AT16406B - Rauchverzehrungseinrichtung. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu'16406.   AXEL GRÖNBERG IN WASA (FINNLAND). 



    Rauchverzehrungseinrichtung.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, mittels   welcher   bei Dampf-   k'" : seln Rauchverzehrung   und   Brennmaterialersparnis erzielt   wird und besteht   ...   in, dass den über die Feuerbrücke abziehenden   Rauchgasen   sowohl von unten als auch von oben an derselben Stelle erhitzte Luft durch Röhren zugeführt und hiedurch der Rest von verbrennbaren Stoffen, welcher in denselben noch enthalten ist, verbrannt wird. 



   Fig. 1 zeigt den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt : Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie M-L in Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des   Erfindungsgfgenstandos im Längsschnitt.   
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 einer gezahnten Fläche. Die   Roststäbc durchsetzen   die   Feuerbrücke,   sind aufwärts   gebogen   und münden unterhalb des   feuerfesten Gewölbes S   in den unmittelbar hinter dem Feuer- 
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 Luft wird stark erhitzt, da eben ein Teil des Rohres, der aus   feuerfestem   Material besteht, beständig von der Flamme und den heissen Verbrennungsgasen umspült wird. Um die Luft- 
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 von welchen X vor der Mündung der hohlen   Roststäbe Hegt.

   F die ljuftmenge bestimmt,   welche von unten zwischen die Roststäbe treten kann, Z jene Luftmenge. welche durch 
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 gase geregelt werden kann. 



   Die im vorstehenden beschriebene   Vorrichtung arbeitet folgendermassen   :
Die Luftströme, welche durch die hohlen Roststäbe und durch die Röhren P gehen. treten im   Feuerraume   an übereinander befindlichen Stellen in hocherhitztem Zustande aus, treffen aufeinander und entzünden die in den abziehenden Gasen enthaltenen verbrennbaren Stoffe. Infolge der hohen Temperatur, welche die beteiligten Gase besitzen und des engen Raumes, in dem die Vermischung stattfindet, erfolgt die Entzündung fast augenblicklich und ist die Verbrennung eine so vollständige, dass die Essengase frei von allen verbrennbaren Bestandteilen entweichen, wodurch eine bedeutende Ersparnis an Brennmaterial erzielt wird. 



   Fig. 3 zeigt eine andere   Ausführungsform   desselben Erfindungsgegenstandes, bei welcher die Feuerbrücke nach hinten abgeschrägt ist, wodurch die zwischen der lotrechten Teilen der Rohre P frei bleibenden Räume höher werden, so   dass   selbst bei einer grösseren Anzahl von Röhren der   Raum für die Verhrennungsgase der   gleiche ist wie bei einer geringeren   Anzahl Kohre.   



   Bei dieser   Ansfilhrlìngsform   erscheint der lotrechte Teil der Röhren P weiter nach hinten verlegt, damit ein grösserer Teil derselben der Einwirkung der Hitze ausgesetzt sei. 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Rauchverzehrungseinrichtung für Dampfkesselfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, dass in den unmittelbar hinter dem Feuerraum befindlichen Rauchkanal sowohl von unten als auch von oben an derselben Stelle, einander gerade gegenüber, Luftröhren einmünden, von welchen die unteren Röhren von den hohlen Roststäben gebildet werden, während die Röhren, die von oben einmünden, erst durch den Aschenraum unter dem Feuerraum und dann quer durch den Rauchkanal gehen, wo dieselben von den abziehenden warmen Verbrennungsprodukten umspült werden, zu dem Zwecke, durch Beimischen von überhitzter Luft zu den Rauchgasen eine möglichst vollkommene Rauchverbrennung zu erzielen. EMI2.1