AT162910B - Verfahren zur Behandlung von plötzlichen Beanspruchungen ausgesetzten Maschinenteilen, vorwiegend auf Stoß oder Schlag beanspruchten Werkzeugen, insbesondere Preßluftwerkzeugen und Teilen von Preßluftwerkzeugmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von plötzlichen Beanspruchungen ausgesetzten Maschinenteilen, vorwiegend auf Stoß oder Schlag beanspruchten Werkzeugen, insbesondere Preßluftwerkzeugen und Teilen von Preßluftwerkzeugmaschinen

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AT162910B
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Boehler & Co Ag Geb
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  Verfahren zur Behandlung von plötzlichen Beanspruchungen ausgesetzten Maschinenteilen, vorwiegend auf Stoss oder Schlag beanspruchten Werkzeugen, insbesondere Pressluft- werkzeugen und Teilen von Pressluftwerkzeugmaschinen 
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 dieser Versuchsreihe, dass durch die erfindung- gemässe Behandlung die früher so oft auftretenden und anscheinend unvermeidbaren Brüche bei kurzen Betriebszeiten vollkommen fehlen. Weiter zeigte sich, dass die mittlere Lebensdauer eines
Werkzeuges ebenfalls beachtlich erhöht worden ist. 



   Die Häufigkeitskurve B in der Figur gibt die
Ergebnisse des Grosszahlversuches mit erfindung- gemäss behandelten Presslufthämmerkolben wieder. 



   Beim Vergleich dieser beiden Kurven kann man den bedeutenden technischen Effekt des erfindungsgemässen Behandlungsverfahrens, der in keiner Weise vorauszusehen ist, deutlich erkennen. 



   Mit dem erfindungsgemässen Verfahren konnten besonders gute Erfolge in Verbindung mit den bekannten Legierungen erzielt werden, die bis zu 2% Wolfram, 1% Molybdän, 2% Chrom,
1% Vanadium,   1%   Titan, 2% Silizium, 2%
Mangan und 2% Nickel, einzeln oder gemeinsam bis zu   5%,   enthalten. 



   Dieses Verfahren ist nicht nur auf Teile von
Pressluftwerkzeugmaschinen oder Pressluftwerk- zeugen anwendbar, sondern auch auf alle anderen
Maschinenteile oder Werkzeuge, die vorwiegend auf Stoss oder Schlag beansprucht werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Behandlung von plötzlichen Beanspruchungen ausgesetzten Maschinenteilen, vorwiegend auf Stoss oder Schlag beanspruchten Werkzeugen, insbesondere Pressluftwerkzeugen und Teilen von Pressluftwerkzeugmaschinen, aus unlegierten oder niedrig legierten Stählen mit 0-5 bis   1. 5% Kohlenstoff,   dadurch gekennzeichnet, dass die aus diesen Stählen hergestellten Gegenstände von der Härtetemperatur auf Temperaturen unter   0 bis 200 oC abgekühlt   und anschliessend auf Temperaturen von 100 bis   4500 Cerwärmt   werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, auf Gegenstände, die aus Stählen hergestellt sind, welche bis zu 2% Wolfram, 1% Molybdän, 2% Chrom, 1% Vanadium, 1% Titan, 2% Silizium, 2% Mangan und 2% Nickel, einzeln oder gemeinsam bis zu 5%, enthalten können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162910D 1946-11-05 1946-11-05 Verfahren zur Behandlung von plötzlichen Beanspruchungen ausgesetzten Maschinenteilen, vorwiegend auf Stoß oder Schlag beanspruchten Werkzeugen, insbesondere Preßluftwerkzeugen und Teilen von Preßluftwerkzeugmaschinen AT162910B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758130B1 (de) * 1968-04-06 1973-05-03 Krupp Ag Huettenwerke Verfahren zum haerten von kaltarbeitsu. dressierwalzen
DE3541792A1 (de) * 1984-11-29 1986-05-28 Daido Tokushuko K.K., Nagoya, Aichi Bolzen und verfahren zu seiner herstellung

Cited By (3)

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DE3541792C2 (de) * 1984-11-29 1998-01-29 Honda Motor Co Ltd Verwendung eines Cr-Mo-V-Stahls

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