AT97504B - Verfahren, die Bearbeitung von Werkstoffen, die als nur durch Schleifen bearbeitbar gelten, durch spanabhebende Metallwerkzeuge zu ermöglichen. - Google Patents

Verfahren, die Bearbeitung von Werkstoffen, die als nur durch Schleifen bearbeitbar gelten, durch spanabhebende Metallwerkzeuge zu ermöglichen.

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  Verfahren, die Bearbeitung von Werkstoffen, die als nur durch Schleifen bearbeitbar gelten, durch spanabhebende   Metallwerkzeuge   zu   ermöglichen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Bearbeitung von Werkstoffen, die als nur durch Schleifen bearbeitbar gelten, und bezweckt, die Bearbeitung dieser Werkstoffe mit spanabhebenden Metallwerkzeugen 
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 mit spanabhebenden Werkzeugen durch Drehen, Fräsen, Hobeln, Bohren u. dgl. war aber bisher praktisch so gut wie unmöglich. Gegenstände, die einer Bearbeitung durch spanabhebende Werkzeuge bedürfen, konnte man bisher nur in der Weise aus Manganstahl herstellen, dass man für die zu bearbeitenden Stellen
Stücke aus weichem Stahl vorsah und diese mit Manganstahl umgoss. Dieses Verfahren war aber nur in ganz besonderen Fällen anwendbar, war sehr umständlich und ergab viel Ausschuss.

   In den meisten Fällen war das Einsetzen weichen Stahles bei der Herstellung von   Gussstücken   aus   12% igem   Manganstahl überhaupt nicht möglich, besonders nicht, wenn aus solchen   Gussstücken   Gegenstände durch Schmieden oder Walzen hergestellt werden sollten. 



   Die Erfindung ermöglicht nun, Werkstoffe derinFrage stehendenArt ebenso leicht mit spanabhebenden Metallwerkzeugen zu bearbeiten wie gewöhnliche Werkstoffe. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass das Werkstück in erhitztem Zustande bei einer unterhalb der Rotgluttemperatur liegenden Temperatur bearbeitet wird. Zur Bearbeitung werden Werkzeuge aus Schnelldrehstahl oder einem Metall mit ähnlichen Eigenschaften, z. B. Stellit, benutzt, deren Schneide sich auf verhältnismässig hohe Temperaturen erwärmen darf.

   Die höchstzulässige Temperatur der Schneide wird infolge des erhitzten Zustandes des Werkstückes zwar schon bei verhältnismässig geringen Schnittgeschwindigkeiten erreicht, und die Schnittleistung ist daher nicht so gross wie bei der Bearbeitung gewöhnlichen Stahles, sie ist aber bei passend gewählter Temperatur des Werkstückes von der gleichen Grössenordnung, wie bei der Bearbeitung eines noch gut bearbeitbaren Stahles höherer Bruchfestigkeit mit nicht schnellschneidenden Werkzeugen. Die Temperatur, auf die das   Werkstück   bei der Bearbeitung zu erhitzen ist, beträgt bei dem 12% igen Manganstahl z. B. etwa   4000 C. Doch   ist eine wesentliche Verbesserung der Bearbeitbarkeit schon bei Temperaturen von etwa   80  C   an zu erreichen. 



   Durch die Erfindung wird das Anwendungsgebiet des 12 % igen Manganstahles bedeutend erweitert. 



  So kann man nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren, z. B. bei geschmiedeten Baggereimermessern, die an bestimmten Stellen mit Löchern zur Befestigung an den Eimern versehen werden müssen, die Löcher nunmehr ohne weiteres durch Bohren herstellen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 durch gekennzeichnet, dass das Werkstück in erhitztem Zustande bei einer unterhalb der Rotgluttemperatur liegenden Temperatur bearbeitet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97504D 1922-04-19 1923-02-19 Verfahren, die Bearbeitung von Werkstoffen, die als nur durch Schleifen bearbeitbar gelten, durch spanabhebende Metallwerkzeuge zu ermöglichen. AT97504B (de)

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