DE32166C - Neuerung an Heizröhrenkesseln - Google Patents
Neuerung an HeizröhrenkesselnInfo
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- DE32166C DE32166C DENDAT32166D DE32166DA DE32166C DE 32166 C DE32166 C DE 32166C DE NDAT32166 D DENDAT32166 D DE NDAT32166D DE 32166D A DE32166D A DE 32166DA DE 32166 C DE32166 C DE 32166C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B10/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
- F23B60/02—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
CAMILLE AUDENET in PARIS. Neuerung an Heizröhrenkesseln.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1885 ab.
Durch vorliegende Neuerungen soll die Hitzeder Gase vollständiger als bisher ausgenutzt
werden. Zu diesem Zwecke wird die Länge des Weges des aus den entzündeten Gasen und dem Rauch bestehenden Gemisches beträchtlich
vergröfsert.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise einen Schiffskessel mit der Neuerung,
welche jedoch an Generatoren jedweder Construction angebracht werden kann.
Das Brennmaterial wird über einen viel kleineren Rost, als bisher üblich, ausgebreitet.
In dem dargestellten Kessel beträgt die Rostlänge etwa Y3 der gewöhnlichen Länge. Der
Rost selbst wird versenkt, um die Höhe der Brennmaterialschicht vergröfsern zu können.
In demjenigen Theil des Herdes, in welchem der Rost fortfällt, wird die Feuerbrücke durch
eine aus feuerfesten Ziegeln gebildete Sohle verlängert, um die Hitze aufzuspeichern und
die für eine vollständige Verbrennung nöthige hohe Temperatur aufrecht zu erhalten.
Statt einer einzigen Gruppe von Siederöhren für die Circulation der Gase haben die Kessel
mehrere Gruppen solcher Röhren, die der Reihe nach von den heifsen Gasen durchstrichen
werden. Die Anordnungen zur Theilung der Gase und zur Regelung der Strömung
in diesen Röhrengruppen können je nach dem gegebenen Falle abgeändert werden.
Die vom Erfinder gewählten Anordnungen sind aus den Zeichnungen ersichtlich.
Die Figuren zeigen verschiedene Ansichten eines Kessels mit drei inneren Feuerungen M,
die in eine gemeinsame Rauchkammer P ausmünden, von welcher die erste Gruppe Siederöhren
G ausgeht. Nachdem die Gase diese Röhren G durchstrichen haben, gelangen sie
in eine Rauchkammer F, die im vorderen Theil des Kessels angeordnet ist, und von
welcher sich die Gase nach rechts und links in die Siederohrgruppen R vertheilen. Die
Gase durchstreichen dann diese zweiten Rohrgruppen , gelangen in die hinten liegenden
Rauchkammern / /, die vollständig vom Kesselwasser umspült werden, und entweichen, nachdem
sie vorher noch die dritten Rohrgruppen S durchstrichen haben, nach dem Schornstein.
Die inneren Rauchkammern können selbst dann, wenn der Kessel im Betrieb ist, durch
die nach aufsen mündenden Löcher U von Rufs und Asche befreit werden. Mannlöcher O,
welche hinter der Feuerbrücke in die Feuerherde münden, ermöglichen ein Untersuchen,
sowie etwa vorzunehmende Reparaturen.
Ein die vollständigere Verbrennung des Brennmaterials bewirkender verstärkter Zug
kann theils direct zu dem Brennmaterial, theils in den Aschenfall geleitet werden, in welchen
die durch Vorüberstreichen an den Kesselwänden vorher vorgewärmte Luft eintritt.
Obgleich in der Zeichnung nur ein Kessel mit drei Herden und fünf Röhrengruppen dargestellt
ist, können sowohl letztere wie erstere, je nach dem gegebenen Falle, in ihrer Zahl
vermehrt oder vermindert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:In einem mit forcirter Luftzuführung arbeitenden Röhrendampfkessel die combinirte Anordnung mehrerer von einander getrennten Feuerungsroste und mehrerer Gruppen von Siederöhren in der Weise, dafs die Heizgase von sämmtlichen Rosten zunächst in einer Rauchkammer (P) vereinigt werden und von hier aus die verschiedenen Gruppen der Siederöhren hinter einander durchstreichen, wobei die Rauchkammern (PFIl), welche die Ueberleitung der Heizgase aus einer Röhrengruppe in die andere vermitteln, vom Kesselwasser umspült sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32166C true DE32166C (de) |
Family
ID=308205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32166D Expired - Lifetime DE32166C (de) | Neuerung an Heizröhrenkesseln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32166C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179558B (de) * | 1958-03-26 | 1964-10-15 | Awai August Wenz Appbau Kessel | Liegender Flammrohr-Rauchrohr-Dampfkessel |
-
0
- DE DENDAT32166D patent/DE32166C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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