AT129086B - Riffelstahl. - Google Patents

Riffelstahl.

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AT129086B
AT129086B AT129086DA AT129086B AT 129086 B AT129086 B AT 129086B AT 129086D A AT129086D A AT 129086DA AT 129086 B AT129086 B AT 129086B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Riffelstahl. 
 EMI1.1 
 und   spröden Werkstoffen   verwendet, z. B. zur Dreharbeit auf Hartguss. Die zulässige   Schnittgeschwin-   digkeit ist sehr gering, sie beträgt nur etwa   0. 7 -1 m/min.   Die Bearbeitung ist infolgedessen zeitraubend und mit grossen Unkosten verbunden. 
 EMI1.2 
 während der Kohlenstoffgehalt in den oberen Grenzen des Wolframgehaltes vorteilhaft bis   2-5% erhöht   wird. Die Verwendung solcher Stahllegierungen gestattet eine wesentliche Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit und führt somit zu einer erheblichen Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch kürzere Bearbeitungszeiten und bessere Ausnutzung der Werkzeugmaschinen. Auch die Lebensdauer der aus solchem Stahl hergestellten Gegenstände ist gegenüber solchen aus den erwähnten Stählen erhöht.

   Eine weitere Verbesserung kann auch bei diesen Stählen durch einen Zusatz von Kobalt, der bis zu   36%   betragen könnte, praktisch aber unter 20% gehalten wird, erzielt werden. 



   Die folgende Zahlentafel zeigt die Überlegenheit der erfindungsgemässen Stahllegierungen gegen- über den bisherigen   Biffelstählen.   



   Zahlentafel. 
 EMI1.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Bearbeiteter
<tb> Zusammensetzung <SEP> Werkstoff <SEP> Span-Schnitt-Lebensdauer
<tb> Hartguss <SEP> querschnitt <SEP> geschwindigkeit <SEP> der <SEP> Schneide
<tb> C <SEP> W <SEP> Cr <SEP> V <SEP> ! <SEP> Co <SEP> Shore-Härte
<tb> 1#4% <SEP> 4#5% <SEP> 1 <SEP> % <SEP> 0#5% <SEP> - <SEP> 80 <SEP> 2x0#5 <SEP> mm <SEP> 2 <SEP> m/min. <SEP> 15 <SEP> min.
<tb> 



  1#4% <SEP> 4#5% <SEP> 1 <SEP> % <SEP> 0#5% <SEP> - <SEP> 80 <SEP> 2x0#5 <SEP> mm <SEP> 4 <SEP> m/min. <SEP> 5 <SEP> min.
<tb> 



  1-4% <SEP> 23 <SEP> % <SEP> 1-1% <SEP> 0-5% <SEP> -80 <SEP> 2x0-5 <SEP> mm <SEP> 2 <SEP> m/min. <SEP> über <SEP> 100 <SEP> min.
<tb> 



  1#4% <SEP> 23 <SEP> % <SEP> 1#1% <SEP> 0#5% <SEP> - <SEP> 80 <SEP> 2x0#5 <SEP> mm <SEP> 4 <SEP> m/min. <SEP> 30 <SEP> min.
<tb> 



  1-4% <SEP> 22 <SEP> % <SEP> 0-7% <SEP> 0-5% <SEP> 10-4% <SEP> 80 <SEP> 2x0-5 <SEP> mm <SEP> 2 <SEP> m/min. <SEP> über <SEP> 200 <SEP> min.
<tb> 



  1-4% <SEP> 22 <SEP> % <SEP> 0#7% <SEP> 0.5% <SEP> 10#4% <SEP> 80 <SEP> 2x0#5 <SEP> mm <SEP> 4 <SEP> m/min. <SEP> über <SEP> 105 <SEP> min.
<tb> 
 



   Die vorliegenden Legierungen können auch für andere Zwecke verwendet werden, insbesondere für hochbeanspruchte Ziehmatrizen. Ihre Verwendung kommt ferner überall da in Frage, wo hohe Härte und   Verschleissfestigkeit   erforderlich sind. An Stelle von Chrom und Vanadin können auch andere Metalle der Chromgruppe vorhanden sein. 



   Ausser den angegebenen Vorteilen zeichnen sich die vorliegenden Stähle durch besonders hohe
Härte, die durch Abschrecken in Öl oder Wasser innerhalb eines weiten Temperaturbereiches erhalten wird, aus. 



   Die Härtung wird bei diesen Stählen schon aus Temperaturen unterhalb der für Schnellsehnitt- stähle üblichen Temperaturen erreicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Riffelstahl, dadurch gekennzeichnet, dass der Wolframgehalt bis zu 30% gesteigert ist, mit oder ohne Zusatz von Kobalt. 

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Claims (1)

  1. 2. Riffelstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den oberen Grenzen des Wolfram- gehaltes auch der Kohlenstoffgehalt bis 2'5% erhöht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT129086D 1928-05-21 1928-05-21 Riffelstahl. AT129086B (de)

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