22 ein- gelenkt sind. Die freien Enden der   Tastenhebel ?   sind an Laschen 23 angehängt, die mit dem anderen
Ende in seitlichen Schlitzen der T-Flanschen des Führungsstückes 19 gelagert sind. An den Wangen 16 sind Begrenzungsanschläge 24 für den Schwingzuschlag der Lochstempeleinrichtung befestigt, u. zw. derart, dass die Lochstempel, im
Kartenschlitz gemessen, um den Abstand der einander übergreifenden Kennzeichenkreise der Lochkarte verschwenkt werden können. 



   Beim Druck auf eine der Tasten 22 wird vor- erst durch den Zug des Hebelendes derselben auf die Lasche 23 die Stempeleinrichtung ver- schwenkt, bis sie an den betreffenden Anschlag 24 anstösst, und sodann der Stempel niedergedrückt, so dass auf diese Weise je nach dem Drücken eines rechten oder linken Tastenhebels, eine negative oder positive Kennzeichenlochung bewirkt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Lochen von Angabenkarten mit positiven bzw. negativen, zueinander ver- setzten Anzeigelochungen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Lochstempel in einem Schwingkörper gelagert sind, dessen Schwingungsausschlag gleich dem Abstande der positiven Anzeigestellen von den negativen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Lochstempel zwei Betätigungsorgane (Tasten od. dgl. ) bzw. Gruppen von solchen vorgesehen sind, die gleichfalls am Schwingkörper gelagert sind und von denen das eine bzw. die eine Gruppe dessen positive, das andere bzw. die andere Gruppe dessen negative Einstellung bewirken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsorgane im Verlaufe ihrer Betätigung zunächst mittelst Laschen (23) den Schwingkörper verstellen und schliesslich nach der hiedurch erfolgten Einstellung der Lochstempel die ausgewählte positive oder negative Kennzeichenlochung auf der eingelegten Angabenkarte bewirken.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Matrizenkörper (21) parallel zur unteren Fläche des Stempelführungskörpers (19) unter Freilassung eines Spaltes für die Lochkarte mit dem Körper (19) gemeinsam seitlich befestigt ist, so dass beide Teile mit den Lochstempeln (20) und den Tasten (22) ein durch Anschläge (24) begrenzt schwingbares System bilden.
AT164440D 1946-01-30 1946-01-30 Vorrichtung zum Lochen von Angabenkarten. AT164440B (de)

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