DE284351C - - Google Patents

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DE284351C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/095Monitoring or automatic control of welding parameters
    • B23K9/0953Monitoring or automatic control of welding parameters using computing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'- M 284351 KLASSE 13«. GRUPPE
Kammerwasserröhrenkessel. 1 Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1914 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit zwischen Endkammern in geneigter Lage angeordnetem Röhrenbündel. Gegenüber den bekannten Wasserröhrenkesseln dieser Art besteht die Erfindung darin, daß die Röhren an den Vorderkammern in senkrechten geraden Reihen, an den Hinterkammern dagegen in senkrechten abwechselnd geraden und zickzackförmigen oder nur zickzackförmigen Reihen angeordnet sind. Auf diese Weise entstehen zwischen den Röhren senkrechte Schächte, die an den Vorderkammern breit sind und sich nach hinten verengen, so daß an den Hinterkammern, nur noch ganz schmale, gerade oder gewundene Durchgänge in senkrechter Richtung vorhanden sind. Mit dieser neuen Anordnung des Röhrenbündels wird erreicht, daß die Heizgase vorn im Röhrenbündel, unmittelbar über dem Feuerraum, wo sie noch eine sehr hohe Temperatur haben und demnach ihre Wärmeabgabe durch Strahlung weitaus diejenige durch Berührung übertrifft, ihre Wärme in der Hauptsache durch Strahlung an eine möglichst große Heizfläche abgeben können, da sie hier durch die senkrechten weiten Schächte zwischen den Röhrenreihen frei emporsteigen können, während im weiteren Verlauf des Durchgangs der sich natürlich immer mehr abkühlenden Heizgase auch immer mehr die für die kälteren Gase bekanntlich günstigere Wärmeübertragung durch Berührung zur Wirkung kommt, weil die senkrechten Durchgänge zwischen den Röhren nach ihrem hinteren Ende zu immer enger und gewundener werden.
Ferner wird durch die neue Röhrenanordnung der weitere Vorteil erzielt, daß die vom vorderen Teil des Rostes kommenden Heizgase, die bekanntlich meist noch ziemlich viele unverbrannte Kohlenwasserstoffe enthalten, auf ihrem Weg durch den vordersten Teil des Röhrenbündels die Röhrenheizfläche nur wenig berühren, also keine sofortige starke Abkühlung erleiden und demnach gut weiterverbrennen können, wobei die noch unverbrannten, glühenden Kohlenwasserstoffe im vordersten Zug in der Hauptsache durch Strahlung Wärme abgeben, während die auf dem hinteren Teil des Rostes sich entwickelnden Heizgase, die bekanntlich bei wirtschaftlieh arbeitenden Feuerungen aus bereits völlig verbrannten, dunklen Verbrennungsgasen bestehen, bei denen eine Wärmeabgabe durch Berührung der Heizflächen günstiger ist, durch die engeren Teile der nach hinten hin schmäler werdenden senkrechten Schächte zwischen den Röhren im ersten Zug streichen müssen, wodurch auch bereits hier die günstigere Wärmeübertragung durch Berührung zur Wirkung kommt.
Der Wasserröhrenkessel ist in Fig. 1 im senkrechten Längsschnitt durch das Röhrenbündel, in Fig. 2 teilweise im Querschnitt und teilweise in Hinteransicht, und in Fig. 3 im liegenden Schnitt durch das Röhrenbündel dargestellt. Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Rohrlocheinteilung.
Die vorderen Kammern α und ax und die hinteren Kammern b besitzen senkrecht übereinander angeordnete Rohrlöcher, während in

Claims (1)

  1. den zwischen je zwei Kammern b liegenden Kammern c die Rohrlöcher im Zickzack wagerecht gegeneinander versetzt angeordnet sind. Es können aber auch bei allen Hinterkammern C1 die Rohr löcher in dieser Weise wagerecht gegeneinander versetzt sein (Fig. 4). Die Folge dieser Anordnung der Rohrlöcher ist, daß die die Vorderkammern mit den Hinterkammern verbindenden Röhren h bei den Vorderkammern in geraden senkrechten Reihen liegen, so daß zwischen ihnen breite senkrechte Schächte entstehen, dagegen bei den Hinterkammern in sich abwechselnden' senkrechten geraden und Zickzackreihen oder ausschließlich in senkrechten Zickzackreihen liegen, so daß hier die Röhren in senkrechter Richtung sich in beliebig weitem Maße einander überdecken, also nur noch ganz schmale oder zickzackförmig verlaufende, senkrechte Zwischenräume besitzen.
    Im ersten , Zug zwischen den Vorderkammern α und «j und der ersten Querwand I steigen die vom Rost kommenden Heizgase zwischen den Röhren h in die Höhe, strömen dann zwischen der ersten und der zweiten Querwand i wieder herab und durch den dritten Zug zwischen Hinterkammern und zweiter Querwand t wieder hoch, um zuletzt durch die Zwischenräume zwischen den FaIlröhren e nach dem Fuchs zu ziehen. Im ersten Zug sind die senkrechten Durchgänge zwischen den Röhren breit, im zweiten Zug dagegen sind sie stark verengt, und im letzten Zug zwischen der zweiten Querwand und den Hinterkammern sind nur noch ganz schmale oder gewundene senkrechte Durchgänge zwischen den Röhren vorhanden, so daß die Heizgase in um so innigere Berührung mit den Rohrflächen kommen, je kälter sie werden.
    Um die Strahlungswirkung der glühenden Heizgase im ersten Zug zu verstärken, sind noch hier zwischen den übereinanderliegenden Röhren in bekannter Weise senkrechte Wände aus feuerfesten Steinen angeordnet, die auch durch ihre hohe Temperatur zur Nachzündung und -verbrennung gegebenenfalls unverbrannter Kohlenwasserstoffe dienen.
    Um bei den Kesseln, bei welchen die Kammern aus schmalen senkrechten Kästen bestehen, die Rohrlöcher in den hinteren Kammern genügend weit wagerecht gegeneinander versetzen zu können, sind die hinteren Enden der Röhren stark eingezogen, was ohne weiteres zulässig ist, da ja nur ein Wasserzulauf durch diese verengten hinteren öffnungen der Röhren stattfindet, während vorn das Wasser- und Dampfgemisch durch den vollen Röhrenquerschnitt austritt. Bei der neuen Anordnung des Röhrenbündels ist es auch möglich, gerade Einzelkammern zu verwenden an Stelle der üblichen schlangenförmig gebogenen Kammern, die der Bewegung des Wasser- und Dampfstromes mehr Widerstand bieten, so daß durch die Neuerung noch ein besserer Wasserumlauf erreicht wird.
    Pate ν τ-An Spruch:
    Wasserröhrenkessel mit zwischen Endkammern in geneigter Lage angeordnetem Röhrenbündel, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (A) an den Vorderkammern (a und A1) in senkrechten geraden und an den Hinterkammern (b und c bzw. C1). in senkrechten abwechselnd geraden und zickzackförmigen oder nur zickzackförmigen Reihen angeordnet sind, so daß zwischen ihnen von vorn nach hinten hin sich verengende, senkrechte Zwischenräume entstehen. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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