DE284351C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE284351C DE284351C DENDAT284351D DE284351DA DE284351C DE 284351 C DE284351 C DE 284351C DE NDAT284351 D DENDAT284351 D DE NDAT284351D DE 284351D A DE284351D A DE 284351DA DE 284351 C DE284351 C DE 284351C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chambers
- vertical
- tubes
- zigzag
- straight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 8
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 6
- 210000002159 Anterior Chamber Anatomy 0.000 claims description 4
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 claims description 3
- WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O Serpentine Natural products O=C(OC)C=1[C@@H]2[C@@H]([C@@H](C)OC=1)C[n+]1c(c3[nH]c4c(c3cc1)cccc4)C2 WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O 0.000 claims 2
- 241000282485 Vulpes vulpes Species 0.000 claims 1
- 239000011449 brick Substances 0.000 claims 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims 1
- 230000000191 radiation effect Effects 0.000 claims 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 3
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/095—Monitoring or automatic control of welding parameters
- B23K9/0953—Monitoring or automatic control of welding parameters using computing means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'- M 284351 KLASSE 13«. GRUPPE
Kammerwasserröhrenkessel.
1 Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1914 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit zwischen Endkammern in geneigter
Lage angeordnetem Röhrenbündel. Gegenüber den bekannten Wasserröhrenkesseln dieser Art
besteht die Erfindung darin, daß die Röhren an den Vorderkammern in senkrechten geraden
Reihen, an den Hinterkammern dagegen in senkrechten abwechselnd geraden und zickzackförmigen oder nur zickzackförmigen
Reihen angeordnet sind. Auf diese Weise entstehen zwischen den Röhren senkrechte
Schächte, die an den Vorderkammern breit sind und sich nach hinten verengen, so daß an den Hinterkammern, nur noch ganz
schmale, gerade oder gewundene Durchgänge in senkrechter Richtung vorhanden sind. Mit
dieser neuen Anordnung des Röhrenbündels wird erreicht, daß die Heizgase vorn im
Röhrenbündel, unmittelbar über dem Feuerraum, wo sie noch eine sehr hohe Temperatur
haben und demnach ihre Wärmeabgabe durch Strahlung weitaus diejenige durch Berührung
übertrifft, ihre Wärme in der Hauptsache durch Strahlung an eine möglichst große
Heizfläche abgeben können, da sie hier durch die senkrechten weiten Schächte zwischen den
Röhrenreihen frei emporsteigen können, während im weiteren Verlauf des Durchgangs der
sich natürlich immer mehr abkühlenden Heizgase auch immer mehr die für die kälteren
Gase bekanntlich günstigere Wärmeübertragung durch Berührung zur Wirkung kommt, weil die senkrechten Durchgänge zwischen den
Röhren nach ihrem hinteren Ende zu immer enger und gewundener werden.
Ferner wird durch die neue Röhrenanordnung der weitere Vorteil erzielt, daß die vom
vorderen Teil des Rostes kommenden Heizgase, die bekanntlich meist noch ziemlich
viele unverbrannte Kohlenwasserstoffe enthalten, auf ihrem Weg durch den vordersten
Teil des Röhrenbündels die Röhrenheizfläche nur wenig berühren, also keine sofortige starke
Abkühlung erleiden und demnach gut weiterverbrennen können, wobei die noch unverbrannten,
glühenden Kohlenwasserstoffe im vordersten Zug in der Hauptsache durch Strahlung Wärme abgeben, während die auf
dem hinteren Teil des Rostes sich entwickelnden Heizgase, die bekanntlich bei wirtschaftlieh
arbeitenden Feuerungen aus bereits völlig verbrannten, dunklen Verbrennungsgasen bestehen,
bei denen eine Wärmeabgabe durch Berührung der Heizflächen günstiger ist, durch die engeren Teile der nach hinten hin schmäler
werdenden senkrechten Schächte zwischen den Röhren im ersten Zug streichen müssen, wodurch
auch bereits hier die günstigere Wärmeübertragung durch Berührung zur Wirkung kommt.
Der Wasserröhrenkessel ist in Fig. 1 im senkrechten Längsschnitt durch das Röhrenbündel,
in Fig. 2 teilweise im Querschnitt und teilweise in Hinteransicht, und in Fig. 3
im liegenden Schnitt durch das Röhrenbündel dargestellt. Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform
der Rohrlocheinteilung.
Die vorderen Kammern α und ax und die
hinteren Kammern b besitzen senkrecht übereinander angeordnete Rohrlöcher, während in
Claims (1)
- den zwischen je zwei Kammern b liegenden Kammern c die Rohrlöcher im Zickzack wagerecht gegeneinander versetzt angeordnet sind. Es können aber auch bei allen Hinterkammern C1 die Rohr löcher in dieser Weise wagerecht gegeneinander versetzt sein (Fig. 4). Die Folge dieser Anordnung der Rohrlöcher ist, daß die die Vorderkammern mit den Hinterkammern verbindenden Röhren h bei den Vorderkammern in geraden senkrechten Reihen liegen, so daß zwischen ihnen breite senkrechte Schächte entstehen, dagegen bei den Hinterkammern in sich abwechselnden' senkrechten geraden und Zickzackreihen oder ausschließlich in senkrechten Zickzackreihen liegen, so daß hier die Röhren in senkrechter Richtung sich in beliebig weitem Maße einander überdecken, also nur noch ganz schmale oder zickzackförmig verlaufende, senkrechte Zwischenräume besitzen.Im ersten , Zug zwischen den Vorderkammern α und «j und der ersten Querwand I steigen die vom Rost kommenden Heizgase zwischen den Röhren h in die Höhe, strömen dann zwischen der ersten und der zweiten Querwand i wieder herab und durch den dritten Zug zwischen Hinterkammern und zweiter Querwand t wieder hoch, um zuletzt durch die Zwischenräume zwischen den FaIlröhren e nach dem Fuchs zu ziehen. Im ersten Zug sind die senkrechten Durchgänge zwischen den Röhren breit, im zweiten Zug dagegen sind sie stark verengt, und im letzten Zug zwischen der zweiten Querwand und den Hinterkammern sind nur noch ganz schmale oder gewundene senkrechte Durchgänge zwischen den Röhren vorhanden, so daß die Heizgase in um so innigere Berührung mit den Rohrflächen kommen, je kälter sie werden.Um die Strahlungswirkung der glühenden Heizgase im ersten Zug zu verstärken, sind noch hier zwischen den übereinanderliegenden Röhren in bekannter Weise senkrechte Wände aus feuerfesten Steinen angeordnet, die auch durch ihre hohe Temperatur zur Nachzündung und -verbrennung gegebenenfalls unverbrannter Kohlenwasserstoffe dienen.Um bei den Kesseln, bei welchen die Kammern aus schmalen senkrechten Kästen bestehen, die Rohrlöcher in den hinteren Kammern genügend weit wagerecht gegeneinander versetzen zu können, sind die hinteren Enden der Röhren stark eingezogen, was ohne weiteres zulässig ist, da ja nur ein Wasserzulauf durch diese verengten hinteren öffnungen der Röhren stattfindet, während vorn das Wasser- und Dampfgemisch durch den vollen Röhrenquerschnitt austritt. Bei der neuen Anordnung des Röhrenbündels ist es auch möglich, gerade Einzelkammern zu verwenden an Stelle der üblichen schlangenförmig gebogenen Kammern, die der Bewegung des Wasser- und Dampfstromes mehr Widerstand bieten, so daß durch die Neuerung noch ein besserer Wasserumlauf erreicht wird.Pate ν τ-An Spruch:Wasserröhrenkessel mit zwischen Endkammern in geneigter Lage angeordnetem Röhrenbündel, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (A) an den Vorderkammern (a und A1) in senkrechten geraden und an den Hinterkammern (b und c bzw. C1). in senkrechten abwechselnd geraden und zickzackförmigen oder nur zickzackförmigen Reihen angeordnet sind, so daß zwischen ihnen von vorn nach hinten hin sich verengende, senkrechte Zwischenräume entstehen. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284351C true DE284351C (de) |
Family
ID=539837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284351D Active DE284351C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284351C (de) |
-
0
- DE DENDAT284351D patent/DE284351C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE284351C (de) | ||
DE2810889A1 (de) | Ekrnomiser fuer rauchrohrkessel fuer hochdruckdampf und heisswasser | |
DE500934C (de) | Als senkrechter Schachtkessel ausgebildeter Dampferzeuger | |
DE3125629A1 (de) | "dampfkessel mit diversitaeren verbrennungsluftvorwaermern" | |
DE203251C (de) | ||
AT74315B (de) | Wasserrohrkessel mit zwischen Endkammern schräg aufsteigend angeordnetem Röhrenbündel. | |
DE738925C (de) | Strahlungskessel mit einer vorn liegenden Hauptkesseltrommel und einer hoeher als diese und ueber dem Brennraum liegenden Entmischungstrommel | |
DE32166C (de) | Neuerung an Heizröhrenkesseln | |
DE2308374A1 (de) | Gliederheizkessel | |
DE168675C (de) | ||
AT22240B (de) | Dampfkessel. | |
DE343262C (de) | ||
AT94724B (de) | Steilrohrkessel. | |
DE290060C (de) | ||
AT289351B (de) | Kessel, insbesondere für Warmwasserzentralheizungsanlagen | |
DE695844C (de) | Zwanglaufkessel | |
AT28692B (de) | Feuerungseinrichtung bei Solignac-Grille-Kesseln. | |
AT110986B (de) | Dampfkessel, insbesondere für Kohlenstaubfeuerung, mit mittelbarer Erzeugung des Betriebsdampfes. | |
AT220274B (de) | Feuerung für Kesselanlagen zur wahlweisen Verfeuerung von Schwachgas einerseits und Brennstaub bzw. Öl anderseits | |
DE110209C (de) | ||
DE244791C (de) | ||
AT99741B (de) | Gliederkessel aus nebeneinandergereihten Röhrenbatterien. | |
DE245757C (de) | ||
DE857863C (de) | Zentralheizungskessel, insbesondere fuer Warmwasser- und Niederdruckdampfanlagen | |
DE257770C (de) |