AT164104B - Einhandrad-Stellvorrichtung für Kreissägen mit heb- und schwenkbarer Sägewelle - Google Patents

Description

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  Einhandrad-Stellvorrichtung für Kreissägen mit heb-und schwenkbarer Sägewelle 
Die Erfindung bezieht sich auf Kreissägen mit starrem Tisch, bei denen das Sägeblatt höhen-und schrägverstellt werden kann. 



   Kreissägen dieser Art sind an sich bekannt. Die
Neuerung bezieht sich nun darauf, dass beide
Bewegungen (Heben und Schwenken des Sägeblattes) mittels eines einfachen mechanischen Getriebes ohne Hydraulik mit nur einem Handrad betätigt werden können, wobei die Einfachheit der Ausführung absolut sichere Funktion und grosse Lebensdauer verbürgt. 



   Die Kreissägewelle mitsamt dem zugehörenden Motor ist im Sägenständer schwenkbar derart gelagert, dass der Drehpunkt beim Schwenken an die Tischoberkante (bei 1) zu liegen kommt. 



  Die Lage dieses Schwenkpunktes bleibt auch erhalten, wenn das Sägeblatt höhenverstellt wird, da die Welle selbst mittels Schlittenführung auf dem schwenkbaren Teil höhenverstellbar ist und somit die Lage des Schwenkmittelpunktes von der jeweiligen Höhenlage des Sägeblattes unbeeinflusst immer an der Oberkante des Kreissägentisches liegt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt durch die Stellvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht. 



   Das Betätigungshandrad   a   ist axial in die Lagen al und a2 verschiebbar, wodurch sich über die Getriebewelle b auch der Mitnehmerstift c in die Lagen cl bzw. c2 verschiebt und daher wahlweise durch diese Axialverschiebung in das Kegelrad d bzw. e eingekuppelt wird. Bei Drehung des Handrades kann somit wahlweise die Getriebespindel f oder g betätigt werden. Durch die Betätigung der Getriebespindel f (Hubspindel) wird der Sägewellenschlitten h in Höhenrichtung verschoben, wobei das Sägeblatt i in die Grenz- stellungen il bzw. i2 gebracht werden kann. Bei
Betätigung der Spindel g (Schwenkspindel) wird der gesamte Mechanismus geschwenkt, da sich die Spindel in der drehbar im Sägenständer gelagerten Mutter k abstützt und das Schaltgetriebe selbst sich auf dem schwenkbaren Element befindet.

   Um die erforderliche Pendelbewegung der Spindel g zu gestatten, ist dieselbe mittels der Schwinge n gelenkig gelagert. Durch die Betätigung der Schwenkspindel kann das Sägeblatt von der senkrechten Stellung i in die weiteste   Schwenkstellung   gebracht werden. Der Kreissägentisch m ist am Sägeblattschlitz nach unten hin erweitert, entsprechend dem Schwenkwinkel des Blattes. 



   Die Höhenverstellung des Sägeblattes kann in jeder beliebigen Schwenklage bedient werden. Der grösste übliche Schwenkwinkel ist 45  , kann aber auch, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, von diesem Winkel abweichen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Einhandrad-Stellvorrichtung für Kreissägen mit heb-und schwenkbarer Sägewelle, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein axial verschiebbares Handrad über ein Schaltgetriebe wahlweise eine Hub-und eine Schwenkspindel betätigt wird, wobei in an sich bekannter Weise die Hubspindel die Höhenverstellung der in einer Schlittenführung gelagerten Sägewelle vornimmt und die Schwenkspindel die Kippung des gesamten Sägemechanismus bewirkt, welcher derart im Kreissägenständer aufgehängt ist, dass der Schwenkmittelpunkt in die Tischoberkante fällt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.